Beiträge von saminsi

    Bei uns sieht es so aus das unsere Hauptgassistrecke eine lange Strecke ist wo man schon mind. 2km weit sieht.

    So je näher der entgegenkommende Hund kommt umso unansprechbarer wird Ebby.

    Wir hatten Zeiten da hat sie auf einer Strecke von sicher 1km das Schreien angefangen.

    Aktueller Stand ist, teilweise abhängig vom Gegenüber, sie ist oftmals sogar still, geht relativ toll an der Leine, und wenn der Hund genau neben uns ist springt sie in die Leine.


    Ist der Hund 2m bei uns vorbei, kann ich sie sofort ableinen, sie würde niemals zu dem Hund zurücklaufen.

    Aussies als Familienhunde/Begleithunde für den Alltag würde ich jeden davon Abraten!

    Ich hab selber den 2. Aussie, würde auch jederzeit wieder einen nehmen. ABER man muss einfach mit allem rechnen und auch damit umgehen können dann.

    Da ich in einer Hundeschule arbeite, seh ich sehr viele Aussies.


    - laut: mir fällt auf vor allem die "Showaussies" sind sehr laut. Selbst meine 1. Hündin (Mischlinie) war in den Kursen anfangs echt eine Katastrophe. Der Trainer damals tat mir schon so leid, weil sie echt nur gebellt und gesungen hat, und man sein eigenes Wort kaum verstand. Aus den verschiedensten Gründen. Aus Frust, aus Langeweile .... usw. Und das spiegelt sich auch heute in den Kursen wieder, überall wo "Aussie" draufsteht oder drin steckt, sind sehr laute Hunde.

    (Meine Arbeitslinien Hündin aktuell ist wiederrum sehr leise, bellt zu Hause gar nicht, meldet auch keine Besucher, in der Arbeit (Rettungshundesport) nur wenn verlangt)


    - Verträglichkeit mit Artgenossen: 90% meiner Kursaussies sind unverträglich. (meine AL Hündin mit eingeschlossen). Das können echte Kackpratzen sein. Das hat meist nicht mal etwas mit den Hundeführern zu tun.

    Meine ist zum Beispiel für Außenstehende ein problemloser Hund der in Hundegruppen mitlaufen kann. Aber nur unter meiner Aufsicht und Anleitung. Sie würde jede meiner Unaufmerksamkeiten ausnutzen und andere Hunde anstänkern, bis hin zum tackern.


    - Fremde Menschen: Aussies sind oftmals Einmannhunde. Sie haben gern eine Portion Schutztrieb und verteidigen ihr Hab und Gut sehr ernsthaft. Als Familienhunde mit vielen Kindern und Tumult tun sie sich oft schwer. Bis hin zu sich kaum anfassen lassen von fremden Menschen.


    - Durchsetzungsvermögen: sehr oft sehe ich Aussies wo die Halter der Meinung sind, sie müssen sich nur "hart" genug durchsetzen und dann läuft das schon. Der Aussie ist aber oft kein Hund der sich schnell "beeindrucken" lässt. (sie sind dafür gezüchtet worden mit RINDERN zu arbeiten!!)

    Oftmals bekommen die Hundehalter dann eine Antwort ihres Hundes mit Zähnen.

    Mit härte oder Sturheit kommt man beim Aussie nicht weit.

    Er muss so überzeugt werden, das er den Sinn dahinter versteht und dann hat man einen traumhaften Begleiter.


    Das sind so die "Worstcase" Dinge die ein Aussie so mitbringen KANN. Klar kann auch eine absoluter Selbstläufer-Hund werden. Aber die Genetik und die Grundvoraussetzungen sind eben andere.

    Mal schauen ob mir hier jemand weiter helfen kann.


    Ich bin auf der Suche nach Züchtern:

    In Ö und auch in D

    Ich bin nicht gebunden an einen bestimmten Verein (Vereinszugehörigkeit sollte schon vorhanden sein)

    Grundsätzlich eher in Richtung Arbeitslinie, kann aber auch gern eine moderate, sportliche Showlinie sein (das muss man sich genauer ansehen).


    Die Züchter von den ASA bzw. CASD Seiten kenn ich schon. Glaub für den ASCA gibts ja keine Züchterliste. Vl. hat jemand Geheimtipps?



    Muss auch nicht in unmittelbarer Zeit einen Wurf haben, ich habe Zeit und möchte mich schon mal im Vorfeld informieren.

    Oh ja das kenne ich.


    Bei uns das selbe, vorm zu Bett gehen werden die Hunde noch mal rausgeschickt.

    Da kann es auch vorkommen das Ebby auf ihren Pinkelplatz geht, sich sogar hinhockt, NICHTS KOMMT und sie super zufrieden wieder reinlatscht.


    Sag einer Hunde können nicht lügen!!

    Ich muss mich wohl oder übel hier auch mit einreihen.


    Kurz zu unserer Oma:

    Joy- Itl. Windspiel wird im August 14 Jahre alt.

    Kam mit 1 Jahr zu uns kannte bis dahin NICHTS. Musste in der der Wohnung auf Pipimatten ihr Geschäft verrichten und durfte wohl nie laufen.

    Wurde zur Züchterin zurück gegeben da sie auf Ausstellungen nichts brachte, da sie ihre Ohren immer aufstellte, was so nicht gewünscht ist.

    So zog sie mit 1 Jahr zu uns und unserer gleichaltrigen Aussiehündin.

    Wir leben sehr ländlich uns sie lief bei uns von Anfang an frei, was sie das erste halbe Jahr nicht mal registrierte. Sie lieft nur dicht hinter uns nach. Dann wurde sie immer mutiger. Man musste Sie kaum anleinen da der Rückruf immer zu 100% funktionierte und sie keinen Jagdtrieb hat.

    Ihre kleine Schwäche für riesige junge Rüden hat sie bis heute, was uns oft Lacher einbringt.

    Da wir auch im Hundesportverein tätig sind, hat sie mit meinem Mann die BGH2 geschafft, lt. Richter das ihm einzig bekannte Windspiel mit dieser Prüfungsstufe.


    Gesundheitlich hat sie kaum Probleme jetzt im Alter.

    Allerdings hatte sie mit 3 Jahren einen Autounfall. Keine Brüche "nur" geprellte Nieren. Bekam anschließend Physiotherapie. Zum Glück keine Folgeschäden.

    Dann hatte Sie mit 4 Jahren plötzlich 41 Grad Fieber, ohne weitere Befunde, dauerte ca. 1 Woche lang an. Anschließend alles wieder gut. Wir bekamen nie wirklich raus was das war.

    Vor ca. 2 Monaten bekam sie eine Zahnsanierung. Was sie super überstanden hat. Die oberen, vorderen Schneidezähne wurden gezogen und der Rest gründlich gereinigt und sind wieder super in Schuss. Sie wird gebarft und kann wieder super das Fleisch zerkleinern.


    Was uns etwas Sorgen bereitet sind ihr Gehör und ihre wohl beginnende Demenz.

    Sie hört wohl kaum mehr etwas, was den Freilauf ziemlich schwierig bzw. fast unmöglich macht.

    Unser ewiges Diskussionsthema im Freilauf ist Katzenkot. Abrufen hat immer geklappt. Gut jetzt nicht mehr möglich, sie kennt aber auch den optischen Rückruf. ABER sie will ihn gar nicht mehr kennen. Dh. Sie frisst Katzenkot, sieht uns an, wir winken sie zu uns....aber nein Madame frisst erst fertig und kommt dann, vl. wenn sie Lust hat.

    DH. für sie in Zukunft wohl Flexileine.... so leid es mir tut für sie.


    Und zu Hause ist sie extrem Unruhig, wobei sie hat ja da die Ruhe selbst dabei.

    Aber sie ist ständig unterwegs. Meine Hunde haben die Möglichkeit über eine Hundeklappe im Keller raus und rein zu gehen wie sie wollen. Und sie ist fast den ganzen Tag unterwegs. Nicht hektisch, nicht gestresst, aber unterwegs. Das wurde in den letzten Monaten immer schlimmer.


    Sie ist aber immer noch bei unseren täglichen Runden mit dabei, wenn auch oft etwas gemütlicher.... wobei das Tempo noch immer flotter ist als so manch junger Hunde :smiling_face_with_hearts:

    Ich werde es am Sonntag wagen.... hier in der Nähe ist ein großer "Wandertag".

    Die Kirschblütenwanderung in Scharten.... immer viele Leute und auch Hunde.

    Wir waren vor Jahren mal mit Quitu die ja da total problemlos war. Was mir aber dort schon auffiel, alle Hunde waren angeleint und auch heuer hab ich es in der Ausschreibung wieder gesehen. Es wird gebeten die Hund alle an der Leine zu lassen.


    Also heuer werden wir es mit Ebby wagen dort mitzulaufen.

    Entweder es werden ziemlich lange und anstrengende 11 km mit schreien und jammern und ziehen, oder aber auch es werden wundervolle 11 km wo sie einfach alles ausblendet und nur toll ist.


    Wir gehen ja öfter mal in Gruppen wandern auch mit mehreren Hunden. Sie kann sich da echt oft super benehmen. Klar frontale Begegnungen sind auch da nicht entspannt, aber doch lenkbarer.


    Was für uns beide wohl eine Herausforderung wird, so lange an der Leine zu gehen :see_no_evil_monkey:

    Frühlingsgefühle....


    Eigentlich passt Ebby mit ihren 8 Jahren hier ja gar nicht mehr rein, ABER ich glaube die wird geistig nie erwachsen :see_no_evil_monkey:


    Bei uns fängts grad wieder an warm zu werden, die Sonne scheint und das Hunde"kind" dreht am Rad.


    Sie ist ja allgemein ein sehr "aufgeweckter" Hund was wir aber mit den Jahren super in den Griff bekommen haben.

    Seit Sonntag ist aber irgendwie alles anders.

    Sonntag größere Gassirunde, Hundebegegnungen sind bei uns immer noch ein Thema. Erste Begegnung verlief "relativ" ruhig. Doch die zweite endete mit schreien und in die Leine werfen. (so wie früher).

    Montag am Trainingsplatz unsere regelmäßigen Übungen die super laufen gemacht. Und was macht Sie....schreit mich an, ist total überdreht und es klappt gar nichts.... Mach noch eine Übung die 100% klappt und dann Schluss für heute.

    Gestern dann Aufbruch zum Gassigehen....wieder, total drüber, schreit rum und kann sich so gar nicht zurückhalten.

    Es gab dann mal eine sehr ernst gemeinte Ansage und der Spaziergang verlief relativ wie immer.

    Heute beim Füttern plötzlich wieder, zwar nicht so schlimm aber jammern und ungeduldig sein, weil ich wohl nicht schnell genug war.


    Haben eure auch solche Anwandlungen wenn´s schöner und wärmer wird?

    Ich bräuchte einen Tipp für ein Hundeshampoo. Hatte bisher ein "billiges vom Fressnapf". Und möchte mich jetzt nach einem Shampoo umsehen das ihr beim Fellwechsel hilft.

    Sie schuppt ab und an etwas (wirklich nicht viel) im Fellwechsel.


    Für: Aussiehündin mit sehr pflegeleichtem Fell (Arbeitslinie)

    Ich habe einen Blower womit ich sie danach immer ausblase was super funktioniert.

    Meine Hündin ist leinenführig, dass heißt aber nicht das sie nicht pöbeln kann. Bei Ihr ist das Problem das frontale aufeinander zulaufen. Dabei dreht sie ziemlich am Rad aber die Leine spannt nie!

    Sie ist in diesem Zustand auch empfänglich für Kommandos, dh. ich kann sie ablegen oder absetzten, aber auch in diesen Positionen kann sie massig stänkern. Ich hab auch schon versucht sie SEHR DEUTLICH zu korrigieren, ohne Erfolg.


    Andere Hunde sind im Freilauf schon schlimm. Denn sie ist ja leitbar bzw. gehorsam, stänkert hier auch nicht wirklich rum. Dh. ich kann sie ranrufen, hierbehalten und sie lenken. ABER wenn sie ein anderer Hund dann so "bedrängt" würde sie sich trotzdem wehren.