Beiträge von saminsi

    Joy ist etwas speziell mit ihren Fütterungs- und Leerungszeiten.

    Wir haben sie damals aus einem Haushalt bekommen in dem sie mit 1,5 Jahren nie auf eine Wiese kam und sich nur in der Wohnung auf einer Pipimatte lösen konnte.

    Es war eine rießen Challenge sie rein zu bekommen. Sie meldet sich bis heute nicht wenn sie raus muss, das funktioniert nur durch freien Zugang zum Hundegarten oder durch feste Zeiten wo wir raus gehen. Ansonsten macht sie in ihre OFFENE Schlafbox rein! Großes wie kleines Geschäft!

    Vor ihr wurden meine Hunde immer zwei Mal täglich gefüttert. Die Reinheit über Nacht bekamen wir aber nur so in den Griff. Das jetzt umzustellen wäre wohl für uns wie auch für sie nicht so optimal.

    Muss auch erst abschätzen lernen, wie groß das Betthupferl sein darf, damit sie die Nacht durchhält sowohl mit nüchtern kotzen wie auch mit Kotabsatz.

    Meine Hunde werden 1x täglich und das zwischen 8 und 10 gefüttert. (BARF)

    Funktioniert bisher super. Nur meine alte Dame (itl. Windspiel, 14 Jahre) beginnt langsam abends mit "Nüchtern kotzen".

    Bin jetzt auf der Suche nach einem Betthupferl für sie (ja auch meine andere Hündin bekommt dann eins).

    - es sollte nicht zu hart sein, da die Dame schon etwas Probleme (in Behandlung!) mit den Zähnen hat

    - es sollte nicht voll mit Getreide und anderen zuckerhaltigen Zutaten sein

    - mäkelig sind meine Hunde nicht also von daher kein Problem

    Vl. hat jemand Tipps was ihr da so gebt

    Hier in der Gegend ist die Jägerschaft noch sehr hingezogen zum Elektrohalsband. Und nimmt hier auch kein Blatt vor den Mund.

    Selbst unsere Haus und Hof Jäger hat eins und nutzt es für seine Hunde. Sollte man dazu sagen das er selbst auch Polizist ist.... :see_no_evil_monkey:

    Im Hundesport in der Gegend kenn ich es gar nicht mehr. Nur eine die oft in Polen trainiert (selbst Polin und oft noch in der Heimat), dort ist das gang und gebe. Es war dann die polnische Trainerin auch mal bei uns am Platz und siehe da es ging auch perfekt ohne Strom. Die Hunde waren top und hätten diese Geräte definitiv nicht gebraucht.

    Im privaten Bereich kenn ich auch niemanden der eins benutzt. Unser alter Trainer hatte wohl schon eins, der ist aber zum Glück weg vom Verein und seine Methoden waren eh verpönt.

    Ich bin sowohl Hundehalter wie auch Radfahrer.

    Und es gibt auf beiden Seiten ziemlich schlimme und ignorante Menschen.

    Da hab ich schon alles mitgemacht. Wenn jeder auf jeden etwas Rücksicht nehmen würde wäre das Leben um einiges einfacher.

    Sicht als Hundehalter:

    kommt der Radler von hinten, wäre frühzeitig Bescheid geben die beste und einfachste Lösung. Wie er dann an mir Vorbei fährt, wenn ich meine Hunde rangeholt habe, ist mir egal, solange er uns nicht über die Füße fährt

    kommt der Radler von vorne wäre es toll wenn er mir Zeit gibt die Hunde ran zu holen, auch hier ist mir das wie dann egal.

    Sicht als Radler:

    die Hunde sollten meiner Meinung nach immer zum Hundebesitzer gerufen werden. Da werde ich persönlich gern langsamer und gebe ausreichend Zeit.

    Denn was ist wenn der Hund zwar mit Radfahrern an sich kein Problem hat und sich auf Distanz ablegen lässt, aber etwas anderes (der Hund wird evtl. erschreckt von irgendetwas oder sieht einen anderen Auslöser, oder der Hundehalter überschätzt das Können des Hundes) ihn auf hüpfen oder loslaufen lässt. Schon oft genug erlebt.

    Meine Hunde interessieren sich nicht für Radfahrer, aber sollte hinter ihnen ein Radfahrer kommen und sie wechseln gerade in dem Moment die WegSeite kann das sowohl für Radffahrer als auch für den Hund sehr gefährlich werden.

    Und das trifft auch große Hunde. Ich kenne einen Fall da lief ein Collie frei herum, der Radfahrer fuhr in einem hohen Tempo vorbei. Das Ergebnis war ein toter Collie und ein schwerst verletzter Radfahrer.

    Also wenn das wirklich alles ist was dein Hund bisher kann find ich das gar nicht so zu viel.

    Bei mir muss ein junger Hunde auch keine 20 Kommandos und sonstige Kunststücke können.

    Aber so grundsätzliche Sachen wie Rückruf, Leinenführigkeit und Alltag lernen meine immer sehr flott.

    Was mit deinem "Fuss laufen" gemeint ist müsstest du evtl. erklären. Hab da schon alles von dem perfekt Fuss (direkt am Mensch mit Blick zum Mensch) bis hin zu "laufen an einer 2m Leine" schon alles erlebt was gemeint ist. Würdest du das Fuss am Menschenbein meinen wäre das sicher zu viel verlang.

    Normale Leinenführigkeit ist aber meiner Meinung ein muss, welches der Hund sehr schnell lernen sollte. Denn wie du schon schreibst, körperlich bekommst du sie nicht gehalten, deshalb sollte hier der Gehorsam (Leinenführigkeit) gegeben sein.

    Aber ich kenn das von einigen Labbis das irgendwann die Phase kommt wo sie einfach in der Pubertät schauen wie weit sie beim Menschen gehen können. Das hat nicht immer was mit Über- oder Unterforderung zu tun.

    Meiner Meinung nach sollte hier sehr wohl korrigiert werden. Denn auch ein anderer Hund würde reagieren, wenn für diesen eine gewisse Grenze erreicht ist. Und diese Grenze ist für dich wohl erreicht denn sobald ich Angst oder Schmerzen empfinde wäre für mich eine Grenze erreicht.

    Wie diese Korrektur aussehen würde bestimmt immer der Hund und hier bin ich der Meinung kann nur ein erfahrener Trainer vor Ort helfen.

    Ich brauch neue Schuhe!

    Bisher hatte ich einen Salomon, der mittlerweile sicher ca. 7 Jahre alt ist.

    Hat grundsätzlich super gepasst. Jetzt fängt er an zu quietschen und ich bekomme bei längeren Strecken blasen an den Zehen. Was mich auch immer gestört hat, er war nicht wasserdicht. Also Sobald das Gras etwas nass war, hatte ich nasse Füße.

    Was ich suche:

    keinen Salamon mehr - im Bekanntenkreis hatten einige immer Salomon die aktuellen sind nach 1-2 Jahren kaputt

    wasserdicht - zumindest wenn ich durch eine feuchte Wiese gehe möchte ich keine nassen Füße haben

    eine gute Sohle mit Gripp - ich geh nicht nur auf schönen Wegen sondern auch mal Querfeldein durch den Wald,...

    Vl. hat ja hier jemand Tipps.

    Also ich hab/hatte eine 3er Mädels WG.

    Und es kam zwischen Ebby und jeweils jedem anderen der beiden Hunde einmal zu einem Zwischenfall.

    Klar war nicht schön aber das kommt eben mal vor. Wäre so etwas andauernd würde ich mir etwas überlegen müssen bzw. die Hunde trennen.

    Zwischen Quitu(Aussie) und Ebby(Aussie) kam es zu einer Auseinandersetzung ohne das es um eine Ressource ging. Ebby war ein Teenie und wollte wohl mal austesten wie weit sie bei Quitu gehen kann. Das wurde dann einmal geklärt und dann war nie wieder etwas .

    Zwischen Joy (itl. Windspiel) und Ebby kam es einmal zu einer Auseinandersetzung im Zusammenhang mit Futter. Ich war leider nicht direkt daneben so dass ich den endgültigen Auslöser nicht erkennen konnte. Jedenfalls hatte Joy dann im Nacken 4 Löcher. Nicht tief dennoch vorhanden. Seither gibt es für beide strikte Regeln beim Fressen und es war nie wieder etwas passiert.

    Bei den beiden ist es total interessant wie unterschiedlich die Rollen im Zusammenleben abhängig von der Situation sind.

    Im Haus hat Joy "die Hosen an" also da wird Ebby schon mal beschränkt in ihrem tun. Draußen agieren sie kaum miteinander und Ebby würde sich draußen auch nie von Joy beschränken lassen in der Bewegung.

    Meiner Einschätzung zu folge haben die beiden nicht wirklich eine "Rangfolge" sondern es wird Situationsbedingt entschieden wer was zu sagen hat.

    Als Quitu noch war, war es offensichtlich das Sie das "Sagen" hat. Nicht das sie es jemand ausgenutzt hätte aber sie war für die beiden anderen definitiv eine Leitfigur.

    Bei meinen Hunden ist das ein No-Go.

    Meine Hunde dürfen melden wenn jemand das Grundstück betritt. Alles was außerhalb des Zaunes ist, geht sie nichts an!

    Quitu (Aussie) hat wenn wir anwesend waren nicht gebellt, selbst wenn jemand das Grundstück betreten hat. Waren wir nicht da hat sie so lange gebellt bis wir da waren. Konnten wir ein paar Mal so austesten.

    Joy (Itl. Windspiel) bellt immer wenn jemand aufs Grundstück kommt oder läutet. Die braucht aber auch kurz um sich wieder zu fassen.

    Ebby (Aussie) bellt gar nicht wenn jemand kommt, oder klingelt. Dafür hatte Sie ein Problem mit dem Nachbarshund. Chi, der alles und jeden anbellt der sich in der nähe seines Grundstückes bewegt (wir wohnen Zaun an Zaun). Ebby hat anfangs auf sein Gebell stark reagiert und ging so richtig in den Zaun (sogar mit Schäden am Zaun!) Wir haben das ca. eine Woche lang ausdiskutiert, das sie ca. 2m am Zaun nichts zu suchen hat. Mittlerweile schläft sie sogar weiter wenn der kleine wieder mal randaliert und geht auch nicht mehr zum Zaun.

    Die Nachbarshündin (Aussie) ist da ganz extrem. Die macht immer Randale am Zaun egal wer (selbst die eigenen Besitzer und Familienmitglieder) entlanggeht bzw. sich dem Haus nähert. Die Besitzer sind da einfach unfähig und können den Hund nicht mal abstellen.

    Da das Haus aber auf unserer Gassistrecke steht müssen wir da immer vorbei. Meine Hunde reagieren auf diese Hündin gar nicht, da sie gut befreundet sind. Aber ich hasse es wenn die Hündin die gesamte Siedlung zusammenschreit. (Die Hündin kennt uns ist auch schon ab und zu bei uns zur Pflege gewesen, wir sind gut befreundet).

    Sobald die Hündin uns sieht, kann es ab und an passieren das sie 1-2 Wuff macht und dann dreht sie um und geht. Wir haben sie immer wieder weg geschickt sobald sie uns gesehen hat. Die Besitzer wissen mittlerweile, wenn der Hund 1-2 Wufft und dann selbstständig aufhört, dann kommen wir.

    Wenn wir an Gärten mit eskalierenden Hunde vorbei müssen, reagiert Joy gar nicht. Der ist das total egal. Ebby wird da schon ziemlich nervös aber ich kann sie stimmlich super vorbeilocken.

    Ich kann es nicht verstehen wie Hundehalter das zulassen können, das Hunde so eskalieren wenn etwas außerhalb des Zaunes vorbeiläuft. Wenn Hunde melden wenn jemand auf das Grundstück kommt, find ich das total in Ordnung!

    Also Quitu (Aussie) ging mit jedem mit. Sie liebte auch wirklich jeden. Egal ob Mensch oder Tier die konntest einem kleinen Kind mitgeben da wäre nie was passiert.

    Haben allerdings andere Menschen in meiner Anwesenheit Kommandos gegeben, hat sie diese immer bei mir hinterfragt bzw. dann bei mir ausgeführt. Ziemlich lustig wenn der Mann beim Spazieren mit ihr 500m weiter hinten ist und sie ins "Fuss" kommentiert. Sie losläuft und bei mir die korrekte Position einnimmt. Ich war kurz irritiert und mein Mann leicht angepisst :cat_with_tears_of_joy:

    Joy (Windspiel) ist da auch nicht wählerisch. Die geht auch mit allem und jedem mit. Wird erst jetzt im Alter etwas "eigen" und mag nicht mehr jeden Menschen. Da wird ab und an bei gewissen Menschen sogar Futter verweigert. Hätte sie in jüngeren Jahren NIE gemacht.

    Ebby (Aussie)... naja Ebby ist so ein Spezialfall.

    Sind die Hunde alleine zu Hause und es kommen bekannte Leute um mit ihnen raus zu gehen ist das überhaupt kein Problem.

    Bin ich dabei sieht das ganz schon anders aus. Würden wir erst zusammen gehen und sie müsste dann mit wem mit, würde das nicht funktionieren. Sie entfernt sich nur eine gewisse Distanz von mir. Wird diese überschritten läuft sie wieder zu mir zurück. (keine Ahnung wie aber das war schon Werkseinstellung! - nicht mein Trainingserfolgt, auch wenn ich das gern so habe!)

    Auch wenn wir mit Freunden und deren Hunden unterwegs sind. Die Hunde spielen und entfernen sich, ab einer gewissen Distanz dreht sie während des Spieles um und kommt zu mir.

    Bei der Kastration in der Klinik war das extrem. Die wollten sie mitnehmen und dann erst sedieren. Keine Chance. Sie wurde dann in meinen Armen sediert, hat sich aber soo dagegen gewehrt (mentat), das nachgespritzt werden musste. Körperlich war sie ganz ruhig, Hauptsache in meinen Armen. Aber die Ärzte meinten sie könnte wohl schlecht Kontrolle abgeben da sie sich so wehrt. Und ja sie ist mein kleiner Kontroletti, da muss man immer gegen arbeiten.