Beiträge von QueenyQ

    Fakt ist:
    Polizisten erhalten weder eine regelmäßige fundierte Schießausbildung (wenn die 3-4 x im Jahr auf dem Schießstand sind, ist das viel, sagten mir uniformierte Kollegen)
    Polizisten erhalten keine Ausbildung darin, wie man Hunde liest und einschätzt

    Der Polizist vor Ort hatte Order, für den Schutz der Bevölkerung zu sorgen, er wußte sich nicht anders zu helfen, als zu schießen, weil er die Gefährlichkeit der Hunde nicht einschätzen konnte und aufgrund der Uhrzeit immer mehr Menschen dort vor Ort auftauchten.

    Ich habe erfahrene Polizisten (u.a. ehemaligen DHF) gefragt, wie sie reagiert hätten, und alle sagten, auch sie hätten geschossen, weil es keine andere Wahl gab.

    Und, wenn der Onkel in irgendwelche "lichtscheuen" Sachen verstrickt ist, wird es ihm auch nicht helfen, wenn er versucht, sich mit Falschaussagen "Liebkind" zu machen :hust:

    Einig sind wir uns wohl alle darin, dass die Ereignisse in Rüsselsheim ziemlich doof gelaufen sind.... :( :

    Wir wohnen ja "oben" im Taunus, und ich finde das Wetter diesen Winter nur ätzend -
    erst nur Regen, Regen, Regen und Matschepampe überall;
    dann gab es nach Weihnachten einen Tag lang Schnee satt, fast 40 cm, was auch wieder zu viel war (laufen draußen wurde zur Schwerstarbeit), aber nach ein paar Tagen hatte man Trampelpfade und konnte wieder schöne Runden laufen.
    Dann wieder Regen und alles taut in zwei Tagen weg :( :
    Und jetzt seit Tagen wieder Regen und dazu Sturmböen, dass es einen fast von den Füßen holt. Dazu haben wir hier eigentlich nur Wald zum - fußläufig erreichbaren - Gassigang, so dass ich immer mit einem Auge auf die Hunde gucke und mit dem anderen nach oben.
    Zur Krönung des Ganzen dann gestern nach der Arbeit ein Schneesturm, bei dem man nicht wußte, wann es aufhört - und die Hunde mussten unbedingt mal raus zum Lösen :gott:

    ICH WILL ENDLICH "NORMALEN" WINTER !
    Mit 10-20 cm Schnee, 2-5 Grad Minus und Sonne !
    :dafuer:

    Dann reihe ich mich hier auch mal ein:

    meine DSH ist - alleine mit mir unterwegs - eigentlich mit allem verträglich, kommuniziert sehr klar, geht Ärger aus dem Weg
    Ich lasse sie trotzdem nicht zu anderen Hunden hinlaufen, obwohl sie dass gerne möchte, sondern rufe sie immer zu mir; bei bekannten Hunden (Verein, AGi-Bekannte) geb ich sie bei kurzer Distanz auch frei, wenn ich weiß, dass der andere HH nichts dagegen hat.

    Bin ich mit beiden Hunden unterwegs, hat Queeny nix Besseres im Sinn, als zu mobben und ihren Bruder zum Losrennen und über-andere-Hunde-drüber-rennen aufzufordern - da kennen die beiden auch keinen Rückruf mehr :hilfe: .
    Da Quattro inzwischen - vermutlich wegen schlechter Erfahrungen - bei Hundekontakt elativ schnell den anderen Hund packt, runterzieht und festhält, bleibt er draußen normal an der Leine und bekommt natürlich keinen Kontakt.

    In einer Raufergruppe haben wir die letzten Wochen daran gearbeitet.
    Queeny hat gelernt, dass es eine blöde Idee ist, nach vorne auszulösen und Quattro kann inzwischen mit anderen wieder kommunizieren und akzeptiert, wenn andere Hunde beschwichtigen und weggehen.
    Ich hoffe, dass ich das zukünftig auch "draußen" allmählich so in den Griff bekomme.

    Zitat

    Dalmatiner wurden ursprünglich als kutschenhunde gezüchtet und sind daher gut geeignet

    Oder Jack russel ein toller Begleithund und toll um mit ihm zu arbeiten :)

    Und sry ich wollte nur Vorschläge machen!!!

    Labrador ist eher ein apportierhund daher eher nicht unbedingt gut als Begleithund

    Das sind Tipps und nicht mehr kommt immer darauf an wie man den Hund erzieht dann könnte ein collie sich auch gut eignen

    :rollsmile: :rollsmilie2:

    Vielleicht doch eher die Finger still halten als mit solchen Äußerungen "glänzen"

    (meine Meinung: wenn ich von einem Thema wenig bis keine Ahnung habe, dann muss ich meinen Senf nicht dazugeben, sorry)

    Ich würde da ganz klar unterscheiden:
    "Platz" ist das sofortige Hinlegen und Liegenbleiben an dem Platz, wo sich der Hund beim Kommando gerade befindet (wichtig für BH, Hundesport, evtl. auch jagdl. Ausbildung)
    Für Alles andere gibt es bei mir ein "leg dich hin" oder "geh auf die Decke"
    Dabei darf der Hund (auf der Decke oder am gewählten Ort) sich setzen, legen stellen, im Kreis drehen - aber den Ort nicht verlassen.
    Beigebracht wurde das mit Kauzeug, das es immer dann gab und aufgehoben wurde das Kommando am Anfang, bevor der Hund es selbst aufhebt, die Dauer wird allmählich verlängert. War das Prinzip verstanden, gab es auch erstmal nix auf der Decke, aber später ne Belohnung/Bestätigung fürs Bleiben.

    Ich finde, mit 5 Monaten ist es für einen aktiven Jungspund sehr schwer, längere Zeit tatenlos auf einem Platz zubleiben.....

    Zitat

    Ich finde, es ist generell etwas anderes, ob man sagt, es gibt kein freizugängliches Spielzeug weil der Hund dann permanent aufgedreht ist und nicht runterkommt oder weil man sagt, man findet den spielenden Hund in der Wohnung nervig. Ist ja alles Ansichtssache, aber mir ist Erdbeerhonigs Beitrag in dem Zusammenhang auch negativ aufgefallen.
    Und aus dem "draußen spielen und drinnen schlafen"-Prinzip kein Spielzeug zur Verfügung zu stellen finde ich auch seltsam, denn es gibt genug Momente in denen eben draussen nicht gespielt werden kann. Wenns aus Eimern gießt wie letzte Woche zwei Tage hintereinander, dann bin ich froh, dass sich der Hund auch drinnen beschäftigt und ich durch Spielzeug Abwechselung schaffen kann. Oder anderes Beispiel: letzten donnerstag war ich hier Zuhause mit Henry allein und durch einen eingeklemmten Nerv etwas eingeschänkt, da hab ich die Gassirunden auch kurz gehalten, auf der Hundewiese waren wir gar nicht. dafür gabs action zu Hause mit Kräftemessen beim Kautauziehen und Quietschie apportieren und sowas. Ich seh auch den Sinn nicht darin, dass der Hund drinnen nur schlafen soll - wir beide machen jedenfalls drinnen wie draußen viel Quatsch :-)

    Naja, es macht einfach einen Unterschied, ob man mit einem Westie drinnen spielt, oder z.B. mit einem Schäfi (oder zwei, wie hier :roll: ) , bei denen ein freudiges Schwanzwedeln z.B. schon den ganzen Couchtisch abräumt......deshalb gilt bei uns auch, draußen Aktion, drinnen Ruhe. Es gibt mal einen Kong oder Leckerball zum Leerfressen und anschließend drauf rumkauen, den müssen sie aber vorher erst mal suchen - und mehr Aktion als Suchspiele und evtl. mal Tricks üben gibt es drinnen nie

    Ich kam gestern mit meinen zweien aus dem Wald an eine Wiese, auf der mehrere Hunde tobten; da ich das vorher schon gehört hatte, hab ich den Rüden kurz genommen und die Hündin angeleint. Wir stehen am Waldrand, als zwei der Hunde uns entdecken und auf uns zusausen.
    Ich rufe: "Vorsicht, das geht nicht gut !" weil meine zwei auf solche Begegenungen sehr "unfreundlich" reagieren und dann auch an der Leine schwer zu bändigen sind, da 65 kg zusammen (nicht, dass sie es selbst nicht genauso machen würden, aber deshalb sind sie ja an der Leine) und eine Frau pfeift -
    und beide Hunde drehen sofort ab und laufen zurück.

    Fand ich toll, vor allem, dass das so perfekt geklappt hat - hab mich nochmal bedankt und bin zügig weiter.