Beiträge von Dobi98

    Also der Thread ist schon älter, aber ich teile Euch dennoch mal meine Erfahrung mit der Barmenia mit :)


    Ich bin glaube seit drei Jahren bei der Barmenia und hatte jetzt meinen ersten Versichtungsfall - Othämatom. Ich habe die Rechnungen des TA`s hingeschickt, und schon eine Woche später eine mail mit der Bestätigung, dass die Rechnung übernommen wird, und am nächsten Tag war auch bereits das Geld auf dem Konto - dagegen kann man nix sagen! "Negativ" war, dass die Barmenia ja "nur" 15 Tage post OP übernimmt - mein Rüde hatte allerdings nach Ablauf der Frist Komplikationen in Form einer Entzündung, sprich die teure Nachbehandlung blieb komplett bei mir hängen. Ich laste das der Versicherung aber nicht negativ an, ich wusste das ja bei Vertragsabschluß und ich denke bei kleineren OP`s kommt es eher selten so spät noch zu teuren Komplikationen - aber wenn der Hund sich mal das Bein bricht, dann kann das richtig ins Geld gehen mit der Nachbehandlung..


    Gruß

    Für mich ist der Idealfall vier Jahre für die ersten größeren Prüfungen. Letztes Jahr war er gerade mal drei - da habe ich dann beschlossen, dass er noch zu jung ist und noch ein Jahr bekommt. Er hat ja jetzt die erste IGP3 im Herbst als erste Quali gemacht, jetzt war der Plan die zweite Quali und dann BM.. klappt das nicht, habe ich volle 12 Monate Leerlauf und einen dann 5jährigen Hund. Klar geht das auch noch, keine Frage!! Das ist wie gesagt meine ganz persönliche Entscheidung es so zu handhaben aufgrund des enormen Aufwandes. Hätte ich in meine Verein hier der gerade mal 20km weg ist die idealen Trainingsbedinungen, würde es mich auch wesentlich weniger stören wenn es dieses Jahr nicht klappt! Es liegt wirklich Hauptsächlich an der ganzen Fahrerei - Mindestens 2x im Monat sitze ich durchschnittlich 8 Stunden im Auto für ca 2-3 Stunden Training.. das ist einfach kein Verhältnis - auch die Kosten sind ja nicht zu verachten, und neben einem Vollzeitjob möchte man ja auch irgendwann mal was anderes tun als zu arbeiten und zum Hupla zu fahren - also ich jedenfalls :lachtot:


    Also ich würde den IGP Sport dann hinter mir lassen, hatte schon mal aufgehört, wurde dann von Freunden zu dem Wurf mit meiner Hündin überredet, habe mir daraus einen Rüden behalten und deswegen bin ich wieder in den IGP Sport eingestiegen.. Problem ist, meiner braucht den Hundesport tatsächlich, sonst ist er extrem unausgelastet - daher würde ich ihn einer Freundin zum führen überlassen

    Weil mir der Aufwand zu groß ist und ich keine Lust habe ein komplettes Leerjahr zu haben wo ich außer Training und Kosten nix vom Sport habe.. ich muss dazu sagen, dass ich für ein gutes Training einfache Strecke 300km fahren muss, da überlegt man sich ob man diesen Aufwand betreibt wenn man nur trainiert aber keine Prüfungen läuft. Nächstes Jahr zu den Meisterschaften wäre er fünf, dass ist mir persönlich zu alt um die ersten großen Prüfungen zu laufen, vor allem wenn dieser extreme Aufwand und die immensen Kosten dahinter stehen wie bei mir.. ausserdem schicke ich meine Hunde mit spätestens sieben Jahren in Rente - sprich ich könnte ihn gerade mal zwei Jahre führen und das steht in keinem Verhältnis zum Aufwand.


    Ausserdem habe ich festgestelt, dass ICH sehr gut ohne Hundesport leben kann, der Rüde wird dann just for fun von jemanden anderen geführt damit er beschäftigt ist. Es wäre halt extrem Schade, da der Hund gut veranlagt ist und er ausserdem extra von uns für den Sport gezüchtet wurde.. aber wenn es so ist, kann ich auch damit leben.


    Just for Fun kann ich nicht trainieren, bei mir muss was dabei raus kommen.. kein Sieg oder Podestplatz - darum geht es überhaupt nicht, aber zumindest unser gestecktes Ziel und die Teilnahme an der einen oder anderen Veranstaltung. Liegt vielleicht daran, dass ich selber Leistungssportlerin war - da geht nur ganz oder gar nicht (natürlich nicht zu Lasten des Hundes!!!! Wenn er krank ist oder es nicht reicht dann ist es so, da wird nicht Schindluder mit dem Hund getrieben!)

    TJa, meine zweite Qualiprüfung wurde von Ende Juni auf Ende Juli verschoben - das ist gleichzeitig der Meldeschluß für die BM und an dem Termin fände auch die Qualiprüfung für den DVG statt..


    Heißt, verkacke ich die Qualiprüfung ist das Sportjahr gelaufen, denn dann kann ich weder im BLV noch im DVG starten, und der Hund geht mit nicht mal vier Jahren in Rente.. noch ein Jahr für nix hänge ich nicht dran, dafür ist der Aufwand einfach zu groß.. das dämliche Blutohr hat uns zudem fast zwei Monate Training gekostet - glaube unser Jahr ist/wird es auch nicht...

    Am Besten fragst du den Bauern direkt - zum einen weiß er es sicher zum anderen "beweist" du damit nochmal deinen guten Willen ihm nichts kaputt zu machen und zeigst ihm, dass du dich an Absprachen hälst. Auf die Weise hat mein Bauer mich dann quasi an andere Bauern "empfohlen" und ich habe nach und nach Gelände dazu bekommen.

    ich versteh ehrlich gesagt nicht, warum man einen Hund gleich Verhaltensgestört nennt wenn er zubeißt.. beißen ist keine Störung.. warum deine Hündin gebissen hat kann man nur Vermuten, ich vermute einfach mal, dass sie den Tisch als "Ihren" betrachtet hat und die Frau aus ihrer Sicht zu nah an die als von deiner Hündin als angemessenen Abstand eingestufte Zone eingedrungen ist.


    Ich hatte mal eine Dobihündin bei der war es so, beim Gassi gehen keine Probleme, aber sobald ich mich irgendwo hingesetzt habe (egal ob Parkbank oder weite Wiese), gab es einen unsichtbaren Radius, ist jemand in diesen Radius eingedrungen (es reichte vorbei laufen), wollte sie dafür Sorgen dass dieser gefälligst wieder Abstand hält..


    Such dir einen guten Hundetrainer, und lerne deinen Hund besser lesen und vor allem als Hund zu sehen, Hunde sind nicht gleich gestört, nur weil sie anders ticken als der Mensch es gerne hätte..

    Ich nutze auch nur Flexi für meine Malis.. ausser ich geh zum TA oder so, da nehme ich die kurze Leine. Meine tragen auch grundsätzlich nur Halsband im Alltag.


    Letztes Jahr im Urlaub habe ich mal Schleppleinen gekauft und benutzt weil ich die mal laufen lassen wollte ohne sie komplett von der Leine zu lassen.. ich fand es schrecklich mit Schleppleinen, noch dazu bei zwei Hunden...


    Jedes Hilfmittel und dazu zählt ja auch die Leine ist nun mal nur so gut wie der Anwender, dazu kommt jeder ist anders gestrickt und der eine kommt mit Flexi besser klar, der andere mit Schleppleine etc.


    Hundekontakt gibt es bei mir eh nicht, von daher stört mich das mit der Flexi nicht

    Hallo zusammen,


    ich möchte einfach Erfahrungswerte hören (keine Diagnosen etc, das geht übers Internet nicht, der Hund ist auch bereits in Behandlung). Mein Junger Rüde lahmt seit drei Wochen sporadisch. Aufgetreten ist es ohne Belastung (ich war auch vorher zwei Wochen krank daheim gelegen, sprich es haben keine Spaziergänge kein Sport NIX statt gefunden), nachdem er geschlafen hatte. Er ist komplett auf drei Beinen gelaufen. Ich habe ihn untersucht - muss dazu sagen, ich war 15 Jahre lang selber TFA in großen Kliniken, weiß wie man Hunde fachgerecht auch auf Kreuzbandriss untersucht), konnte alles völlig problemlos bewegen, nur das rechte Knie war MINIMAL gefüllt.


    Am nächsten Tag bin ich dann doch zum TA, auch die hat nix gefunden, ausser dem minimal gefüllten Knie. Wir haben Metacam gegeben, nach zwei Tagen war der Hund komplett lahmheitsfrei (das war Mittwoch), am Wochenende hatten wir Training und zwar das ganze Woende(mache IPO), habe gaaaanz vorsichtig trainiert aber eigentlich nur Technik, keine Fluchten etc - das Knie hat das ganze Wochenende gehalten, keine Lahmheit, das Knie war auch nicht mehr gefüllt etc. Die Wirbelsäule, Hüfte etc. ist ebenfalls ohne Befund (der Hund ist drei Jahre alt, wurde vor 1,5 Jahren komplett durchgeröngt)


    Jetzt am Samstag (also 1,5 Wochen nachdem die Beschwerden komplett weg waren) hatten wir wieder Training, ich habe etwas mehr gemacht (aber immer noch nicht voll trainiert) und schwupps war es wieder da. Gestern am Sonntag obwohl ich dieses mal kein Schmerzmittel gegeben habe etc. wieder zu 95% weg.


    Ich wieder den Hund untersucht, und er zeigt NULL Schmerzen - und ich bin mir sicher, zumindest bei mir daheim würde er was zeigen! Ich habe gestern bei der Untersuchung des Knies einen Schorf am Rücken gefunden und abgepoppelt, schon war er der Meinung "AUA Frauli!!" also DAS hat er angezeigt. Er hat Null Symptome eines Kreuzbandrisses, keine Schmerzen beim Beugen und Strecken, das Knie ist bombenfest (keine Schublade auslösbar, gut er ist sehr gut bemuskelt, das könnten tatsächlich die Muskeln stabil halten), lahmt tagelang gar nicht, kein Ausdrehen des Knies wenn er Sitz macht, wenn er vom Sofa steigt streckt er beide Hinterläufe komplett nach hinten aus, und liegt dann voll auf beiden ausgestreckten Hinterläufen, er steht beim Pinkeln voll drauf, er beugt und streckt es selber bis zum Anschlag, keine Probleme beim Aufstehen etc... Das ganze kann auch keine alte Geschichte sein, wo der Hund bereits keine Schmerzen mehr zeigt, denn er hat bis dato NIE Probleme gehabt!


    Jetzt wollen die TA mir den Hund in Narkose legen, MRT machen und ins Knie schauen etc. etc. und sind der festen Meinung, dass ist ein Keuzbandriss.. Allerdings habe ich in dieser Klinik selber gearbeitet, weiß also auch, dass vieles Geldmacherei ist, ausserdem sind die TA da in den letzten Jahren immer jünger und unerfahrener geworden. Zum Spezialisten kommt man kaum noch vor, selbst als ehemalige Mitarbeiterin nicht.. den andren Kliniken hier traue ich auch nicht Recht über den Weg, dazu kenne ich mich einfach zu gut aus.. Ausserdem habe ich mit meinem alten Rüden eine ähnliche Geschichte gehabt, wo mir drei Tierärzte in Deutschland nicht geglaubt haben, dann bin ich in die Schweiz gefahren, und der hat mir dann endlich zugehört, und am Ende hatte ich Recht mit meiner Vermutung.. in Deutschland hätten die mir den Hund kaputt operiert..


    Daher werde ich das alles erstmal nicht machen lassen, ich gehe erstmal zu einer Physio und lasse den Hund da anschauen. Das restliche Programm mit MRT, Arthroskopie etc kann man immer noch machen..


    Auch wenn ich selber noch nie einen Hund ohne irgendwelche Symptome selber gesehen habe, würde mich einfach interessieren, ob irgendeiner von Euch schon mal einen Hund mit Kreuzbandriss hatte, und der Hund hat beim Beugen und Strecken des Knies null Schmerzen gezeigt, beim Sitz kein Ausdrehen des Knies gehabt usw. usw.?? Sprich einen nachgewiesenen (frischen) Kreuzbadriss ohne Symptome? Denn natürlich hängt es mir im Hinterkopf..