Beiträge von saminsi

    Also wenn das wirklich alles ist was dein Hund bisher kann find ich das gar nicht so zu viel.

    Bei mir muss ein junger Hunde auch keine 20 Kommandos und sonstige Kunststücke können.

    Aber so grundsätzliche Sachen wie Rückruf, Leinenführigkeit und Alltag lernen meine immer sehr flott.

    Was mit deinem "Fuss laufen" gemeint ist müsstest du evtl. erklären. Hab da schon alles von dem perfekt Fuss (direkt am Mensch mit Blick zum Mensch) bis hin zu "laufen an einer 2m Leine" schon alles erlebt was gemeint ist. Würdest du das Fuss am Menschenbein meinen wäre das sicher zu viel verlang.

    Normale Leinenführigkeit ist aber meiner Meinung ein muss, welches der Hund sehr schnell lernen sollte. Denn wie du schon schreibst, körperlich bekommst du sie nicht gehalten, deshalb sollte hier der Gehorsam (Leinenführigkeit) gegeben sein.

    Aber ich kenn das von einigen Labbis das irgendwann die Phase kommt wo sie einfach in der Pubertät schauen wie weit sie beim Menschen gehen können. Das hat nicht immer was mit Über- oder Unterforderung zu tun.

    Meiner Meinung nach sollte hier sehr wohl korrigiert werden. Denn auch ein anderer Hund würde reagieren, wenn für diesen eine gewisse Grenze erreicht ist. Und diese Grenze ist für dich wohl erreicht denn sobald ich Angst oder Schmerzen empfinde wäre für mich eine Grenze erreicht.

    Wie diese Korrektur aussehen würde bestimmt immer der Hund und hier bin ich der Meinung kann nur ein erfahrener Trainer vor Ort helfen.

    Ich brauch neue Schuhe!

    Bisher hatte ich einen Salomon, der mittlerweile sicher ca. 7 Jahre alt ist.

    Hat grundsätzlich super gepasst. Jetzt fängt er an zu quietschen und ich bekomme bei längeren Strecken blasen an den Zehen. Was mich auch immer gestört hat, er war nicht wasserdicht. Also Sobald das Gras etwas nass war, hatte ich nasse Füße.

    Was ich suche:

    keinen Salamon mehr - im Bekanntenkreis hatten einige immer Salomon die aktuellen sind nach 1-2 Jahren kaputt

    wasserdicht - zumindest wenn ich durch eine feuchte Wiese gehe möchte ich keine nassen Füße haben

    eine gute Sohle mit Gripp - ich geh nicht nur auf schönen Wegen sondern auch mal Querfeldein durch den Wald,...

    Vl. hat ja hier jemand Tipps.

    Also ich hab/hatte eine 3er Mädels WG.

    Und es kam zwischen Ebby und jeweils jedem anderen der beiden Hunde einmal zu einem Zwischenfall.

    Klar war nicht schön aber das kommt eben mal vor. Wäre so etwas andauernd würde ich mir etwas überlegen müssen bzw. die Hunde trennen.

    Zwischen Quitu(Aussie) und Ebby(Aussie) kam es zu einer Auseinandersetzung ohne das es um eine Ressource ging. Ebby war ein Teenie und wollte wohl mal austesten wie weit sie bei Quitu gehen kann. Das wurde dann einmal geklärt und dann war nie wieder etwas .

    Zwischen Joy (itl. Windspiel) und Ebby kam es einmal zu einer Auseinandersetzung im Zusammenhang mit Futter. Ich war leider nicht direkt daneben so dass ich den endgültigen Auslöser nicht erkennen konnte. Jedenfalls hatte Joy dann im Nacken 4 Löcher. Nicht tief dennoch vorhanden. Seither gibt es für beide strikte Regeln beim Fressen und es war nie wieder etwas passiert.

    Bei den beiden ist es total interessant wie unterschiedlich die Rollen im Zusammenleben abhängig von der Situation sind.

    Im Haus hat Joy "die Hosen an" also da wird Ebby schon mal beschränkt in ihrem tun. Draußen agieren sie kaum miteinander und Ebby würde sich draußen auch nie von Joy beschränken lassen in der Bewegung.

    Meiner Einschätzung zu folge haben die beiden nicht wirklich eine "Rangfolge" sondern es wird Situationsbedingt entschieden wer was zu sagen hat.

    Als Quitu noch war, war es offensichtlich das Sie das "Sagen" hat. Nicht das sie es jemand ausgenutzt hätte aber sie war für die beiden anderen definitiv eine Leitfigur.

    Bei meinen Hunden ist das ein No-Go.

    Meine Hunde dürfen melden wenn jemand das Grundstück betritt. Alles was außerhalb des Zaunes ist, geht sie nichts an!

    Quitu (Aussie) hat wenn wir anwesend waren nicht gebellt, selbst wenn jemand das Grundstück betreten hat. Waren wir nicht da hat sie so lange gebellt bis wir da waren. Konnten wir ein paar Mal so austesten.

    Joy (Itl. Windspiel) bellt immer wenn jemand aufs Grundstück kommt oder läutet. Die braucht aber auch kurz um sich wieder zu fassen.

    Ebby (Aussie) bellt gar nicht wenn jemand kommt, oder klingelt. Dafür hatte Sie ein Problem mit dem Nachbarshund. Chi, der alles und jeden anbellt der sich in der nähe seines Grundstückes bewegt (wir wohnen Zaun an Zaun). Ebby hat anfangs auf sein Gebell stark reagiert und ging so richtig in den Zaun (sogar mit Schäden am Zaun!) Wir haben das ca. eine Woche lang ausdiskutiert, das sie ca. 2m am Zaun nichts zu suchen hat. Mittlerweile schläft sie sogar weiter wenn der kleine wieder mal randaliert und geht auch nicht mehr zum Zaun.

    Die Nachbarshündin (Aussie) ist da ganz extrem. Die macht immer Randale am Zaun egal wer (selbst die eigenen Besitzer und Familienmitglieder) entlanggeht bzw. sich dem Haus nähert. Die Besitzer sind da einfach unfähig und können den Hund nicht mal abstellen.

    Da das Haus aber auf unserer Gassistrecke steht müssen wir da immer vorbei. Meine Hunde reagieren auf diese Hündin gar nicht, da sie gut befreundet sind. Aber ich hasse es wenn die Hündin die gesamte Siedlung zusammenschreit. (Die Hündin kennt uns ist auch schon ab und zu bei uns zur Pflege gewesen, wir sind gut befreundet).

    Sobald die Hündin uns sieht, kann es ab und an passieren das sie 1-2 Wuff macht und dann dreht sie um und geht. Wir haben sie immer wieder weg geschickt sobald sie uns gesehen hat. Die Besitzer wissen mittlerweile, wenn der Hund 1-2 Wufft und dann selbstständig aufhört, dann kommen wir.

    Wenn wir an Gärten mit eskalierenden Hunde vorbei müssen, reagiert Joy gar nicht. Der ist das total egal. Ebby wird da schon ziemlich nervös aber ich kann sie stimmlich super vorbeilocken.

    Ich kann es nicht verstehen wie Hundehalter das zulassen können, das Hunde so eskalieren wenn etwas außerhalb des Zaunes vorbeiläuft. Wenn Hunde melden wenn jemand auf das Grundstück kommt, find ich das total in Ordnung!

    Also Quitu (Aussie) ging mit jedem mit. Sie liebte auch wirklich jeden. Egal ob Mensch oder Tier die konntest einem kleinen Kind mitgeben da wäre nie was passiert.

    Haben allerdings andere Menschen in meiner Anwesenheit Kommandos gegeben, hat sie diese immer bei mir hinterfragt bzw. dann bei mir ausgeführt. Ziemlich lustig wenn der Mann beim Spazieren mit ihr 500m weiter hinten ist und sie ins "Fuss" kommentiert. Sie losläuft und bei mir die korrekte Position einnimmt. Ich war kurz irritiert und mein Mann leicht angepisst :cat_with_tears_of_joy:

    Joy (Windspiel) ist da auch nicht wählerisch. Die geht auch mit allem und jedem mit. Wird erst jetzt im Alter etwas "eigen" und mag nicht mehr jeden Menschen. Da wird ab und an bei gewissen Menschen sogar Futter verweigert. Hätte sie in jüngeren Jahren NIE gemacht.

    Ebby (Aussie)... naja Ebby ist so ein Spezialfall.

    Sind die Hunde alleine zu Hause und es kommen bekannte Leute um mit ihnen raus zu gehen ist das überhaupt kein Problem.

    Bin ich dabei sieht das ganz schon anders aus. Würden wir erst zusammen gehen und sie müsste dann mit wem mit, würde das nicht funktionieren. Sie entfernt sich nur eine gewisse Distanz von mir. Wird diese überschritten läuft sie wieder zu mir zurück. (keine Ahnung wie aber das war schon Werkseinstellung! - nicht mein Trainingserfolgt, auch wenn ich das gern so habe!)

    Auch wenn wir mit Freunden und deren Hunden unterwegs sind. Die Hunde spielen und entfernen sich, ab einer gewissen Distanz dreht sie während des Spieles um und kommt zu mir.

    Bei der Kastration in der Klinik war das extrem. Die wollten sie mitnehmen und dann erst sedieren. Keine Chance. Sie wurde dann in meinen Armen sediert, hat sich aber soo dagegen gewehrt (mentat), das nachgespritzt werden musste. Körperlich war sie ganz ruhig, Hauptsache in meinen Armen. Aber die Ärzte meinten sie könnte wohl schlecht Kontrolle abgeben da sie sich so wehrt. Und ja sie ist mein kleiner Kontroletti, da muss man immer gegen arbeiten.

    Unsere Nachbarshündin (Aussie) macht das bei jedem Kauteil welches sie bekommt.

    Das wird erst mal rumgetragen, währenddessen rumgejammert und das oft ewig. Dann lässt sies wieder mal wo liegen. Findet es wieder. Jammert es wieder an.

    Das kann manchmal nur 1-2 Stunden dauern, manchmal sogar über Tage, da liegt es halt im Garten rum und jedes mal wenn sies wieder findet wird es angejammert und getragen.

    Gesundheitlich ist bei ihr auch alles abgeklärt. Es wurden auch schon die Zähne gemacht und danach war es das selbe Spiel.

    Keine Ahnung was das soll.

    Bei Ebby das selbe. Sie ist jetzt gute 8 Jahr alt.

    Und sie altert null. Mit ihrem Arbeitseifer verwundert sie im Hundesport noch immer alle unsere Trainingskollegen sowie auch Trainer. In der Freizeit würde sie noch immer gern jeden Menschen zum spielen überreden wenn ich da nicht eingreifen würde.

    Beim Toben mit ihrer Stafffreundin die 3 Jahre jünger ist, ist sie noch immer schneller, wendiger und ausdauernder. Auch ihre Abneigung gegenüber fremden Hunden hat sich nicht verändert :see_no_evil_monkey:

    Unterm Kinn sind schon ein paar weiße Härchen, allerdings sind die da schon lange!

    zu Hause ist sie noch immer der Kindskopf der am liebsten Herrchen ärgert und sich dann aber genau so veräppeln lässt, um anschließend zu mir zu kommen und wie ein Welpe am Schoß sitzen möchte oder auf der Couch am liebsten in mir liegen würde anstatt nur auf mir.

    Dieser Hund wird geführt nie erwachsen oder älter. Ich liebe sie so dafür.

    Joy ist nun wirklich schon "alt". Mit ihren 14 Jahren passt sie ja schon fast nicht mehr in diesen Threat. Egal. Ihr kennt man das alter allerdings schon sehr an, wenn man sie kennt. das Gesicht schon fast ganz weiß. Die Ohren reagieren auch kaum noch auf Reize.

    Die Augen funktionieren allerdings noch sehr gut!

    Als Jungspund sprang sie einem ja, nach Aufforderung, auf Augenhöhe. Schon eine Leistung als Windspiel. Das funktioniert nicht mehr so ganz. Rumrennen, betteln und sich Schmuseeinheiten bei jeglichen Personen einfordern funktioniert aber noch einwandfrei.

    Allerdings werden wir immer wieder gefragt wie groß sie noch wird. Witzig sind dann die Reaktionen wenn ich sage die wächst nicht mehr und ist schon 14 Jahre alt.

    Bei uns sieht es so aus das unsere Hauptgassistrecke eine lange Strecke ist wo man schon mind. 2km weit sieht.

    So je näher der entgegenkommende Hund kommt umso unansprechbarer wird Ebby.

    Wir hatten Zeiten da hat sie auf einer Strecke von sicher 1km das Schreien angefangen.

    Aktueller Stand ist, teilweise abhängig vom Gegenüber, sie ist oftmals sogar still, geht relativ toll an der Leine, und wenn der Hund genau neben uns ist springt sie in die Leine.

    Ist der Hund 2m bei uns vorbei, kann ich sie sofort ableinen, sie würde niemals zu dem Hund zurücklaufen.

    Aussies als Familienhunde/Begleithunde für den Alltag würde ich jeden davon Abraten!

    Ich hab selber den 2. Aussie, würde auch jederzeit wieder einen nehmen. ABER man muss einfach mit allem rechnen und auch damit umgehen können dann.

    Da ich in einer Hundeschule arbeite, seh ich sehr viele Aussies.

    - laut: mir fällt auf vor allem die "Showaussies" sind sehr laut. Selbst meine 1. Hündin (Mischlinie) war in den Kursen anfangs echt eine Katastrophe. Der Trainer damals tat mir schon so leid, weil sie echt nur gebellt und gesungen hat, und man sein eigenes Wort kaum verstand. Aus den verschiedensten Gründen. Aus Frust, aus Langeweile .... usw. Und das spiegelt sich auch heute in den Kursen wieder, überall wo "Aussie" draufsteht oder drin steckt, sind sehr laute Hunde.

    (Meine Arbeitslinien Hündin aktuell ist wiederrum sehr leise, bellt zu Hause gar nicht, meldet auch keine Besucher, in der Arbeit (Rettungshundesport) nur wenn verlangt)

    - Verträglichkeit mit Artgenossen: 90% meiner Kursaussies sind unverträglich. (meine AL Hündin mit eingeschlossen). Das können echte Kackpratzen sein. Das hat meist nicht mal etwas mit den Hundeführern zu tun.

    Meine ist zum Beispiel für Außenstehende ein problemloser Hund der in Hundegruppen mitlaufen kann. Aber nur unter meiner Aufsicht und Anleitung. Sie würde jede meiner Unaufmerksamkeiten ausnutzen und andere Hunde anstänkern, bis hin zum tackern.

    - Fremde Menschen: Aussies sind oftmals Einmannhunde. Sie haben gern eine Portion Schutztrieb und verteidigen ihr Hab und Gut sehr ernsthaft. Als Familienhunde mit vielen Kindern und Tumult tun sie sich oft schwer. Bis hin zu sich kaum anfassen lassen von fremden Menschen.

    - Durchsetzungsvermögen: sehr oft sehe ich Aussies wo die Halter der Meinung sind, sie müssen sich nur "hart" genug durchsetzen und dann läuft das schon. Der Aussie ist aber oft kein Hund der sich schnell "beeindrucken" lässt. (sie sind dafür gezüchtet worden mit RINDERN zu arbeiten!!)

    Oftmals bekommen die Hundehalter dann eine Antwort ihres Hundes mit Zähnen.

    Mit härte oder Sturheit kommt man beim Aussie nicht weit.

    Er muss so überzeugt werden, das er den Sinn dahinter versteht und dann hat man einen traumhaften Begleiter.

    Das sind so die "Worstcase" Dinge die ein Aussie so mitbringen KANN. Klar kann auch eine absoluter Selbstläufer-Hund werden. Aber die Genetik und die Grundvoraussetzungen sind eben andere.

    Mal schauen ob mir hier jemand weiter helfen kann.

    Ich bin auf der Suche nach Züchtern:

    In Ö und auch in D

    Ich bin nicht gebunden an einen bestimmten Verein (Vereinszugehörigkeit sollte schon vorhanden sein)

    Grundsätzlich eher in Richtung Arbeitslinie, kann aber auch gern eine moderate, sportliche Showlinie sein (das muss man sich genauer ansehen).

    Die Züchter von den ASA bzw. CASD Seiten kenn ich schon. Glaub für den ASCA gibts ja keine Züchterliste. Vl. hat jemand Geheimtipps?


    Muss auch nicht in unmittelbarer Zeit einen Wurf haben, ich habe Zeit und möchte mich schon mal im Vorfeld informieren.