Beiträge von Dobi98

    Für mich steht da entweder oder - meine Physio ist TA also müsste die HanseMerkur das doch übernehmen?

    Ich werde das mal testen.. wollte mit meinem Jungen jetzt im Herbst anfangen prophylaktisch zur Ostheo zu gehen

    aber wenn jemand anderes da Erfahrung drin hat, gerne Rückmeldung

    Ich habe nirgendwo geschrieben, dass diese Hunde weniger Wert sind, oder Hunde zweiter Klasse!

    Aber es sollte doch langfristig das Ziel sein wieder mehr gesunde Hunde als kranke Hunde im Umlauf zu haben!

    Und wenn Versicherungen das Rund um Sorglos Paket für Hunde mit sämtlichen Schäden anbieten, dann ist das nicht förderlich.. ein Großteil der Leute tickt nun mal so, dass sie ihr Hirn nicht einschalten beim Hundekauf, und erst wach werden wenn es an den Geldbeutel geht, und dann beim nächsten Hund genauer die Herkunft ihres Hundes prüfen, und sich vielleicht nicht die nächste Franz. Bulldogge (um jetzt mal nur eine Beispielrasse zu nennen) vom Vermehrer mit diversen Gesundheitsproblemen holen. Denn diese Hunde leiden, OP‘s hin oder her - und wie man das so dermaßen ignorieren und hin nehmen kann, das werde ich nie verstehen.

    Wenn du dich bewusst für einen Hund mit Problematik entscheidest ist es doch völlig ok, du bist dir dessen aber bewusst - im Gegenteil zu vielen anderen.

    Für mich persönlich wäre es nichts, das sage ich ganz ehrlich, aber bei mir müssen Hunde auch einen gewissen Zweck erfüllen, es sind nicht einfach nur Liebhabhunde (natürlich auch, ich liebe meine Hunde abgöttisch), es sind Sport,- und Zuchthunde, da brauche ich einen möglichst gesunden Hund.

    Ich bin bei meinen Hunden was Genetische Gesundheit angeht einfach extrem kritisch, und habe da extrem hohe Anforderungen. Wenn dann einer im Wurf mit Problemen ist, ok dann hat Mutter Natur so entschieden, damit kann ich leben, aber eben nur wenn ich im Vorfeld wirklich alles getan habe , um möglichst gesunde Hunde in die Welt zu setzen.

    DAS RundumSorglos Paket für alle wirklich alle Fälle gibts nun mal nicht - ist doch klar, dass Versicherungen gerade sowas wie Fehlbildungen ausschließen - ist ja nicht nur für Hundehalter, sondern auch für die Versicherungen ein nicht tragbares Risiko. Und mit Verlaub, ich finde es gut... sonst holen sich noch mehr Leute Welpen/Hunde aus dem Ausland weil sie sie unbdingt retten wollen, holen sich Rassehunde wo von vornherein klar ist, dass Rassetypische Probleme auftreten usw weil, die Versicherung zahlt ja.. ne sorry aber das würde noch mehr dafür sorgen, dass sich Leute Hunde ohne Hintergedanken holen und damit würde nicht nur Tieleid gefördert, sondern auch die Beiträge ins Unermessliche steigen.

    Ich persönlich werde eh nie verstehen, warum man sich einen Hund holt, wo quasi schon klar ist, dass er Kosten verursachen wird.. ich möchte doch grundsätzlich einen möglichst gesunden Hund, wo evtl. Tierarztkosten unter "Pech gehabt" laufen, und nicht unter "die Versicherung zahlt die genetischen Defizite dann schon"..

    Ich hatte bei meinen Hunden noch nie Zahnprobleme.. meine alte Hündin ist jetzt 15 und die Zähne putze ich und fertig.. im Sport läuft Yosh nimma, also die Gefahr, dass er sich dort Zähne schrottet ist nicht mehr gegeben

    Ich hatte halt in 20 Jahren noch nie wirklich Tierarztkosten bei meinen Hunden, außer dem Kaiserschnitt, da kann ich mir schlecht vorstellen, dass da bei Yosh noch was kommt 🙈

    Ja je früher man den Hunden klar macht, dass man gewisse Dinge nicht duldet, umso besser. Mein Junghund ist jetzt 9 Monate alt, und die Woche hatte ich die ersten "Spannungen" bzw Versuche seinerseits den Altrüden einzuschränken.. ein scharfes "EY" und dann nettes "macht euch locker" meinerseits, und sie sind getrennter Wege gegangen und waren wieder entspannt. Hat aber auch nur funktioniert, weil beide Rüden von Welpen an ganz klar vermittelt bekommen haben bei "EY" meint die Alte wirklich was sie sagt.. Da wird nicht diskutiert und nicht nachgefragt, sondern gemacht was die Alte sagt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Auch sonst ist es nach wie vor oft Mangement, der Junge ist natürlich oft übermütig und gerade wenn`s raus geht zum Gassi gehen auch mal nervig.. also wird anständig gegangen, bis sie runter gefahren sind, dann Leine los aber beide noch im Gehorsam neben mir laufend, bis die Freigabe kommt usw usw usw. Mehrhundehaltung ist in einigen Fällen viel Mangement, viel frühes Erkennen kleinster Veränderungen der Körpersprache und viel Selbstdisziplin :hear_no_evil_monkey:

    Ich hatte das auch schon mehrfach zwischen Althund und Welpe - meiner Erfahrung nach hilft nur Managment und frühes Eingreifen und dem Zwerg gegenüber wirklich seeehr deutlich sein, da hapert es meistens weil "ist ja so ein kleiner Welpe, der arme Zwerg nicht das es ihm weh tut" usw. Bei mir bekommen die Welpen nen deutlichen Schups und ein "EY". Ich lasse Welpe und Althund auch nur zusammen, wenn ich wirklich Zeit und Lust habe ein Auge drauf zu haben - ist das nicht gegeben wird getrennt. Ich habe hierfür ne Box und Türgitter an allen Türen. Den Kleinen halt nicht gerade hinters Gitter setzen wenn er hellwach ist - am Besten nach ner Toberunde mit was zu knabbern, macht er trotzdem Terror wird er ignoriert

    Meiner Erfahrung nach wird das alles nach 3-6 Monaten deutlich besser und läuft rund, so lange muss man halt durchhalten - ich weiß ist schwierig, ich war mit meinem jetzt 9 Monate alten Junghund die ersten 3 Monate auch oft verzweifelt und genervt, weil Altrüde und er teils echt schwierig war.. Damals bei meiner Dobi Hündin hat es ganze 6 Monate gedauert, bis sie dem Mali nicht mehr an den Kragen wollte..

    Bei uns im Wald laufen und fliegen mehr Hasen, Rehe, Füchse und Vögel durch als Hunde - daher sammel ich es im Wald bei uns auch nicht ein, alleine das Plastik für die Tüte ist ja ne viel größere Umweltverschmutzung als der Haufen (und nein, ich werde keine teuren Ökosackerl kaufen deswegen!), der in der Regel in wenigen Tagen abgebaut ist (je nach Wetter, Schneckenlage und co mal schneller mal langsamer). An Feldrändern ebenfalls nicht, wo ich laufe gehe auch hier kaum Hunde (ich kann Sonntag Nachmittags bei schönen Wetter 2 Stunden laufen, und treffe keine anderen Hunde, oder maximal 1-2) - ins Feld ist verboten und wird ggfs weg gemacht (mein Junger Rüde ist leider so ein Kanditat der ins Feld gehen würde, kannte ich noch von keinem meiner Hunde - daher darf er aktuell erst frei laufen, wenn der Haufen erledigt ist)

    Anonsten überall wo Menschen laufen, In Nähe von Siedlungen, in Wiesen usw usw wird konsequent eingesammelt, bis auf Durchfall. Auch wenn ich irgendwo bin, wo mehr Hunde gehen als bei mir daheim mache ich es weg - eben weil es nicht sein muss, dass sich die Haufen ins endlose sammeln und stinken. Wo ich es nicht weg mache ist, wenn der Hund schön brav in die Brennesseln kackt :rolling_on_the_floor_laughing:

    Ich achte schon auch sehr drauf, dass andere Menschen durch meine Hunde nicht gestört werden, aber es gibt Grenzen.. Ich lasse mich nicht nur weil ich Hunde habe zu einem Menschen zweiter Klasse machen, und mir vorwerfen mein Hund wäre ne "Ökokatastrophe". Es mag Waldstücke/Feldwege geben die stark frequentiert sind, aber dort wird man mich nicht finden...

    Wenn man wirklich so extrem um das Ökosysstem bemüht ist, und den Hund hier als Gefahr sieht, sollte man auf die Hundehaltung wohl besser verzichten, denn abgesehen vom Kot produzieren Hunde ne Menge Müll (Futtersäcke, Dosen,, Spielzeug usw usw usw)

    Zum einen die Passform, bei den meisten Hunden wird sie die Schulter einschränken, und dann bietet sie viel zu wenig Schaumstoff für einen vernünftigen Auftrieb - und Gute Schwimmwesten haben nicht nur am Rücken eine Auftriebsfläche, sondern auch vorne im Brustbereicht und unter dem Bauch - dort hat die Aldi Weste null Auftriebsfläche, sondern nur am Rücken ein wenig, und sie ist am Rücken sehr kurz, hier müsste sie länger sein um als gute Schwimmweste durchzugehen .. irgendwo muss der Preis ja herkommen..