Beiträge von saminsi

    Mir ist Nemo ja mal abgehauen, danach habe ich ihn ganz lang überhaupt nicht von der Leine gelassen (und irgendwie steckt mir das natürlich immer noch ein wenig im Hinterkopf, wobei mein Mann schon meinte, dass man das jetzt auch mal ad acta legen muss mental). Es ist aber nicht so, dass Nemo keinen Freilauf hat, ich habe bislang versucht, das mindestens zweimal pro Woche einzubauen - also in Wäldern meistens.
    Da müssen wir aber hinfahren und deswegen kann ich das nur abends oder am Wochenende machen.

    Du kannst dir gar nicht vorstellen wie oft meine Große "abgehauen" ist.
    Zu fremden Leuten hin um diese zu Begrüßen, aus dem Garten um den Nachbarn hallo zu sagen, einmal aus dem Garten um einer Katze guten tag zu sagen.

    Aber sie dann nur noch an der Leine zu haben ist wohl der falsche Weg. Klar war dann eine Schleppleine unser Begleiter (auf unübersichtlichen Wegen). Aber sie hat jedes mal eine ordentliche Ansage bekommen und das wars. Heute ist das kein Thema mehr. Aber ich kann mir schon vorstellen, das so ein energiegelandener Jungspund der selten körperliche Energie abbauen kann, dies dann auf andere Weise versucht.

    Ich les das immer wieder mal, das viele Junghunde nie bis kaum Freilauf haben.
    Irgendwie kann ich mir das nicht vorstellen.
    Meine würden glaub ich total ma Rad drehen, wenn sie nicht regelmäßig mal körperlich Dampf ablassen könnten.
    Da ich ja auch grad eine Junghündin hab, geh ich eben viel auf Strecken die übersichtlich sind, da man von einem 1000%igen Rückruf nicht sprechen kann (liegt aber eher an meinem Vertrauen in ihr, sie war bisher von allem abrufbar)

    Das war das allererste was immer und überall geübt wurde.

    :ka:

    Muss sagen Ebby ist zwar im Alltag super brav und einfach ein Traumhund allerdings haben wir aktuell ein kleines Problem.

    Wir haben ja ein "Freizeitgrundstück" wo wir auch unsere Tiere halten.
    Dh. wir fahren dort täglich hin, und wärend wir die Tiere versorgen sind die Hunde immer mit dabei und dürfen sich frei bewegen.
    Allerdings fängt Ebby jetzt wieder an, die anderen beiden zu "kontollieren" bzw. "abzustoppen".
    Dh. sie dürfen sich nicht zu weit entfernen, übersieht sie es aber mal und sie kommen grad wieder retour zu uns brettert sie total in sie rein. Bei Quitu nicht so extrem (die wehrt sich auch), aber bei Joy ist das doch nicht ganz ohne.
    Und vor allem hat sie das einfach nicht zu machen.
    ABER wie bekomm ich das am besten in den Griff? ws nur Schleppleine oder?

    Sie hatte das schon einmal dieses Verhalten das löste sich dann aber wie von selbst auf (da war sie auch noch kleiner und es war nicht so massiv).

    Allgemein hällt sie es nur schwer (oder laut) aus wenn sie warten muss und ich mach was mit Quitu. (ausser sie ist im Auto, dann ist das kein Problem da ist sie ruhig). Bei Joy ist es weniger schlimm.

    Natürlich ist in erster Linie das eigene Ziel ausschlaggebend für die Art und Intensität des Trainings. Und das ist auch gut so. Wenn der Hund am Bein bleibt und gut drauf ist, reicht das ja auch für eine BH.

    Aber es ist schon ein Unterschied, ob ich dem Hund beibringe nur am Bein zu gehen, oder am Bein zu gehen und mich dabei anzuschauen. Das hat nichts mit der Rasse zu tun, das ist die Art und Weise wie ich dem Hund diesen Trick beibringe.

    Genau das meine ich ja.
    Man darf das ganze nicht immer so als strickte unterordnung sehen. Sondern viel mehr als "Trick". Viele tricksen super gern mit ihren Hunden und sind da auch super gut drin und in der UO haperts extrem. Meiner meinung nach ist das aber nichts anders für den Hund. Vieles spielt sich im Kopf des Menschen ab.


    Welche Alternativen gibt es noch so, außer Futter und Spielzeug, zur Motivation?
    Spielzeug funktioniert bei Finja meist nicht, weil sie sonst hochdreht und nur am Springen ist.

    Unser Windspiel macht auch vieles für Futter, aber für ein paar Kuscheleinheiten ist sie noch viel lieber bei der Sache.

    Und auch spielen will gelernt sein.
    Würd mal nur das Spielen an sich üben.
    Auch beim Futter gibts riesen unterschiede. Welches Futter? wie bekommt der hund das Futter? (reingestopf oder muss er sich das beim Hundeführer abholen,....)

    Ich habe mal eine Frage zum Fuß. Gerade jetzt, wo ich mir die Bilder von @Helfstyna angesehen habe (an dieser Stelle auch von mir noch Herzlichen Glückwunsch :bindafür: )

    Ist das zwingend vorgegeben, das der Hund so dicht am Führer läuft und muss er einen auch die ganze Zeit ansehen?
    Ich mache mir da nichts vor, Dex ist dafür die falsche Rasse :lol: er läuft bei Fuß, mit und ohne Leine, aber so dicht NUR mit Superleckerli in der Hand. Fällt ja auf der Prüfung raus und ich möchte das auch langsam abbauen, das es dauernd Leckerlis gibt. Belohnt wird auch mit Spieli, aber das kann ich ja genauso wenig bei mir tragen und veranlasst ihn auch keineswegs zum engen Fuß laufen. Bin ich damit automatisch raus, weil der Hund eben nicht so eng läuft und mich die ganze Zeit ansieht? Ich kann ihn auch nicht groß hochfahren, das er mal ein bißchen elektrisch wird, das ist die falsche Rasse dafür. Nichts desto trotz macht ihm die Arbeit Spaß und deswegen bleiben wir dabei mit Ziel BH.
    Er ist ein reiner Nasenhund und ich bin mir ziemlich sicher, das er zwischendurch auch mal kurz die Nase Richtung Boden nimmt um einmal tief einzuatmen :ops: führt auch das schon zum Ausschluß?


    Für eine BH wird sicher reichen.

    Aber das man die falsche Rasse hat find ich ist immer ein etwas zweigespaltene Sache. Ich sehs ehrlich gesagt etwas aus Ausrede für einen "Ausbildungsfehler". Klar das er vl. nicht so läuft wie ein D.Schäfer oder ein Malinois.
    ABER wir haben mit unserem Windspiel die BGH2 gemacht. Und bei so einem Hund kannst du keinesfalls von einem "Will-to-please" sprehen.
    Man muss wirklich einfach die richtige Motivation finden. Und da gibts weit mehr Möglichkeiten als Futter und Spielzeug.
    Bei meinem Mann läuft sie auch nicht sooo dich Fuss, da mein Mann so groß ist und sie so klein und sie aber immer Blickkontakt halten will. Bei mir und meinem Sohn gehts wesentlich besser.

    Also vl. findest noch das richtige für ihn.

    Es geht gar nicht um die Höhe, es reicht wirklich wenn eine reine optische Begrenzung ist, da halten sie sich dran.

    Eben drei schleppleinen da ist schnell ein knuddelmuddel drin!

    Hoffe ich darf hier anknüpfen, und zwar fahren wir dieses Jahr auch das erste mal campen mit Kind und 3 Hunden.
    Die Hunde sind im Auto (Peugeot Expert Kastenwagen) in Ihren Boxen während der Fahrt und ws. auch nachts. Mal sehen wie es sich ergibt.
    Wir nächtigen in einem 5 Mann zelt, das wir irgendwie direkt vor den Bus stellen wollen, so das Bus und Zelt quasi zusammen gehören. Mein Wunsch wäre jetzt noch ein kleiner Hundeauslauf dran.
    Jemand erfahrungen damit, bzw. welchen Zaun? Gibts da wirklich nur diese Wiedezäune? Oder hat da jemand eine andere idee?
    Alle drei an eine Schleppleine legen, mhhh..... ob die so lange halten, meine kleinste ist erst 6 Monate alt,....

    In erster Linie dadurch, dass die Impulskontrolle und Frustrationstolleranz quasi bei null liegt. Wobei das übertrieben ist - aber ich bin von ihm einfach verwöhnt.Lege ich die Hunde am Rand ab, weil ein Boot kommt, ist er am fiepsen und janken - starrt dabei non stop sehnsüchtig aufs Wasser. Dürfen dann auch noch die Großen rein und er nicht (weil die z.B. den Ball rausholen sollen), dann muss man schon "massiv" werden, damit er liegen bleibt und nicht hinterher schießt. Wobei massiv bei dem Hund heißt, dass es halt sein kann, dass er aufspringt und losrennen will und man ihn dann mit einem "Sag mal! Hinlegen jetzt!" wieder ablegen muss.

    Man merkt einfach, dass er sich da etwas sehr hochpusht und reinsteigert in das ganze aktive Geschehen am Wasser. :ka:

    Ok, also wie bei uns.

    Und wenn alle beide zusammen im Wasser sind (das Windspiel geht nicht so gern rein*g*) dann wird Qui´tu immer ziemlich "belästigt" und beide sind immer ziemlich laut.