Ich habe meinen Rüden vor 5 Jahren geholt, weil ich mit ihm Sport (VPG) machen wollte - der Züchter hat ihn auch ausdrücklich als "Sporthund" abgegeben.
Leider war er erst sechs Monate, als aufgrund von Beschwerden ED festgestellt wurde (und auch HD, aber zu dieser Zeit noch ohne Auffälligkeiten).
Trotz dieser gesundheitlichen Probleme fordert dieser Hund aber Arbeit, ansonsten sucht er sich - für ihn - adäquate Beschäftigung, sein "Lieblingshobby" ist Jagen.
Nur Spazierengehen und als Familienhund mal eben so mitlaufen reichte einfach nicht - und da ist der Hundeplatz (für einen Hund mit so großer Jagdpassion) eine Möglichkeit, ihn angepasst an seine Möglichkeiten auszulasten.
Beiträge von QueenyQ
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Hallo Kira,
seinem Hund alleine (ohne Trainer) Agility "richtig" beizubringen, wenn man selbst bisher kein Agility gemacht hat, halte ich für schwer, denn es fehlt einfach die Erfahrung.....
auch wenn man vielleicht schon viele andere Sachen im Hundesport und Umgang mit dem Hund toll gemeistert hat.
Man kann dabei so viele Fehler machen, die man einfach erstmal nicht bemerkt, ich würde Dir nicht dazu raten (ich spreche hier aus eigener, leidvoller Erfahrung, denn ich bearbeite gerade mit meinem Hund die Baustellen aus der Grundausbildung, die durch mein "Zu-Hause-Training" und nicht korrekten Aufbau entstanden sind - das ist schwerer, als den Hund unter erfahrener Anleitung richtig aufzubauen) -
Zitat
Ja, wenn die Qualität gut ist, ist das sicherlich auch okay. Nur das Problem ist, dass man das nie weiß - geschrieben wird viel. Darum würde ich eher auf Produkte vertrauen, wo man den GAG Gehalt ausgewiesen hat. zB bei glucosana.com oder ähnlichen Anbietern gibts das preiswerter als Canosan.
Ich selber nehme von Produkten ohne augewiesenen Gehalt Abstand. Draufschreiben, dass viel drin ist, kann jeder. Nur wenn es geprüft ist, ists wirklich drin. Aber das ist nur meine Meinung. (Damals vor Jahren stand es bei LuLa nicht drauf. Jetzt schon?)
"Etwas irritiert aus der Wäsche guck"
Bin derzeit im Büro und kann nicht nachsehen, würde aber sagen, Ja es steht drauf, denn die Bekannte, die mir das empfohlen hatte, gab eben genau denHinweis, dass der Gehalt viel höher ist (was ich normalerweise überprüfe, bevor ich's kaufe) -
Nur so als Tipp:
Statt Canosan (wie ich finde, ziemlich teuer) füttere ich direkt Grünlippmuschelextrakt, bekommt mein Rüde täglich einmal ins Futter, gibt es günstig in der 500 g Dose, z.B. bei Lunderland...
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eifrig mitlese (als Lesezeichen, weil das eben nicht ging...)
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In meinen Augen hinkt der Vergleich mit den Wölfen gewaltig, denn welcher Wolf muss "Sitz", "Platz", "Bleib" oder "Leinenführigkeit" (also Ausbildung) zeigen ?
Bei der Erziehung geht dort viel über Einschränkung von Raum und Ressourcen, das kann man bei Hunden auch gut anwenden, alllerdings ist ein erwachsener Wolf schnell genug, auch über eine gewisse Distanz einem frechen Jungspund zu "erklären", dass er z.B etwas lassen soll, da haben wir einfach Defizite .Insgesamt würde ich mich niemals freiwillig einer möglichen Hilfe im Umgang mit meinen Hunden berauben, indem ich sage, ich lehne Belohnung durch z.B. Lecker ab, aber ich nutze auch anderes.
Für meinen Rüden ist es beim Gassi nach der Blickkontaktaufnahme viel belohnender, wenn er das "okay" zum Weiterlaufen bekommt als ein Lecker - also belohne ich ihn damit, Hauptsache ist doch, er versteht, was ich von ihm möchte -
Große Hunde müssen sich also von kleineren Hunden anpöbeln lassen ohne das Recht darauf, auf "hündisch" zu antworten ?
Denn genau so habe ich die Erzählung der TS verstanden, der Große hat dem Kleinen Pöbbler klargemacht, dass er das nicht gut findet - genauso würde mein DSH-Rüde auch auf so einen Stänkerer reagieren, wenn der ihn (oder uns) lange genug nervt. Er beißt dann nicht, aber er zeigt dem anderen durch körperliche Überlegenheit, dass er das Verhalten "doof findet"Und ich finde nicht, dass ein Großer Hund sowas abkönnen muss, oder dass seine Reizschwelle zu niedrig ist, wenn er entsprechend reagiert, er hat es ja auch erstmal eine Zeitlang ertragen......
Für die Idee, dass große (und nur große ?) Hunde einen Maulkorb tragen sollen, weil sie ja viel mehr Schaden anrichten können, wenn sie beißen, hab ich nur noch Kopfschütteln übrig
Mein Rüde ist im Urlaub im letzten Sommer 3 x angegangen und gebissen worden, der Größte der 3 Angreifer war deutlich kleiner als er. Jeder Angriff kam völlig unvermutet, einfach im Vorbeigehen, ohne dass er im Vorfeld irgendwas gemacht oder Kontakt zum andern Hund aufgenommen hätte. Hätte er eine niedrige Reizschwelle, hätte er mit Sicherheit versucht, zurückzubeißen, aber ich konnte ihn recht leicht zurückhalten. Nur jetzt hat er einfach im wahrsten Sinn des Wortes "die Schnauze voll" von Hunden, die ihn "blöd" anmachen - und ich kann ihn verstehen, mir geht es genauso !
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Mir wurde gesagt das man bei Agility aufpassen muss wegen der starken Belastung von Knochen und Bändern, das klettern wäre nicht natürlich und dsa viele springen..Richtig gelernt und ausgeführt ist Agility zwr immer noch grundsätzlich belastend, aber das sind Renn- und Tobespiele auch, Frisbee ebefalls, genauso wie alles, was im Übermass gemacht wird
Edit:
Ist es sinnvoll einfach mal verschiedene Sachen 1 mal anzugucken oder bringt das wenig? Also einfach mal ne Std. Agility angucken und dann sagen könnte passen? Wobei ich dabei echt immer denke das sie da fast sofort am Ende wäre... also das man da schnell "ausgelernt" hatDazu kann ich sagen, dass man dabei nie auslernt, es stehen immer wieder andere Parcours mit anderen Harausforderungen und bis man als Anfängermensch mit Anfängerhund einen nicht alzuschweren Parcours flüssig fehlerfrei überwinden kann, muß man schon ziemlich lange trainieren.
Kann man gute Anleitungen im Internet finden?
Für Agility würde ich mir auf jeden Fall einen guten Verein suchen, das bringt allein erstmal nix, man macht zu viele Fehler und weiß auch nicht, worauf man achten soll, um z.B. gelenkschonend zu führen und man hat auch nicht die Ausrüstung
Ich muss ja dazu sagen das es mein erster eigener richtiger Hund ist und ich teilweise auch gar nicht weiß WIE ich ihr das vermitteln soll.
Ich würde einfach ausprobieren, was Euch Spass macht, das geht häufig gut in einem Verein, wo man oft Schnupperstunden machen oder sich doch zumimndest das Training der jeweiligen sportarten anschauen kann
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wir haben unsere beiden mit gut vier Monaten vom Züchter geholt und kanpp ein Jahr später, mit 16 Monaten bin ich mit beiden die BH gelaufen;
Waren zwar meine ersten Hunde, aber die Ausbildung habe ich ja beim täglichen Gassigehen mit geübt (sitz, platz, liegenbleiben, abrufen), so dass das auf dem Hundeplatz auch kein Problem war.
Am Schwierigsten fand ich das "Fuß" mit Anschauen, weil ich als Neulinglange nicht wußte, wie es ihnen beibringen und auch die meiste Zeit ohne Trainer geübt habe.
Für die BH (im SV) hat es aber gut gereicht, und die Prüfung selbst war kein Problem, weil ich glücklicherweise nicht aufgeregt war (ich wußte ja, die Hunde können das alles)
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Uups, Fred erst jetzt gesehen:
deshalb "nachträglich"Ich war im Januar bei
"Stressmanagement und Mentaltraining" von Friedrich Suhr
und im März zum
AGI-Seminar bei Tobi WüstAm 21.04. hab ich noch ein 1/2 AGI-Seminar in Köppern bei Dirk Schambeck
Mehr ist zeitlich und finanziell vermutlich nicht drin....