Beiträge von saminsi

    Ich hatte auch gaaanz unterschiedliche Welpen.

    Quitu braucht wirklich ewig bis sie wirklich stubenrein wurde. Die war glaub ich schon 8 Monate alt. Dafür würd es sie heute eher zerreissen bevor sie ins haus machen würde!

    Ebby war fast von anfang an stubenrein. Die hat als Welpe 1x rein gemacht, eine Minipfütze. Seither nie wieder was, auch nachts war das von anfang an kein Thema. Die ersten beiden nächte ging ich alle 2 Stunden raus. in der Dritten nacht hab ich mir den Wecker auch gestellt, aber sie hat sooo gut geschlafen, also riskierte ich es. Morgens weckte sie mich und wir gingen raus. das ganze ohne Box, denn die hasste sie wie die pest. sie ist im Schlafzimmer frei gewesen.

    Also wir sind auch wieder dabei:

    Quitu - 7 Jahre - Aussie/Showlinie
    Joy - 7 Jahre - Itl. Windspiel
    Ebby - 1 Jahr Aussie/Arbeitslinie

    Ein weiterer Hund ist vorerst nicht geplant. Aber nicht aus Platzproblemen sondern eher weil ich sonst nicht allen gerecht werden könnte.
    Es wird wohl für einen der drei kein "Nachfolger" einziehen, denn aktuell find ich "3 ist einer zu viel". Nicht aus erzieherischen oder organisatorischen Gründen, sondern eher die Beziehung zwischen den Hunden. Zu dritt spielen oder kuscheln, da ist immer einer der "stört". Zu zweit, egal in welcher Konstilation, kein Problem.

    Ich verstehe was du meinst!

    Aber das ist bei uns so und so anfang des Trainings, das die Leute gezeigt werden, wie belohnt werden kann, was belohnt werden soll, und das man überhaupt belohnen soll.
    Aber es schadet keinem Hund wenn er zumindest sitz und platz kann, den das braucht fast jeder mal im Alltag.

    Ich hab jetzt nicht alle Beiträge gelesen berichte aber von Österreich und von meiner Meinung:

    Bei uns gibt es einen Sachkundenachweis (3 stündiger Fachvortrag eines Tierarztes und eines Hundetrainers). Dieser sollte vor Anschaffung eines Hundes gemacht werden, das ist aber fast nie der Fall sondern die Leute haben dann meist schon einen Hund. Und müssen den Sachkundenachweis machen um den Hund bei der Gemeinde anzumelden.

    Ich arbeite ja in der örtlichen Hundeschule als Trainerin und wenn man da so sieht was alles kommt, und welche "Probleme" da kommen, find ich es auf alle Fälle sindvoll für jeden Hundehalter einen Hundeführerschein vorzuschreiben.

    Dieser sollte bestenfalls aus einem Theorieteil (vor der Anschaffung eines Hundes) und einem Praxisteil bestehen.
    Unter Praxisteil sollten auf alle Fälle Alltägliche Dinge drinnen sein. Damit der Halter auf Situationen vorbereitet werden kann, bzw. sollte vl. auch etwas Unterordnung (Sitz, Platz, Fuss,....) enthalten sein. Mit Unterordnung meine ich aber nichts das Fusslaufen wie etwas im Sport, sondern wirklich lockeres neben dem Halter gehen.

    Das ganze würde auf alle Fälle das Zusammenleben zwischen Hunde+Haltern und den anderen Mitmenschen erleichtern und den Haltern einige Probleme ersparen. Denn die meisten Hunde die zu uns in den Verein kommen sind nicht die Welpen die von anfang an alles lernen sollen, sondern die Junghunde die schon "Probleme" bereiten und die dann ausgebessert werden sollen.

    Hab mal ein etwas anderes Thema:

    Koppelleinen, was haltet ihr davon?

    Mein Wunsch wäre eine Koppel für meine 3.
    Ich brauch keine langen laufleinen sondern wirklich kurze ca.1m Leinen. Am liebsten aber mit halsband dran, also so Art Agility/Retrieverleinen. Aber eben an einer Koppel, damit ich nur 1 Schlaufe in der Hand hab.

    Hat jemand einen Tip wo ich sowas herbekomm?

    Da reih ich mich mal mit ein.
    Ich möchte mit Ebby heuer auch die BH (Begleichthundeprüfung in Österreich) machen.

    Was wir schon können:
    - Grundposition
    - Sitz
    - Platz

    Wo wir grad dran arbeiten:
    - Laufen ist grundsätzlich schon möglich ein paar schritte. Allerdings kommt der Popo wenn ich die Hand wegnehme (von der Schnute) immer raus. Dh. sie läuft schief. Mein Wunsch wäre der Kopf bleibt gerade und hoch (ähnlich dem Sterngucken, nur nicht so krass, sie nimmt den Kopf immer ziemlich schräg rein)
    - was wir jetzt auch begonnen haben ist das ablegen oder absitzen, aus der Bewegung

    Ich kenn ja keinen Mops persönlich. Hab jetzt aber etwas gegoogelt und was da so über den Mops steht, könnte auch unsere Windspielmaus sein. Auch die anderen Windspiele die ich kenne weichen kaum davon ab.

    Fröhlich, Freundlich, sensibel, teilweise etwas stur, teilweise "Ein-Mann-Hunde",..

    Die Rasse klingt tatsächlich auch interessant und auf die 3 cm mehr käme es jetzt tatsächlich nicht an.
    Allerdings frage ich mich wie es mit dem Bewegungsdrang dieser Hunde aussieht? Ich habe gehört, dass Windhundrassen grundsätzlich täglich mindestens 1 Stunde laufen müssen. Gilt das für alle, oder eher für die größeren?

    Also meine hat jetzt nicht mehr Bewegunsdrang als meine beiden Aussies.
    Klar wenn wir auf der Wieser unterwegs sind flitzt sie gern mal aber dann spaziert sie gern rum. Aber ein Tag auf der Couch ist ihr auch sehr angenehm :tropf:
    Sie läuft zu 90% frei (die restlichen 10% sind an Leine wenn wir in der Stadt unterwegs sind oder an Straßen).
    Sie ist zu 1000% abrufbar und auch wenn sie Wild sieht immer regulierbar. Sie lebt bei uns mit 2 Aussies und Schafen, Hasen, Enten,.... also sie jagd nicht. Wir waren mal bei einem Windspieltreffen, da war unter den ganzen vl. 2 die gern mal abgebogen sind, alle anderen waren sehr Halterbezogen und entschieden sich lieber für Herrchen/Frauchen als für das Wild.

    Das einzige was beim Windspiel etwas "besonders" ist, ist die Stubenreinheit. Aber wenn du da von anfang an hartnäckig bist, dürfte auch das kein Problem sein.

    Meine meldet zu Hause schon wenns Klingelt, aber wenn das von anfang an klargestellt wird das das nicht erwünscht ist, denke ich auch das das kein Problem sein sollte.

    Also ich könnt mir ein Windspiel auch gut vorstellen.

    Meine würde sich bei dir glaub ich super wohl fühlen.
    Sie sind zwar etwas höher als das was du dir vorstellst, aber sie brauchen deswegen nicht mehr platz,..