Beiträge von Ilaria

    Ja das mit dem Hütchen hatte ich gelesen, krass!


    Die machen das daran fest dass mein Hund wenn ich ihn von der Leine lasse schnuffelt und sich natürlich für seine Umgebung interessiert, was ich ja auch nie verhindert habe. Dort wird aber erwartetet dass der Hund mich anstarrt und arbeiten will. Riley sucht auch oft den Blickkontakt aber das reicht wohl nicht. Und ja der Rückruf sitzt im Moment nicht so super, seit er pupertiert, aber wir arbeiten dran. Er läuft zum Glück nicht weg, sondern bleibt dann nur stehen anstatt zu mir zu kommen.


    Eben! Ich will Spaß mit meinem Hund haben, ich mach die Dummyarbeit ja wenn dann für ihn und nicht für mich. Ich will ja auch keinen Arbeitshund, aber dort kam nur "auch Showgoldies müssen arbeiten"...

    Danke! Ähm ja überheblich trifft es, mir wurde da auch gesagt, dass ich keine Bindung zu meinem Hund hätte und ich meinen Hund zuviel streicheln würde und er so keinen Will-to-please und to work entwickeln würde, ich solle ihn doch bitte schlechter behandeln, damit er sich anstrengen muss. Und bitte im ersten Jahr keinen Hundekontakt damit ich der Mittelpunkt der Welt für meinen Hund werde... Naja, würde da eh nicht trainieren, sondern in meiner jagdlichen HuSchu, nur meint die Trainerin eben das hat noch Zeit.


    Riley ist ja ein Showgoldie, also sowieso nicht extrem arbeitswütig und stimmt, mit der Dunkelheit hast Du recht, unsere letzten Spaziergänge waren nur im Dunkeln, da lass ich ihn im Moment auch nicht von der Leine, es hapert sowieso gerade am Rückruf. Man bekommt hier nur manchmal echt ein schlechtes Gewissen, dass man dem Hund einfach nicht genug bieten kann.

    Hm, ihr macht mich gerade echt nachdenklich... Ich bin im Moment total unsicher, was machen und was nicht. Muss dazu sagen, dass ich beruflich gerade echt im Stress bin und lange Arbeitszeiten hab, trainiert wird daher hauptsächlich am Wochenende:


    Also ihr seid ja alle schon so weit mit Dummytraining etc. Mir wurde letztens bei einem Besuch unserer DRC-Ortsgruppe etwas unsanft gesagt, dass ich Zeit und Talent meines Hundes vergeude, weil ich noch nicht mit Dummytraining angefangen habe und mein Hund "bräuchte das" etc.


    Nun ist das so, dass ich mit Riley einmal wöchentlich die Hundeschule besuche, um dort Grundgehorsam zu lernen. Unser Kurs baut dann so auf, dass wir die Abschlussprüfung des Abrichtelehrgangs anstreben. Findet ihr auch dass das zu wenig ist? Aber zeitlich bin ich echt eingeschränkt und mein Liebster trainiert leider nicht. Ist es dann nicht besser erst das eine richtig und dann das andere zu machen oder vergeude ich wirklich wertvolle Zeit? Riley ist jetzt knapp 8 Monate. Ach ja unter der Woche machen wir im Moment intensiv Showtraining.


    Würde mich mal interessieren was ihr denkt.

    Bei uns im bayrischen Outback sind es auch Aussies (wirklich jeder zweite Hund), Labbies (die alle Sam oder Balu heißen und schwarz sind), Shelties, Ridgebacks und vor allem Elos... von denen wimmelt es geradezu. Mit meinem hellen Goldie bin ich hier eine absolute Ausnahme. Ich finde vor allem den Aussie-Trend echt bedenklich....

    Hm, jetzt fühle ich mich so undankbar. Ich genieße es ja auch, aber dieses ständige Suchen von Körperkontakt finde ich extrem anstrengend, gerade im Bett oder auf der Couch (ja er darf auf/in beides), lag aber vorher eher an den Füßen....

    Hm klingt einleuchtend. :-) Ist mein erster Hund, deswegen bin ich mir bei manchen Dingen einfach nicht sicher. Nein er stellt sich eigentlich nie vor mich, eher hinter mich, z.B. wenn Pöbel-Hunde kommen oder so. Aber manchmal ist es einfach anstrengend. Oder sind das gar Verlustängste?

    Sind die 3 in 1-Jacken auch richtig warm, also wie bei der Marke mit der Tatze? Oder eher nicht so richtig für den Winter geeignet? Mir sind die ja persönlich lieber, aber warm sollte es schon sein und am Wärmsten ist ja angeblich die Angel....

    Hallo zusammen,


    also mein Riley nimmt seit neuestem ein Verhalten an, das ich nicht einschätzen kann. Ich weiß nicht ob er gerade zum Kontrollfreak mutiert oder er einfach zu mir eine stärkere Bindung entwickelt. Er ist jetzt knapp 8 Monate alt. Zum Verhalten:


    Er folgt mir sehr oft auf Schritt und Tritt (legt sich zum Beispiel vor die Klotüre etc.), sobald ich die Wohnung verlasse (auch wenn nur kurz) jammert er, was sich dann aber schnell legt. Wenn ich heimkomme dreht er fast durch vor Begeisterung, stärker als bei anderen. Er sucht auch sehr stark den Körperkontakt zu mir, vor allem nachts. Wenn mein Freund mit ihm rausgehen will, tut er das nur, wenn ich ihm "erlaube" zu gehen, d.h. sage "geh". Wenn wir zusammen unterwegs sind, sucht er ständig den Blickkontakt zu mir und schaut ob ich auch ja komme. Er kommt allerdings auch sehr gut zur Ruhe, wenn er schläft ist es ihm auch egal was ich mache und wo ich gerade bin. Wie würdet ihr das einordnen?

    Ach ja, er ist eigentlich ein tragischer Fall (Hund zusammen mit Frau gekauft, 3. Setter, aber bisher Frau immer um Hunde gekümmert, jetzt ist die Frau aber sehr rasch gestorben). Er ist total überfordert und findet keine Bindung zu dem Hund. Er schafft es zum Beispiel NIE einen Blickkontakt herzustellen. Ob und wieviel er übt weiß ich nicht. Am Anfang hatten wir auch alle Mitleid und Verständnis, aber wenn jemand ständig andere maßregelt (zum Beispiel neulich beim Spielen von seinem Hund und einem anderen zum Besitzer: "Ihr Hund fängt schon wieder zum Raufen an, immer fängt ihr Hund an") nervt es einfach nur noch!


    Eben, man übt unter Ablenkung. Die Hunde sind 6-8 Monate alt, natürlich stehen die mal auf etc.! Meiner steht ständig auf, privat in der Natur klappt es immer tadellos. Aber das stört ihn halt alles und ich weiß nicht ob man ihm das irgendwie beibringen kann. Außerdem nervt es wenn er meinen und die anderen Hunde immer als komplett unfähig hinstellt, auch wenn mich das natürlich kalt lassen sollte ;-)


    Aber der Gedanke noch ewig mit dem in einem Kurs zu sein, nervt jetzt schon!

    Zitat

    Wahrscheinlich hat sie gesagt, daß du den bösen Blick hast. :lol:


    Ich schmeiss mich weg! :lachtot:


    Ich darf heute wieder in die HuSchu, wo ich auch echt gern hingehe, wenn da dieser überforderte Setterbesitzer nicht wäre, der mir und noch ein paar anderen immer Vorhaltungen macht. Letztes Mal z.B. bei den Ablegeübungen: "Nein, bitte nicht neben meinen Hund, Dein Hund verführt meinen immer zum Aufstehen" und ähnliches. Und das jede Woche! :hilfe: Dabei steht sein Hund so oder so auf, egal welcher daneben ist und das ist ja auch normal, die sind ja noch alle jung. Würdet ihr da reagieren? Beim Spielen will er ja auch ständig eingreifen, das hat die Trainerin ihm aber untersagt.