Beiträge von wilderbse

    mal eine Frage an die Brotbacker:

    ich habe gestern das erste Mal Brot selber gebacken, nun ist es von der Konsistenz her eher krümmelig, ähnlich wie Kuchen. Hab ich da etwas falsch gemacht? Oder ist das bei selbstgebackenem Brot eben so?

    :???: der Teig war extrem klebrig - musste Mehl nochmal Mehl drüber geben, damit ich ihn von der Schüssel auf das Blech geben und konnte - der blieb sonst an den Fingern kleben.


    Es gibt einen Brotback-Thread? ok, ich schau mal und schreib da das Rezept rein...

    Hi, wenn du einen extrem klebrigen Teig hast, tippe ich auf Roggenteig, der noch nicht lange genug geknetet war. Wenn du Histamin-Probleme hast, empfehle ich dir, selbst einen Roggensauerteig anzusetzen, ist zwar Arbeit, aber rentiert sich vollaus. Die Tipps und Tricks findest du bei Chefkoch und sonst im Internet, zur Not kann man Roggensauerteig auch kaufen (ich weiß aber nicht, wie sich der mit dem Histamin verhält).

    Prinzipiell ist ein krümeliges Brot aus einem zu trockenen Teig entstanden, Teig muss aber immer geknetet werden, bis er nicht mehr klebt. Bei Weizen geht das innerhalb von ca. 15 min, bei Roggen dauert das mit der Hand deutlich länger - kein Wunder, dass Weizen einfach beliebter ist.


    JennyHund schrieb:
    Ich achte nur auf die Anzahl der Lagen
    und auf die Farbe, oder auch wenn es das grad gibt, aufs Motiv,
    ganz toll wenn grad eins mit Duft verfügbar ist....


    [/quote]Ich hab mich immer schon gefragt, was der Sinn von duftendem Klopapier ist...
    Bei Taschentüchern leuchtet's mir ja noch ein.

    Ich kann parfümiertes Klopapier nicht vertragen - hauttechnisch meine ich. Außerdem ist es bei Tatü oft gar nicht angeschrieben, und was soll ich dann damit. Für mich leider ein Ärgernis....

    @datKleene da hab ich ganz andere Vorstellungen.. zum Einen sicher auch ein Unterschied ob ich 9kg oder 23kg an der Leine hab.. (23 kg die einen rumziehen sind nicht angenehm..) und zum Anderen mach ich die Spaziergänge nicht "nur" für den Hund.. ich bin begeisterte N. Walkerin und Maja wird später viel Freiheit genießen können, wenn sie gelernt hat, sich auf mich zu konzentrieren und mit mir mitzulaufen.. dann darf sie nämlich auf ausgedehnte Waldläufe mit.. ich mach das 5-6 mal die Woche..so 7- 12 km.. außerdem wird sie mit uns Wanderurlaube machen dürfen.. und auch da möchte ich auf einem Bergpfad einen Hund, der schön mit mir mit läuft und nicht in alle Richtungen zerrt, nur weil er überall schnüffeln will.. da würden sich die anderen Wanderer aber freuen..
    Lösen kann sich Maja natürlich immer.. falls sie das tatsächlich mal nicht vorher im Garten gemacht hat, dann halt unterwegs-ist doch gar kein Problem. :ka:
    Ich bin ausserdem schon der Meinung, das nicht der Hund mit MIR läuft, sondern ICH mit dem Hund. Ich bin auch niemand, der sich die ganze Zeit nach dem Hund richtet.. ich bleib nicht dauernd stehen und warte bis Madame geschnüffelt hat.. die erschnüffeln dermaßen viel im Laufen.. die Freiheit, an jeder interessanten Stelle stehen zu bleiben, gebe ich meinem Hund nicht.. das entscheide ich eher so, wie es mir gerade in den Kram passt.. Und mir ist wichtig, das Maja lernt, das sie an der Strasse/im Ort (und das ist nun mal unsere Morgenrunde) kein Eigenleben hat, sondern auf mich achten soll. Das Kontrastprogramm.. am Geschirr mit Schlepp .. das hat sie täglich ja außerdem.

    Wie gesagt, es ist einfach ein Unterschied, ob ich einen kleinen Hund habe, oder eben einen großen. Vor einem großen Hund hat auch die Umwelt einfach mehr Respekt.. viele Leute haben auch angst vor Hunden.. bei einem Kleinen regt sich keiner auf, wenn der auf einen zurennt an der Leine und zieht.. bei einem Großen findet das aber kaum einer lustig..da ist mir eine gute Erziehung wichtig.

    Ich bin die totale Anfängerin und finde deine Ansichten und Erfahrungen wirklich sehr interessant. Danke!