Beiträge von saminsi

    Oh ja das kenne ich.

    Bei uns das selbe, vorm zu Bett gehen werden die Hunde noch mal rausgeschickt.

    Da kann es auch vorkommen das Ebby auf ihren Pinkelplatz geht, sich sogar hinhockt, NICHTS KOMMT und sie super zufrieden wieder reinlatscht.

    Sag einer Hunde können nicht lügen!!

    Ich muss mich wohl oder übel hier auch mit einreihen.

    Kurz zu unserer Oma:

    Joy- Itl. Windspiel wird im August 14 Jahre alt.

    Kam mit 1 Jahr zu uns kannte bis dahin NICHTS. Musste in der der Wohnung auf Pipimatten ihr Geschäft verrichten und durfte wohl nie laufen.

    Wurde zur Züchterin zurück gegeben da sie auf Ausstellungen nichts brachte, da sie ihre Ohren immer aufstellte, was so nicht gewünscht ist.

    So zog sie mit 1 Jahr zu uns und unserer gleichaltrigen Aussiehündin.

    Wir leben sehr ländlich uns sie lief bei uns von Anfang an frei, was sie das erste halbe Jahr nicht mal registrierte. Sie lieft nur dicht hinter uns nach. Dann wurde sie immer mutiger. Man musste Sie kaum anleinen da der Rückruf immer zu 100% funktionierte und sie keinen Jagdtrieb hat.

    Ihre kleine Schwäche für riesige junge Rüden hat sie bis heute, was uns oft Lacher einbringt.

    Da wir auch im Hundesportverein tätig sind, hat sie mit meinem Mann die BGH2 geschafft, lt. Richter das ihm einzig bekannte Windspiel mit dieser Prüfungsstufe.

    Gesundheitlich hat sie kaum Probleme jetzt im Alter.

    Allerdings hatte sie mit 3 Jahren einen Autounfall. Keine Brüche "nur" geprellte Nieren. Bekam anschließend Physiotherapie. Zum Glück keine Folgeschäden.

    Dann hatte Sie mit 4 Jahren plötzlich 41 Grad Fieber, ohne weitere Befunde, dauerte ca. 1 Woche lang an. Anschließend alles wieder gut. Wir bekamen nie wirklich raus was das war.

    Vor ca. 2 Monaten bekam sie eine Zahnsanierung. Was sie super überstanden hat. Die oberen, vorderen Schneidezähne wurden gezogen und der Rest gründlich gereinigt und sind wieder super in Schuss. Sie wird gebarft und kann wieder super das Fleisch zerkleinern.

    Was uns etwas Sorgen bereitet sind ihr Gehör und ihre wohl beginnende Demenz.

    Sie hört wohl kaum mehr etwas, was den Freilauf ziemlich schwierig bzw. fast unmöglich macht.

    Unser ewiges Diskussionsthema im Freilauf ist Katzenkot. Abrufen hat immer geklappt. Gut jetzt nicht mehr möglich, sie kennt aber auch den optischen Rückruf. ABER sie will ihn gar nicht mehr kennen. Dh. Sie frisst Katzenkot, sieht uns an, wir winken sie zu uns....aber nein Madame frisst erst fertig und kommt dann, vl. wenn sie Lust hat.

    DH. für sie in Zukunft wohl Flexileine.... so leid es mir tut für sie.

    Und zu Hause ist sie extrem Unruhig, wobei sie hat ja da die Ruhe selbst dabei.

    Aber sie ist ständig unterwegs. Meine Hunde haben die Möglichkeit über eine Hundeklappe im Keller raus und rein zu gehen wie sie wollen. Und sie ist fast den ganzen Tag unterwegs. Nicht hektisch, nicht gestresst, aber unterwegs. Das wurde in den letzten Monaten immer schlimmer.

    Sie ist aber immer noch bei unseren täglichen Runden mit dabei, wenn auch oft etwas gemütlicher.... wobei das Tempo noch immer flotter ist als so manch junger Hunde :smiling_face_with_hearts:

    Ich werde es am Sonntag wagen.... hier in der Nähe ist ein großer "Wandertag".

    Die Kirschblütenwanderung in Scharten.... immer viele Leute und auch Hunde.

    Wir waren vor Jahren mal mit Quitu die ja da total problemlos war. Was mir aber dort schon auffiel, alle Hunde waren angeleint und auch heuer hab ich es in der Ausschreibung wieder gesehen. Es wird gebeten die Hund alle an der Leine zu lassen.

    Also heuer werden wir es mit Ebby wagen dort mitzulaufen.

    Entweder es werden ziemlich lange und anstrengende 11 km mit schreien und jammern und ziehen, oder aber auch es werden wundervolle 11 km wo sie einfach alles ausblendet und nur toll ist.

    Wir gehen ja öfter mal in Gruppen wandern auch mit mehreren Hunden. Sie kann sich da echt oft super benehmen. Klar frontale Begegnungen sind auch da nicht entspannt, aber doch lenkbarer.

    Was für uns beide wohl eine Herausforderung wird, so lange an der Leine zu gehen :see_no_evil_monkey:

    Frühlingsgefühle....

    Eigentlich passt Ebby mit ihren 8 Jahren hier ja gar nicht mehr rein, ABER ich glaube die wird geistig nie erwachsen :see_no_evil_monkey:

    Bei uns fängts grad wieder an warm zu werden, die Sonne scheint und das Hunde"kind" dreht am Rad.

    Sie ist ja allgemein ein sehr "aufgeweckter" Hund was wir aber mit den Jahren super in den Griff bekommen haben.

    Seit Sonntag ist aber irgendwie alles anders.

    Sonntag größere Gassirunde, Hundebegegnungen sind bei uns immer noch ein Thema. Erste Begegnung verlief "relativ" ruhig. Doch die zweite endete mit schreien und in die Leine werfen. (so wie früher).

    Montag am Trainingsplatz unsere regelmäßigen Übungen die super laufen gemacht. Und was macht Sie....schreit mich an, ist total überdreht und es klappt gar nichts.... Mach noch eine Übung die 100% klappt und dann Schluss für heute.

    Gestern dann Aufbruch zum Gassigehen....wieder, total drüber, schreit rum und kann sich so gar nicht zurückhalten.

    Es gab dann mal eine sehr ernst gemeinte Ansage und der Spaziergang verlief relativ wie immer.

    Heute beim Füttern plötzlich wieder, zwar nicht so schlimm aber jammern und ungeduldig sein, weil ich wohl nicht schnell genug war.

    Haben eure auch solche Anwandlungen wenn´s schöner und wärmer wird?

    Ich bräuchte einen Tipp für ein Hundeshampoo. Hatte bisher ein "billiges vom Fressnapf". Und möchte mich jetzt nach einem Shampoo umsehen das ihr beim Fellwechsel hilft.

    Sie schuppt ab und an etwas (wirklich nicht viel) im Fellwechsel.

    Für: Aussiehündin mit sehr pflegeleichtem Fell (Arbeitslinie)

    Ich habe einen Blower womit ich sie danach immer ausblase was super funktioniert.

    Meine Hündin ist leinenführig, dass heißt aber nicht das sie nicht pöbeln kann. Bei Ihr ist das Problem das frontale aufeinander zulaufen. Dabei dreht sie ziemlich am Rad aber die Leine spannt nie!

    Sie ist in diesem Zustand auch empfänglich für Kommandos, dh. ich kann sie ablegen oder absetzten, aber auch in diesen Positionen kann sie massig stänkern. Ich hab auch schon versucht sie SEHR DEUTLICH zu korrigieren, ohne Erfolg.

    Andere Hunde sind im Freilauf schon schlimm. Denn sie ist ja leitbar bzw. gehorsam, stänkert hier auch nicht wirklich rum. Dh. ich kann sie ranrufen, hierbehalten und sie lenken. ABER wenn sie ein anderer Hund dann so "bedrängt" würde sie sich trotzdem wehren.

    Ich werde nie verstehen, wieso man das Bellen einfach nur "ignoriert" :ka:

    Abbruch.

    Eine ganz klare Ansage, daß man das so nicht will.

    Ich würde sagen viele Wege führen nach Rom

    Ich hatte 3 Hunde und bei allen dreien führten andere Wege zum Ziel.

    ich glaub das jammern oder anbellen nach Aufmerksamkeit machen viele Hunde.

    1. Fall Quitu

    Sie Aus der Situation bringen und anderweitig ablenken - war genau ihre Lösung.

    Ich brachte Sie auf ihren Platz, wenn nötig einschränken (anleinen oder eben abgrenzen) und dort ignorieren oder nach kurzer Ruhe etwas leckeres zum knabbern anbieten.

    Eine Ansage hat bei ihr genau nichts geholfen, die hat dann nur zurückgemeckert

    2. Fall Joy

    Sie brauchte eine Klare Ansage. War dann eine Minute geknickt und ging weg.

    Kam dann wieder und legte sich zu uns.

    3. Ebby

    Bei ihr half nur Ignorieren.

    Hätte man sie angemotzt wäre sie zutiefst zerstört gewesen und hätte Meide Verhalten gegenüber der Person und vl. sogar vom Raum gezeigt. Ja sie ist speziell.

    Sie wegbringen hätte sie noch mehr verunsichert. Ja das Ignorieren (und wirklich ignorieren, dh. auch kein Blick zum Hund NICHTS!) dauert oft etwas länger. Funktionierte aber bei Ihr tadellos.

    Quitu hätte da einfach Spaß gehabt die war sozial ein einfacher Wahnsinn. Wollte einer keinen Kontakt hat sie das sofort akzeptiert, wollte einer Spielen war sie sofort dabei und hat sich meist super auf das Spiel des anderen eingelassen. Einzig junge prollige Rüden wurden von ihr in die Schranzen gewiesen. Aber auch nie bösartig. Sie hat diese perfekt erzogen und war dann super nett mit ihnen.

    Joy ist grundsätzlich hier auch sehr kompatibel. Hier sind nur oft die anderen Hunde das Problem wenn sie ihre Grenzen nicht akzeptieren und sie dann Schiss bekommt und weg läuft. Sie läuft ja grundsätzlich zu mir, aber schon alleine das will ich ihr nicht antun.

    Sie ist, im Gegensatz zu Quitu, eine Liebhaberin junger Rüden. Am besten noch in riesig (ähm, ja sie ist unser itl. Windspiel). Sie liebt einfach große, kräftige Rüden. Auch noch mit ihren 13 Jahren .

    Mit Ebby ist so ein Besuch nicht möglich. Hier gibt es nur 3 Varianten:

    - alle anderen Hunde ignorieren Sie komplett dann könnte das evtl. klappen, und sie könnte sogar Freunde finden

    - ein anderer Hund ignoriert sie nicht und kommt nett und freundlich vl. sogar etwas unsicher auf sie zu.....den würde sie mobben und tyrannisieren ohne Anleitung . Mit Anleitung würde sie vor mir sitzen und dieses Ding ignorieren, könnte aber dann nicht mehr frei sich Bewegen.

    - kommt ein sehr selbstbewusster und selbstsicherer Hund auf sie zu, würde sie sich in eine Ecke quetschen und versuchen nicht mehr zu atmen, um nicht gesehen zu werden.

    Ja Ebby ist speziell.

    Ich kann meine Mäuse jetzt auch hier einreihen

    Wobei Joy ist schon 13 1/2 leicht taub, und heute bekommt sie ihre Zähne saniert. Aber ansonsten noch fit wie ein Turnschuh.

    (Joy ist mein Windspielchen)

    Ebby wird jetzt im Februar auch schon 8!!

    Ich bin schockiert. Sie ist immer noch mein kleines Baby, benimmt sich noch wie mit 2 und wird wohl nie vernünftiger werden. Aber sie ist perfekt so wie sie ist.