Also als Wurfkiste kannst du auch z. B. ein Kinderplanschbecken nehmen, gerade für Kleinwüchsige Hunderassen durchaus als "Notersatz" geeignet für die ersten Wochen. Ansonsten solltest du ihr in dieser Phase der Trächtigkeit ein wenig mehr Futter geben, allerdings nicht zuviel. Dicke Hündinnen haben noch mehr Probleme bei der Geburt! Aber darüber findest du auch Infos in den vorgeschlagenen Büchern, lies die erstmal in Ruhe da findest du schon viele Antworten
Such dir einen TA der auch in der Lage ist mitten in der Nacht einen Kaiserschnitt durchzuführen, bzw. für dich telefonisch erreichbar ist und in diesem Bereich bereits Erfahrung hat. Im Grunde ist Hundegeburt und Welpenaufzucht keine Hexerei! Dass du keinen Garten hast ist sicher nicht ideal, weil die Welpen dann die Umwelt nicht kennen lernen. Bei uns kommen die Welpen ab ca. der vierten Woche raus, je nach Jahreszeit, und man merkt schon die Welpen brauchen das, und die die später raus kamen sind auch erstmal zurückhaltender als die die frühzeitig draußen sind - bei uns sind aber auch keine fremden Hunde oder ähnliches was den Zwergen gefährlich werden könnte im Bezug auf Krankheiten. Im Vergleich eine Nachbarin hatte auch einen ungewollten Wurf und lebt "nur" in einer Wohnung ohne Garten, diese Welpen hatten massive Probleme mit der Umwelt, weil sie in der siebten Woche zum ersten mal überhaupt raus kamen. Aber vielleicht haben ja Freunde/Bekannte einen GArten und du könntest dort so ab der 5-6 Woche mal mit den Welpen hinfahren und sie einfach mal einige Zeit die Umwelt erkunden lassen?
Was du evtl. abklären solltest ist, in wieweit du die Calciumversorgung händeln sollst, wenn deine Hündin tatsächlich soooo jung ist hat sie ja selber noch einen erhöhten Calciumbedarf, das ist wichtig damit sie keine Eklampsie bekommt (laut meiner TA für Gynäkologie haben gerade kleinwüchsige Rassen hier vermehrt Probleme)