Beiträge von Dobi98

    Ich finde es ja völlig legitim, wenn Hund und Mensch nicht zueinander passen, dass man sich dann vom Hund trennt. Ich gehöre sicher nicht zu der Fraktion "wie kannst du nur, der arme Hund". In diesem Fall ist es schon ein wenig fies in meinen Augen, denn du hast es von Anfang an verbockt, und der Hund muss es seit Jahren ausbaden.


    Und mal ganz ehrlich, wer nimmt so einen Hund?? Noch dazu mit 8 Jahren und nen Mali.. selbst die Verbandszüchter bekommen ihre wirklich guten Hunde aktuell kaum unter weil zu wenig Nachfragen da sind. Mali in Not sind genau mit solchen Hunden wie deinem, die unter falschen Anschaffungsvorstellungsvorstellungen angeschafft wurden völlig überlastet. Wenn man sich einen Mali holt, sollte man sich bewusst sein, dass man so einen Kandidaten wie deine bekommen kann, das ist keine Seltenheit, vor allem bei Malis aus Vermehrerhänden.. dann sollte man auch den Arsch in der Hose haben, an SICH arbeiten und dem Hund ein Stück weit entgegen kommen, damit ein miteinander möglich ist.


    Ich würde versuchen sie zu vermitteln, evtl. findet sich der passende Deckel, damit wäre allen am ehesten geholfen, paralell würde ich aber raten, dass du an dir und deiner Einstellung zum Thema Hund arbeitest und versuchst mit ihr auf einen besseren Nenner zu kommen - an solchen Hunden lernt man auch unwahrscheinlich viel...


    Was ein Nogo ist, den Hund in die Zeitung setzen und an den ersten Besten der vorbei kommt verkaufen!

    Der Schäferhund hat von Beginn an den Raum zu Dominanz bekommen und für sich erkannt, dass er es KANN.

    Das hat nix mit Dominanz zu tun.

    Das war ein kleiner arschiger Gebrauchswelpe, der keine vernünftigen Grenzen gesetzt bekam und sich einfach unkontrolliert an einem Opfer ausleben durfte und das halt jetzt ausbaut. Das hat nix mit Dominanz oder Stellung zu tun, sondern einfach nur mit unerzogener kleiner Kackbratze.

    Das ist nicht Mobbing geworden, das war es von Anfang an. Der wollte nicht dominieren oder einen Platz in der Familie erklimmen, der hat sich einfach an seiner Umwelt ausgelebt und lässt jetzt, wie damals seine Launen einfach an dem Labi aus.

    So und nicht anders.. ich habe hier zwei Malis, der Junge ist jetzt 7 Monate alt, und mit dem hatte ich am Anfang das gleiche Thema, er meinte in den Älteren rein beißen zu können usw (und der Große hat ihm durchaus gezeigt, dass er das nicht duldet), wenn er es jetzt auch nur Ansatzweise versucht, reicht ein "EY", weil er genau weiß, wo ICH die Grenze gezogen habe.


    Wenn sich der DSH hier mit einem Jahr immer noch traut in den Labrador zu hacken, dann wurde ihm seitens der Menschen schlicht und ergreifend nicht richtig beigebracht, dass er den Mist WIRKLICH zu lassen hat..

    Ich bin auch immer wieder erstaunt, wie manche Leute ihre Hunde ertragen können, wie leidensfähig viele Hundehalter sind... da dreht sich der Hund vor uns an der Leine um, und bleibt Stocksteif stehen und will keinen Meter weiter gehen, während Frauli einfach daneben steht und abwartet.. wenn ich dann sage, sie möge doch bitte weiter gehen, weil auch ich weiter gehe, dann kommt ein "geht nicht"... Bitte was?? ich habe der Dame dann gesagt, ein kräftiger Ruck am Halsband oder ein Tritt in den Arsch, (nein, ich trete meine Hunde nicht in den Arsch, verwende den Spruch aber ganz gerne..), alternativ Erziehung wirken manchmal Wunder.. ich würde nen Teufel tun und mich neben meinen bockenden Hund stellen, nur weil dieser meint, er möchte jetzt "Hallo" sagen...


    Oder letzte Woche der Viszla, der auf uns zugelaufen kam und auf Tuchfühlung ging, meiner an der Leine, und dessen Besitzerin nichtmal versucht hat den Hund zu rufen (sie wusste mit Sicherheit schon, dass es keinen Sinn gehabt hätte), während ich Tiiiiiiieeeef ein und Ausgeatmet habe, weil ich nicht morgens um 07.00 schon auf 180 sein wollte.. und das sind nur gaaaaaanz wenige Geschichten. Ich habe seit 25 Jahren Hunde, und solche Hundebesitzer gab es definitiv schon immer, aber genauso definitiv werden es immer mehr, und immer mehr!


    Ich gehe bei uns mit den Jungs nur einzeln Gassi, denn wenn ich beide dabei habe, ist es Stress pur - es gibt auch nur noch schnell Pippi/Kacki und ab nach Hause. Für Gassi gehen setze ich mich ins Auto und fahre weg!


    Und ich merke, dass ich selber immer Aggressiver gegenüber anderen Hundehaltern werde, und viel schneller ausflippe und zur Not auch wirklich bereit bin einen Hund weg zu treten. Es werden einfach immer mehr unerzogene Hunde mit egoistischen Haltern. Ich habe kein Problem damit, wenn ein Hund mal nicht hört und in uns rein donnert, so lange der Besitzer wirklich bemüht ist seinen Hund einzufangen, sich entschuldigt. Fehler passieren, sind mir auch schon passiert, aber dieses VÖLLIGE ingorieren und schön reden - am Besten noch die Schuld beim Gegenüber suchen - ne, da bin ich mittlerweile echt Aggro.. Spaß macht mir die Hundehaltung nicht mehr! Über kurz oder lang gibts entweder keinen Hund mehr, oder nen Kleinen den ich mir Kommentarlos unter den Arm klemmen kann und einfach weiter gehen kann...

    Ich kenne einige Hunde mit Übergangswirbel, jedoch völlig unterschiedlicher Ausprägung. Ein Hund konnte schon mit 10 Monaten kaum noch laufen, andere hatten nur Probleme z.B beim springen, andere haben gar keine Probleme.


    Ich würde es abklären lassen mittels MRT und dann weiter schauen.

    Wir hatten einen Rollstuhl für Sie überlegt, aber geht das überhaupt wenn der ganze hintere Bereich gelähmt ist? Wenn Sie sich aufrichtet rutscht Sie einfach immer zur Seite. Am Samstag fahren wir in eine Hundeklinik die auch Röntgen und Ultraschall machen kann. Wahrscheinlich sollten wir bis dahin abwarten.
    Wir haben hier ja einiges positives zu Rollstuhlhunden gelesen.
    Weiss jemand wie weit die Lähmung sein kann, dass Sie diesen nutzen kann?
    Vielen Dank

    Fahrt am Besten wenn möglich in die DogCare Klinik - wird von einer deutschen mit deutschen Standard geleitet, die machen einen großartigen Job dort. ich war selbst im Sri Lanka Urlaub mal da vor Ort, und ist auch der einzige Verein der von mir Spenden bekommt..


    ansonsten, tendiere ich in diesem Fall zum erlösen..


    https://www.dogcare-clinic.com/de/

    Nene, das siehst du falsch, dann hast du deine Hunde falsch erzogen ;) - heutzutage müssen doch alle Hunde immer und überall nett zueinander sein.. Individuelles Wesen wie "ich möchte bitte keine Artgenossen zu dicht an meinem Pelz haben" sind in der heutigen Hundehaltung unerwünscht, und es stößt ja bei vielen Hundehaltern sauer auf, wenn man einen Hund hat, der halt nicht "spielen" will.

    Das finde ich gerade ziemlich anmaßend. Ich selbst habe monatelang außer Sicht gestanden wenn andere trainieren. Und mir ist durchaus bewusst, dass nicht alle Hunde verträglich sind. Aber was spricht denn dagegen, außer Sicht zu gehen, wenn jemand anderes auf dem Platz ist? Wenn das die Alternative zu gar keinem Training ist...

    Die Wartezone ist bei uns immer 80-90m vom Trainingsort entfernt. Wenn davon gesprochen wird, dass gar kein Training mehr möglich wäre und schon gefragt wird, was man dann mit den ganzen triebigen Hunden machen soll, dann würde ich alles daran setzen, nach Möglichkeiten zu suchen. Mich hat es wirklich interessiert, warum andere Sportarten dann so gar nicht mehr möglich wären. Man selbst hat halt keine Einblicke, wie es anderswo abläuft...

    Das war ironisch gemeint ;)


    Ich möchte meine Hunde nicht stundenlang in einer Art Wartezone sitzen haben völlig egal ob sie das mitmachen würden oder nicht. Sie wären da ja auch alleine.. bei uns im Sport ist es so, dass alle Sportler mit auf dem Platz sind während einer oder maximal zwei Hunde arbeiten - man arbeitet im Team an einem Hund, das macht unseren Sport einfach aus, und würde das weg fallen wäre die Qualität vom Training nur noch halb so gut, und der Spaß würde auch völlig auf der Strecke bleiben. Und was macht dann der Trainer mit seinem Hund, wo bringt der seinen Hund unter?? Ich möchte wenn ich trainiere meine Gedanken nicht zur Hälfte bei meinen Hunden draußen in der Wartezone haben, liegen sie brav, hat sich die Leine nicht verheddert, hat der junge die Leine durchgebissen usw usw - und unser Platz wär auch gar nicht groß genug, um allen Hunden ihren individuellen Abstand gewähren zu können. Was macht man wenn eine Hündin läufig ist, wo bindet man die an?? Wie gesagt, bei uns sind alle Hundehalter mit auf dem Platz, es geht auch nicht, dass alle Hunde auf dem Platz sind während einer arbeitet, das gibt der Sport einfach nicht her - und vor allem bei den meisten Vereinen die örtlichen Begebenheiten gar nicht


    Ich habe meine Hunde um Hundesport zu machen, ich bin durchaus bereit Kompromisse einzugehen, aber nur bis zu einer bestimmten Grenze. Wie gesagt, was einige mit ihren Hund in Punkt Auto und Box machen finde ich auch nicht ok - aber weit weg von Tierquälerei - ich handhabe es halt anders, und meine Hunde haben genug Platz, und kommen wirklich regelmässig raus zum bewegen - immer dem Wetter etc angepasst. Wäre ein Training nicht mehr möglich vor lauter Auflagen, dann gibt es hier keine Hunde mehr - für mich ist einfach irgendwann eine Grenze erreicht, wo ich mir vom Gesetzgeber vorschreiben lasse, wie ich mit meinem Hund umzugehen habe.. es wird einfach immer absurder was die treiben... ich würde mir dann so ne Fußhupe anschaffen, die man in der Tasche durch die Gegen tragen kann und die nix anderes will ausser Pinkeln und fressen, also was langweiliges und anspruchsloses - wobei ne, dann lieber ne Katze :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber ist denn nichtmal das Training möglich wenn keine Boxen mehr erlaubt sind? Bei uns sind die Hunde die ganze Zeit dabei. Ich wüsste zwei Punkte, bei denen das für uns Einschränkungen bringen würde: Bei Ganztags-Seminaren und dass bei WTs weniger Helfer melden, weil man den Hund währenddessen ja nicht mehr ins Auto tun kann. Normales Training wäre ganz normal möglich, wir richten immer eine Wartezone ein und ein Hund, dem das zu nah ist, muss eben weiter weg warten. Wir sind meistens irgendwo im Gelände, da sind gar keine Boxen oder Autos in der Nähe


    Bei uns ist das schlicht garnicht möglich. Ich kann nicht beide Hunde ständig mitschleppen. Ich bezweifle auch das es eine kluge Idee ist 10 Schäferhunde anzubinden irgendwo.

    Nene, das siehst du falsch, dann hast du deine Hunde falsch erzogen ;) - heutzutage müssen doch alle Hunde immer und überall nett zueinander sein.. Individuelles Wesen wie "ich möchte bitte keine Artgenossen zu dicht an meinem Pelz haben" sind in der heutigen Hundehaltung unerwünscht, und es stößt ja bei vielen Hundehaltern sauer auf, wenn man einen Hund hat, der halt nicht "spielen" will... erst heute morgen ist wieder ein Vizla zu uns hergelaufen, die Besitzerin ist nichtmal auf die Idee gekommen ihren Hund zu rufen.. jetzt sind meine Hunde ja verträglich, aber ich will es trotzdem nicht - völliges Unverständnis seitens der Besitzerin.. zumal ich ihr dann noch gesagt, habe, dass es ne blöde Idee ist nen Jagdhund am Waldrand ohne Leine laufen zu lassen, weil ich weiß, dass dort aktuell Kitze sind...