ich habe sie per Mail hingeschickt - per App geht für Hundekrankenversicherung derzeit wohl noch nicht
Beiträge von Dobi98
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Ich habe vor 3 Wochen zu meinem 4 Jahre alten Malinois einen Australian Kelpie Welpen dazu bekommen (Einzug mit 9,5 Wochen), beides Rüden. Ich bin es seeeehr langsam angegangen (und tue das immer noch), weil mein Großer eigentlich grundsätzlich wenig Bock auf andere Hunde hat. Dafür klappt es erstaunlich gut. 2x hat der Kleine einen Satz heiße Ohren bekommen weil er zu aufdringlich wurde. Und dann noch ein drittes Mal, das war definitiv meine Schuld - weil ich ein Ressourcenthema falsch eingeschätzt habe.
Ich dachte ich habe auf alles geachtet - Schlafplätze, füttern, natürlich Kekse, Spielzeug, Streicheleinheiten. War alles überhaupt kein Thema, gefüttert wird eh getrennt, Spielzeug lässt sich der Große erstaunlicherweise ohne mit der Wimper zu zucken klauen. Ich kann sie nebeneinander streicheln, Kekse verteilen, alles kein Problem. Aber .... es sind beides absolute Arbeitstierchen. Ein Target auf den Boden legen? MEINS! ICH habe meine Pfoten zuerst drauf! Das ist für beide echt quality time, selbst für den Kleinen.
Habt ihr auch Ressourcen die ihr nicht auf dem Schirm hattet? Wie geht ihr mit gemeinsamem Training um? Länger auf einer Ruhedecke liegen schafft der Kleine noch nicht, für ihn nehme ich jetzt wenn ich zum Training fahre eine Box mit.
Beim Training auf dem Hupla ist das gar kein Thema - da sind beide im Auto in ihrer Box- der Große findet es zwar doof wenn ich mit dem Kleinen arbeite, aber da muss er durch. Den Kleinen stört es umgekehrt null, der pennt einfach weiter.
Daheim ist es schwieriger, ich müsste bzw muss sie trennen wenn ich was tun will. Dadurch vermeide ich Training daheim fast völlig, was Schade ist, weil ich dadurch Null vorwärts komme..
Ansonsten ist hier der Wassernapf auf einmal Ressource.. und zwar von beiden - kann man umgehen, indem man zwei Wassernäpfe aufstellt und ich geh natürlich dazwischen, wenn der eine den anderen nicht ans Wasser lassen will - wobei das eher der Kleine als der Große ist..
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Ich kann deine Meinung durchaus verstehen und nachvollziehen, und bei mir machst du dich deswegen nicht unbeliebt., ich sehe das teils selber kritisch. Z. B. wenn Hunde dann auch noch Nachts im Auto sind, oder die Leute die Hunde halt wirklich nur 10 Minuten zum pinkeln raus lassen etc etc
Problem ist, mann kann es nicht verallgemeinern - meine Hunde könnte ich gar nicht den ganzen Tag mitschleppen - zum einen habe ich drei Hunde, darunter eine 15 jährige Oma die absolut unverträglich mit Hunden ist, die würde mir schlicht und ergreifend irgendwann vor lauter Stress umkippen! Bei Hitze wäre es schlicht Tierquälerei sie nicht im kühleren Auto zu lassen. Auch die anderen würden ausserhalb der Box nicht zur Ruhe kommen. Es gibt ja Hunde, die legen sich im größten Trubel hin und pennen - aber das sind die wenigsten. Meine Hunde pennen in ihren Boxen, bei uns ist es aber auch so, wer bellt darf gar nicht erst raus zum arbeiten. Aber ja, ich kenne auch genug Hunde die führen sich im Auto auf wie die Axt im Walde und sind nicht entspannt - wobei ich auch der Meinung ist, ein gewisses Maß an Stress ist Hunden zuzumuten, wir gehen immer mehr in die Richtung "bloß kein Stress, bloß keine Unannehmlichkeit für Hunde" usw usw - für mich nimmt das ein sehr ungesundes Maß an, was für mich teilweise vor lauter "Tierliebe" schon wieder Tierschutzwidrig ist..
Ich persönlich minimiere die Aufenthalte in der Box auf ein Minimum, meine Hunde sind im Alltag 24/7 dabei, da ist es für mich in Ordnung, wenn die 2x die Woche beim Training im Auto sitzen, oder eben 4-5 x im Jahr ein Wochende. Meine Hunde haben mehr Bewegung und Freiheit als ein Großteil der "Familienhunde" die die meisten Zeit entweder alleine daheim sind, und/oder nur auf dem Sofa liegen und vielleicht am Abend mal für ne halbe Stunde raus kommen etc
Und man muss ja auch überlegen, wenn jetzt keine Veranstaltungen mehr statt finden, weil die Auflagen nicht mehr einhaltbar sind. Was passiert mit all den Hunden? Die meisten Hunde die auf Prüfungen laufen lieben ja das Arbeiten, brennen dafür, sind dafür oft auch gezielt selektiert und gezüchtet. Wenn man ihnen das jetzt nicht mehr bieten kann, weil schon das Training nicht mehr durchführbar ist aufgrund der Auflagen, wohin mit all den Hunden?? Was tun mit all den Hunden??
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Bei mir hat es ca. eine Woche gedauert, die Kommunikation bei der eingereichten Rechnung ging dann sehr sehr schnell, innerhalb von drei Tagen nach Einreichung hatte ich Antwort, und 2 oder 3 Tage später war das Geld auf dem Konto
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Naja, wenn ich es richtig im Kopf habe, steht im Tierschutzgesetz schon was länger drin, dass Hunde nur zum Transport, oder in absoluten Ausnahmefällen (wie zb nach einer OP) in geschlossenen boxen, untergebracht werden dürfen.
Ja, genau um diesen Passus geht es.. glaube aber, der ist erst jetzt mit dem neuen Gesetz festgelegt worden
Und es hilft nix, wenn auf den Hundeplätzen Boxen vorhanden sind, denn auch in Boxen außerhalb von Autos würde das gelten. Außer die Boxen haben ein Mindestmaß, was aber heißen würde, dass die Vereine neue Boxen kaufen müssten.
Es gab schon eine Veranstaltung (ich habe jetzt nimma im Kopf welche, da THS oder so), wo der Veranstalter entsprechend große Boxen gemietet hat, und zur Verfügung gestellt hat..
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Das mit den Boxen war schon öfters im Gespräch, gerade auf Ausstellungen und dennoch wurde es nie wirklich so krass umgesetzt.
Man sieht auch jetzt noch auf jeder Ausstellung Boxen. Teilweise ganze Boxenburgen, oder mehrere Hunde in einer Box, Boxen übereinander - wäre laut neuer Verordnung alles verboten. Aber selbst die Leute vom Vet-Amt - die da teilweise kontrollieren - gehen einfach daran vorbei.
Wenn das schon auf den großen Ausstellungen nicht umgesetzt wird, wer will das dann auf einem Turnier in Hintertupfingen kontrollieren? Oder bei einem Training?
Dass vermehrt auf die Wärmeentwicklung im Auto angesprochen wird, finde ich dagegen super. Da wurde auf den letzten zwei Turnieren auch was gesagt, also öffentliche Durchsagen. In wieweit das dann kontrolliert wurde, kann ich nicht sagen.
Zu den RO-Turnieren hat Xsara weiter vorne was gesagt, mehr habe ich da auch nicht mitbekommen.
Wir wollen Ende Oktober ein Turnier und eine BH machen, mal schauen, was da für Auflagen kommen.
Ich hoffe es auch nicht! Das war das, was mir der vom Verband erzählt hat. Das wär für mich definitiv das Ende der Hundehaltung!
Das kontrolliert wird, das die Hunde vernünftig untergebracht werden etc fände ich super, ich selber habe neben dicken Rettungsdecken und Aluminet über dem Auto auch immer die Wassernäpfe drinnen hängen, und habe Bluethooth Termometer an den Boxen - ist es sehr heiß gibt es noch Kühldecken/Jacken..
Aktuell werden die Inhalte des neuen Tierschutzgesetzes ja sehr unterschiedlich gehandhabt von den VetÄmtern, man wird sehen wohin sich das entwickelt, ich fürchte aber nicht zum besseren..
Und wie immer trifft es die falschen, weil Lieschen Müller mit ihrem Mops vom Vermehrer macht weiter was sie will, weil sie nicht im Fokus der Ämter steht, im Gegensatz zu jedem Hundesportler/Aussteller der irgendwo auf einer Veranstaltung nur seinem Hobby nachgehen möchte
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Es wird noch schlimmer kommen... ich hatte am Woende ein Gespräch mit jemandne aus unserem Verband, der da tiefer drin ist - es wird in Zukunft auch das "Transportgesetz" welches im neuen Tierschutzgesetz ja mit drin ist auch für Hunde gelten - das bedeutet, Hunde dürfen nur noch in entsprechend großen Boxen transportiert werden (hat man mehrere Hunde braucht man mindestens nen Bus...), aber nicht mehr am Veranstaltungsort untergebracht werden - das gilt nicht nur für Prüfungen, sondern auch für das normale OG Training!
Aktuell laufen wohl Studien und Verfahren um das zu verhindern im Hintergrund, aber es ist wohl nicht mehr zu verhindern, dass das kommt. Sprich Hundesportveranstatlungen/Ausstellungen werden in sehr naher Zukunft nicht mehr wirklich durchfühbar sein.. die anderen Auflagen wie GEsundheitszeugnis etc kommen ja auch immer mehr
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Für einen guten Züchter sollte das nicht nur kein Problem sein, sondern er sollte ihn dir gar nicht illegal mitgeben wollen, denn wenn es blöd läuft und du erwischt wirst, wird der Welpe eingezogen und kommt ins Tierheim, das möchte kein Züchter für seine gerade verkauften Welpen.. evtl nimmt der Züchter etwas mehr Geld für den Mehraufwand, dass wäre mir aber egal wenn es DER Wurf ist
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Ich habe nen 7 Monate alten Malinois auch mit 22kg.
Ich gehe am Tag einmal eine große Runde von ca. 0,45 bis 1 Stunde (1 Stunde nicht täglich, so 2-3 x die Woche) - da darf er kontrolliert frei laufen. Er darf mit seinem Vater toben, wobei ich drauf achte, dass es 10 Minuten nicht übersteigt und auch nicht zu wild ist. Der Rest sind kleine Pippirunden. Ich mache dafür daheim was für den Kopf, also Fußgehen, Positionen, Apportieren baue ich gerade auf, geh Fährten etc - ich mag das unkontrollierte Rennen von Haus aus nicht, weder beim Erwachsenen Hund, und erst Recht nicht beim Junghund im Wachstum - daher reduziere ich es auf ein Minimum - alles was der Hund sich im Alltag selber bewegt (ohne Animation durch andere Hunde etc) lasse ich zu.
Spielen mit Fremdhunden gibt es hier gar nicht, er hat nen kleinen Kreis "Freunde" wo ich weiß, dass diese ihn nicht zu arg über den Haufen rennen, das wars.
Treppen darf meiner ziemlich von Anfang an steigen, aber wir haben kaum Treppen, halt langsam und kontrolliert. Aber jetzt würde ich ihn keine einzige Treppe mehr tragen, er steigt auch selber ins Auto und raus etc.
Im Wald ist bei mir aktuell für ihn Leinenpflicht, es ist Brut,- und Setzzeit und ich kann noch nicht abschätzen, ob er wirklich jagen gehen würde - die bisherigen Rehsichtungen hat er ruhig und anständig (an der Leine) hinter sich gebracht, mir hilft hier natürlich, dass ich seinen Vater habe, der nicht jagen geht.
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Einen Hund zu haben bedeutet immer Kompromisse einzugehen. Im Alltag wie auch im Urlaub. Ich persönlich versuche mir auch im Alltag meine Freiheiten zu nehmen, genauso mache ich es im Urlaub. Daher buche ich immer Ferienhäuser, wo ich den Hund auch mal in der Box (ja böse Box, aber in einem fremden Haus kann und will ich meine Hunde nicht frei alleine lassen..) lassen kann, und was für mich machen kann - Museeum, Essen gehen etc - das was ich daheim halt auch ohne Hund mache.
Wenn einer meiner Hunde nicht mehr so fit ist, um mein normales Programm im Urlaub (Wanderungen) mitzumachen, bleibt er im Urlaub daheim bei Freunden, dazu ist mir mein Urlaub zu wertvoll, um dann ständig im Ferienhaus zu sitzen, weil der Hund halt nur noch ne Stunde laufen kann. Die Einschränkung nehme ich ja schon im Alltag hin, das möchte ich im Urlaub nicht haben, da bin ich ganz ehrlich.
Ansonsten ist Urlaub für mich wie geschrieben der gleiche Kompromiss wie der Alltag auch.. eher sogar weniger Kompromisse, weil ich im Urlaub Hundegerechter unterwegs bin als Daheim. Sprich ich achte drauf, dass ich nicht in der Hauptsaison fahre, um möglichst wenig Menschen um mich zu haben, buche Ferienhäuser mit Garten, wo ich die Hunde Abends zum Pippi machen einfach raus lassen kann (habe daheim keinen Garten - zum Ka....en gehe ich immer raus, aufs Grundstück dürfen die Hunde ihr großes Geschäft nicht verrichten) oder mal die Seele baumeln lasse, buche dort wo man mit Hund möglichst ohne Fremdhunde schön laufen kann ohne großen Aufwand. Von daher ist Urlaub für mich und die Hunde trotz Kompromisse Qualitytime..
Ach so, eine Einschränkung gibt es noch: Meine Hunde dürfen im Hotel/Ferienhaus nicht aufs Sofa und nicht ins Bett! Auch nicht mit Decke drunter (die habe ich immer dabei, aber für mich, weil ich will mich nicht dahin setzen will, wo vorher ein Hund lag...finde ich ehrlich gesagt eklig, und die meisten halten sich nicht dran)