Beiträge von Dächsin

    Hallo - nur mal schnell: nur Laboklin als Labor bietet ein "Rundrum-sorglos-Schilddrüsenprofil" - guckst du hier , da werden alle verfügbaren Parameter aufgeführt. Nur alle SD-Werte im Zusammenspiel mit einem geriatrischen Profil (großes Blutbild) können Auskunft geben über eine eventuelle SD-Fehlfunktion. So ein rudimentäres SD-Profil wie oben von dir erwähnt bringt nicht viel zur Diagnose.......

    Eine wirklich gute Anlaufstelle mit Adressen von SD-kundigen Tierärzten, vielen nützlichen Artikeln, Hinweisen zu Fütterung bei SD-Prob. und sonstigem rund um die hündische SD ist bei Facebook die Gruppe "Schilddrüse und Verhalten beim Hund". Dort sind auch erfahrene User unterwegs, die dir bei deinem weiteren Weg und beim Lesen des Blutbildes behilflich sind.

    Auch hier im DF gibts Threads über Schilddrüse, da müsstest du mal gucken ob dir da was weiterhilft.

    Frostfutter Perleberg nimmt die Boxen auch zurück

    Und hier wurde extra fürs "Hundefleisch" eine TK angeschafft und ich fahr alle 3 Monate zum Schlachthof. Danach wird der ganze Berg portioniert und eingefroren........ So lohnt sich auch eine weitere Anfahrt, meinen Müll produziere ich in seeehr geringen Mengen selber, da die Gefrierbeutel hier immer ausgewaschen und zum Trockenen auf die Wäscheleine gehängt werden, werden mindestens 5x verwendet.

    Die (gebrauchte) TK hat so ihre Anschaffungskosten schon locker wieder reingeholt!

    Wir hatten sowas ziemlich ähnlich mal vor ein paar Jahren - unbekannte Gegend und ich wusste nix davon, daß da iwo so ein Kanal / tiefer Graben ist, der rechts und links Betonwände hatte. Ab und an führte eine Leiter an der Wand runter.......

    Der Hüterich verschwand ein paar Meter neben mir auf einmal in einer "Senke" - so sah es für mich eben aus. Da er auf Rufen und Pfiff nicht kam, ging ich gucken........ er paddelte etwa 1,5 m unter mir verzweifelt im Wasser rum. War wohl am steilen Grasufer abgerutscht und reingefallen.

    Zum Glück hatte ich sowas schon einmal gesehen - also hab ich mich umgeschaut, bin zur nächsten Leiter gewetzt und hab mich runtergehangelt bis ich mit den Füßen im Wasser auf einer der unteren Stufen der Leiter stand. Dann dem Hüterich laut rufend bedeutet, er soll zu mir kommen - und dann beherzt ins Geschirr gegriffen und ihn erstmal zu mir gezogen. (Glücklicherweise kennt er es, daß Frauchen ihn aus dem Wasser "rettet" - manchmal verschätzt er sich mit einem Ufer und kommt nur schwer wieder raus, da hieve ich ihn öfters am Geschirr hoch)

    Irgendwie hab ich es geschafft, ihn soweit hochzuwuchten und -zuzerren, daß er Leitersprossen unter die Pfoten bekam. Als er da den Halt spürte, war es nicht mehr so schwer für uns beide und ich konnte ihn hinter mir her zerrend die Leiter raufschleppen. Er hatte dann ja auch teilweise Halt auf der Leiter, sodaß ich nur punktuell die ganzen 32kg halten musste.

    Eigentlich war der schlimmste Teil das steile und rutschige Grasufer, was oberhalb der Betonwände war - so wirklich weiß ich nicht mehr, wie ich das bewältigt habe......... irgendwie kriechend und mich festkrallend, mit einer Hand am Hundegeschirr (die Leine ist mir wohl ins Wasser gefallen, die war einfach weg)....... bis der Hüterich selber Schwung nehmen konnte und selber das letzte Stück hochhüpfte.

    Ein grauenhaftes Erlebnis!! Und ich war nass, eiskalt und unglaublich dreckig und das Auto stand noch einige KM weit weg. Glücklicherweise ist der Hüterich ein sehr guter Schwimmer und die Strömung in diesem Kanal war nicht so sehr stark.

    An großen Flüssen oder fremden Seen trägt er normalerweise eine Schwimmweste mit einer Wäscheleine dran - falls mal was ist bzw er in einem Fluss in eine Strömung gerät. Das er die auch bei einem "normalen" Gassi brauche könnte, war mir bis dahin nicht in den Sinn gekommen

    Also @Dakosmitbewohner - wenn man will, geht vieles:ugly:

    Ich habe viele viele Jahre nicht nur in TH gearbeitet, sondern häufig auch VK und NK gemacht - gerade bei den Hunden, die in meine Zuständigkeit fielen. Keine Ahnung, wie hier Leute auf die Idee kommen, sie müssten Gehaltszettel und die ganze Wohnung herzeigen?

    Wer sowas mal länger macht, der wird immer mehr von der Sinnhaftigkeit dieser Kontrollen überzeugt sein. Es sind ja im Prinzip nicht wirklich "Kontrollen", dieses Wort fand ich dafür schon immer etwas überzogen.

    Bei einer VK gehts eher darum, ein Gefühl für das zukünftige Lebensumfeld des zu vermittelnden Tieres zu bekommen. Und auch um den Eindruck, den die Interessenten im TH hinterlassen haben, nochmal unter anderen Umständen einzuschätzen. Wie Silke_r schon schrieb: man glaubt manchmal nicht, wie sehr sich die Wirklichkeit von den Behauptungen der Interessenten unterscheidet.

    Die ruhige Wohngegend ist dann Stadtmitte mit der Hauptverkehrsachse vor der Tür, im Gespäch stellt sich raus daß die über 80-jährige Schwiegermutter tagsüber den 1jährigen 30kg Hund betreuen soll, der eigene Garten ist ein handtuchgroßes Stück Grünzeug in Gemeinschaftsverantwortung. Oder man kommt in völlig versiffte Wohnungen.........

    Und genau sowas ist der Punkt. Ich bin zwar ein relativ ordentlicher und reinlicher Mensch, aber mein Putz- und Aufräumverhalten durch fremde Menschen beurteilen zu lassen, kommt für mich nicht in Frage.

    Es geht nicht darum, dein Putz- und Aufräumverhalten zu beurteilen - aber man sieht doch, ob die Wohnung einfach nur in der letzten Zeit etwas zu kurz gekommen ist oder ob generell ein Problem mit soetwas besteht........... Und ehrlich, ich vermittle keine Katze in eine Wohnung, wo schon ein Katzenklo vollgeschissen bis obenhin steht. Oder einen Hund wohin, wo die Näpfe anderer Tiere völlig dreckverkrustet auf ebensolchen Unterlagen stehen? Das war dann nämlich kein Zustand von nur 2 oder 3 Tagen - für so ein Klo oder solche Näpfe brauchts schon Ausdauer........

    Es mag Manchem hier absurd erscheinen, aber es gibt unglaublich viele Leute, die beim Interessentengespräch im Tierheim beschönigen oder auch lügen, daß sich die Balken biegen - nur um einen "guten" Eindruck zu hinterlassen. Und das sollen Vorkontrollen einfach rausfiltern: durch ein nettes, gerne auch kurzes Gespräch mit schnellem Rundblick, ob die gemachten Angaben plausibel sind. Ohne in Schränke, Gehaltszettel und Keller zu gucken......

    Ob das Gespräch dann länger wird und zusätzliche Infos ausgetauscht / abgefragt werden (sollten), das liegt an den jeweiligen Leuten.

    Grundsätzlich wollen die Leute doch was vom "Tierschutz" - sie wollen ein Tier übernehmen, für das der "Tierschutz" bisher die Verantwortung getragen hat. Dann sollten sie sich auch nicht weigern, wenn der "Tierschutz" ein paar Fragen hat und nachschauen will, ob die Antworten auch den Gegebenheiten entsprechen........ Alles andere wäre ja fast wie ein Supermarkteinkauf: anschauen, bezahlen, einpacken ;)

    liebe Sophie, vielleicht liest du mal hier im Forum ein bißchen mehr quer - gerade im Welpen-und Junghundebereich wimmelt es von Threads verzweifelter (Neu)Hundehalter. Meistens mit Titeln wie: Welpe beißt, Welpe kommt nicht zur Ruhe, Welpe dreht auf...... und immer ist es das gleiche Schema: die häufig wirklich bemühten Halter haben in ihrem Bestreben, ja alles richtig und perfekt zu machen, viel zu viel mit dem Hundebaby bzw Hundekind gemacht. Dadurch dreht der Welpe auf und kommt überhaupt nicht mehr runter, er "kapiert" nichts (ein übermüdeter Welpe kann ebensowenig was lernen wie ein müder Schüler) und treibt durch sein "Verhalten" die Halter zur Verzweiflung.

    Dabei ist meistens in erster Linie der Welpe verzweifelt!!! Welpen sollen innerhalb 24Stunden gute 18-20 Std schlafen bzw ruhen.

    Die in der hundeschule können mir leider wirklich nicht helfen. Die meinen nur das sie noch nie so einen verrückten Hund gesehen haben. Alle anderen dort lernen problemlos mir ist das manchmal peinlich.

    Dann taugt die Huschu nix - ein guter Trainer spricht mit dem Halter über den Hund und sucht den Grund, warum ein Hund so aufdreht. Wer sagt, er hab noch nie so einen verrückten Hund gesehen, sucht die Schuld beim Hund und nicht beim Halter.........

    Ich glaube nicht das sie überfordert ist. Aussies brauchen viel Action und Beschäftigung.

    Aber da ist die Rede von erwachsenen! Aussies. Ein Aussie ist erst mit 2-2,5Jahren "fertig" und erwachsen - alles davor ist Junghund und Pubertät, da muss man nicht auslasten sondern den Hund sinnvoll erziehen und für das Leben anleiten. Ein Hundekind braucht viel Zeit und Ruhe , um all die täglichen Eindrücke zu verarbeiten - hat es das nicht, dreht es hohl........

    Und Action brauchen Aussies eh nur in Maßen - qualitativ hochwertige Beschäftigung ist wesentlich besser als sinnlose Action.

    Huhu,

    leider liest sich dein Beitrag wie eine einzige Schuldzuweisung an dein Hundekind. Dennn was anderes ist sie nicht - ein Hundekind, von dem offenbar ein Verhalten verlangt wird wie von einem erwachsenen Hund. Denk da doch nochmal ein bischen drüber nach - und schreibe deinen Beitrag vielleicht mal aus der Sicht deines Hundes?

    "ich soll sitz, platz und noch so ein paar komische Sachen machen - keiner hat mir wirklich gezeigt, wie das geht. Es ist alles soooo viel, ich soll viele Sachen lassen und andere Sachen machen, keine Ahnung was wie wann warum. Immer will jemand irgendwas, ich bin eigentlich müde, unsicher, sehr sehr traurig........fühle mich überfordert, alleinegelassen mit meinen Gefühlen, hier versteht mich eigentlich keiner.........."

    Habe nur ich einen Hund, der irritiert auf leuchtende Hunde reagiert? :D

    Sie hat keine Angst davor oder so, also es ist in keinster Weise problematisch, aber netter wäre es schon, wenn die Hunde einfach unerleuchtet rumlaufen würden. :lol:

    Wir selber nehmen keine Leuchtis, mich nerven die grellen Farben und ich halte es nicht für nötig, da wo ich unterwegs bin abends.

    Meinen irritiert das auch ungemein - er bleibt stehen und wundert sich, warum der laufende Lichtreifen nach Hund riecht......:ugly:

    Muss allerdings dazu sagen, daß wir in der dunklen Jahreszeit vielleicht nur 3mal auf einen anderen beleuchteten Hund treffen. Da müssen wir nämlich in der "Stadt" unterwegs sein, um überhaupt jemanden zu treffen. Hier bei mir ist ausser mir niemand nach Einbruch der Dunkelheit unterwegs, die nächste Laterne steht 400m weit weg. Trotzdem besitzen wir sowas wie Leuchties, bloss eben kein Halsband was ich 1. für einen Hund störend finde (aus meinem Gefühl heraus) und 2. verschwindet jedes Leucht-Hb im Fell meines Monsterchens.

    Er ist aber auch so ein Lichtschlucker, daß selbst meine Kopflampe manchmal nicht ausreicht, ihn von einem Busch zu unterscheiden :emoticons_look:. Deshalb hat er oben auf dem Rücken ein ganz stark strahlendes LED-Ding, hab ich aus dem Joggerbedarf und umgemodelt. So sieht das echt witzig aus, wenn vor mir so eine schwankende, nach oben strahlende LED durch die Pampa läuft. Man sieht richtig den superhellen Lichtkegel.......

    Auch in der "Stadt" hat er das Lämpchen dran - damit er von anderen Fußgängern, HH u.ä. gesehen wird. Laternen gibts hier nämlich nicht so sehr viele, die sind eher sparsam verteilt.