Beiträge von Dächsin

    Hier auch eine Stimme für Seresto........ Da mein Hütehund nicht so wirklich gesund ist verzichte ich auf Tabletten (denen ich eh kritisch gegenüber stehe) , auf Spot-ons reagiert er mit Hotspots und großflächigem Juckreiz. Über die Jahre bin ich auch gut mit Kokosöl, EM-Halsband, Cistrosentee, Schwarzkümmelöl und einer Kombi aus diesen Dingen gefahren. Hab ihn immer abgesucht, es waren zwar Zecken da, aber wenige.

    Dieses Jahr........:shocked::shocked:. Nix, aber auch gar nix der bisher bewährten Dinge hat nur im entferntesten eine Wirkung gezeigt, täglich habe ich rund 35 Zecken entfernt. Den Ausschlag für ein Halsband hat ein Tag gegeben, wo ich vormittags 44 und abends nochmal 28 Zecken auf dem Hund gefunden habe.

    Da er auf alle zeckenrelevanten Spot-ons so stark reagiert hat, hatte ich ziemlich Schiß vor seiner Reaktion aufs Halsband......... hab mich dann für Seresto entschieden, das hat er von Anfang an super vertragen. Trotzdem finde ich immer noch so 1-2 angebissene Zecken täglich - ist aber kein Vergleich zu den Mengen vorher.

    Dieses Jahr ist es aber auch wirklich schlimm........ :fluchen:

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    Der Hüterich hat auch eine Schwimmweste von mir gekriegt. Als irre Wasserratte - zu jeder Tages- und Jahreszeit - fing er irgendwann an, sich zu überschätzen und weiter zu schwimmen, als ihm guttat. Da wir auch öfters mal an die Elbe oder die Ostsee fahren, hielt ich eine Weste als Sicherheitsmassnahme angebracht. Zusätzlich ist eine lange Schnur (ca.15m) zur Sicherung dran, so fühle ich mich am wohlsten!

    Das obige Foto war die Premiere im örtlichen Angelsee- ich wollte einfach mal sehen, wie er sich damit macht ;) An Land findet er und auch ich das Ding zwar etwas umständlich und hinderlich, es lässt sich aber schnell an - und ausziehen. Und Frauchen hat für das Dingen ja immer eine große Tasche dabei, da kommt die Weste nach den ausgiebigen Schwimm- und Plantschexzessen wieder rein.

    Danke euch - ich denke jetzt auch, daß wir einen "Tierschutzvertrag" umschreiben bzw einen Pflegevertrag......... Da hab ich auch schon einen bekommen ;)

    Obwohl ich ja händeringend nach einem Platz für das alte Mädchen gesucht habe, war ich vorhin doch etwas überfordert von gleich 2 Anfragen innerhalb so kurzer Zeit. Hätte ich so schnell nicht mit gerechnet, daher war das Thema Vertrag für mich auch alles andere als akut.

    Wer was wann zahlt werden wir aber separat festhalten - im Moment ist angedacht, daß jeder von uns monatlich einen individuell festzulegenden, aber festen Betrag auf ein Hundekonto einzahlt von dem aus dann die Kosten für die Hündin gedeckt werden sollen. Futterkosten soll der Übernehmer zahlen, sie geht vorher auch noch zum großen Check beim TA, sodaß wir (hoffentlich) vor größeren Überraschungen gefeit sind.

    In dem Alter kann zwar noch so einiges kommen, allerdings hat sie jetzt schon länger ziemliche Probleme mit dem gesamten Bewegungsapparat, das geht nicht mehr unendlich gut....... Daher bin ich umso glücklicher, daß sich tatsächlich noch jemand für sie gefunden hat!

    Hallo zusammen,

    durch einen Todesfall habe ich nun tatsächlich eine alte Hündin "geerbt". Schäfermix, fast 13,5 Jahre und schon etwas eingeschränkt.......

    Ich kann sie nicht behalten, mein Leben und Umfeld ist zu stressig für sie und sie ist zu wenig stressig ;) für meinen Hüterich.

    Tatsächlich habe ich es aber geschafft, zwei Interessentinnen für die alte Dame zu gewinnen - eine von beiden wird sie auf jeden Fall übernehmen.

    Für mich stellt sich aber die Frage: soll man einen Vertrag aufsetzen, wenn ja, welchen? Die Hündin wird ja nicht "verkauft" - im Gegenteil...... wir kommen tatsächlich zu mehreren Leuten für ihren Unterhalt auf, damit das neue Frauchen nicht wegen eventueller TA-Kosten abgeschreckt wird.

    Hat jemand von euch Erfahrung mit so einer Sache? Reichen da die normalen Übergabeverträge, die man zuhauf im www findet? Da wir den Unterhalt für die Hündin finanzieren werden, ist das nun für mich eine andere Situation als die, wenn man einen Hund vermittelt. Oder findet ihr, es mache keinen Unterschied?

    Ich danke schonmal für eure Meinungen

    Warst du denn mal in einer Tierklinik? Da gibt es bessere Möglichkeiten, den Hund mal richtig!! untersuchen zu lassen.

    Gerade bei eher ungewöhnlichen Symptomen ist eine TK die bessere Wahl.....

    Ich drück dir die Daumen:smile:

    freßbaren ist nix mit tauschen aus

    Tausche immer erstmal mit höherwertigem......... also ev. ein Stückchen Käse gegen das geklaute Leckerli, Wiener Würstel gegen den abgelutschten Knochen usw.

    Das Ankündigen hat bei mir und meinem Hüterich den Durchbruch erzielt, was Manipulationen an ihm anging. Ich bekam ihn unter falschen Beschreibungen des Vereins und er war das, was man allgemein landläufig als "bissig" bezeichnet. Und er wollte nie niemals nicht, daß ich mehr an ihm mache als oberflächliches Streicheln.

    Dann kam ich auf das Ankündigen und habe z.B. "Öhrchen" gesagt, sein Ohr kurz berührt und dann gabs Leckerlie. Und dann immer weiter ausgebaut und auch andere Körperteile benannt und mit einbezogen. Auch simples Geschirranziehen /- ausziehen wird hier angekündigt - ich greife nicht einfach nach meinem Hund und mache irgendwas, das finde ich übergriffig und auch tlw. unfair.

    Kennt er denn, daß du ihm z.B. so einfach "an den Ohren rumfummelst" ? Vielleicht hatte er wirklich, wie oben schon erwähnt, Schmerzen am Ohr und hat deshalb geschnappt?

    Mein Hüterich hat mir beigebracht, daß ich jede Manipulation an ihm nicht nur langsam einführen / üben musste, sondern auch ankündigen. Das mache ich seit Jahren, hier gibt es "Öhrchen putzen", "Zecke", "Pfoti", "Leine", "Schwanz" (für die ewig in Schwanz und Hosen hängenden Zweiglein) und vieles mehr. Wenn ein Hund diese Ankündigungen kennt, dann kann er sich darauf einstellen was passiert und ist auch bei Schmerzen eher zur Kooperation bereit.

    Fürs "Aus" gibt es ein tolles Video, das ganz anders das "Aus" aufbaut als man es landläufig gewöhnt ist. Klappt aber toll.......wenn ihr das vielleicht neu aufbauen wollt, dann könnte man auch das Wort ändern.........

    https://www.youtube.com/watch?v=ndTiVOCNY4M

    Liebe SternchenJune,

    ich lese die ganze Zeit schon mit - und mir laufen immer wieder die Tränen wenn ich lese, wie sehr dein Hund leidet und wie sehr auch du leidest. Es ist eine schreckliche Situation, weil man im hintersten, letzten Winkel seines Herzens weiß, daß die Zeit des Abschieds gekommen ist.

    Und doch will man es als Mensch nicht wahrhaben......... und stemmt sich mit allem was man aufbringen kann dagegen, um noch ein kleines Fünkchen Hoffnung zu entzünden.

    Es tut mir auch für dich sehr, sehr leid. Es ist eine furchtbare Erfahrung die du gerade machen musst.

    Ich wünsche dir viel Kraft und Mut für die nächsten schweren Tage - und deiner kleinen Maus wünsche ich einen friedlichen Gang über die Regenbogenbrücke.