Beiträge von dagmarjung

    Bei den Namenskombinationen mit 'Shepherd' bleibt ja euer DSH außen vor, deshalb vielleicht eher was, was sich auf eure gemeinsame Tätigkeit bezieht. Begleithunde-Teamwettbewerb bedeutet vermutlich Gehorsamsprüfung irgendeiner Art, eventuell BH?
    Dann vielleicht etwas wie "Die Streber' oder verbunden mit Ortsnamen zB 'Stuttgarter Streber' .

    Dagmar & Cara

    Bei uns bekannten Hunden bin ich da auch um einiges entspannter als wenn
    sie so ein Verhalten wie im Video, bei einem fremden Hund zeigt.
    Da kenne ich den anderen Hund ja nicht und weiß nicht unbedingt wie dieser inklusive Besitzer auf ihr ruppiges Spiel reagiert.

    Wenn du die Körpersprache des anderen Hundes gut beobachtest, erkennst du ja Zeichen von Stress und Angst und kannst eingreifen. Und ich finde es richtig und rücksichtvoll, daß du den anderen HH vorwarnst. Aber ich glaube, die Hunde selbst können das am besten einschätzen.

    Was ich immer etwas nervig finde, sobald andere Hunde spielen fühlt sich meine Hündin dazu berufen für Ruhe zu sorgen.

    Oh, eine Spaßpolizei! :smile: Ja, das würde ich allerdings unterbinden.

    Nur in bestimmten Konstellationen, ist sie scheinbar in der Lage auch zu dritt z.b. zu spielen.

    Ich glaube, das fällt Hunden allgemein viel schwerer, und das kippt auch viel schneller, wenn es dann auf einmal 2 gegen einen geht. Oft spielen eigentlich nur 2 miteinander, und der dritte möchte sich nur gerne einmischen. Entweder um als Spaßpolizei das Spiel insgesamt zu unterbinden, oder um einen der Spielpartner für sich selbst zu gewinnen.
    Nur bei Rennspielen sehe ich öfters, daß mehrere Hunde einen 'Hasen' jagen, und da muß man auch immer besonders aufpassen, daß der Hase nicht zum Mobbingopfer wird. ich kenne aber Hunde, die sich auch von mehreren anderen gerne jagen lassen, weil sie selber sehr schnell sind, zB Windhunde oder Setter.


    Dagmar & Cara

    Ein interessantes Video! :smile:
    Für mich sieht es so aus, als ob die Hündin den Sandhügel lieber für sich allein hätte. Die Interaktion mit dem Rüden wirkt auf mich anfangs mehr wie Vertreiben, danach aber mehr wie Spiel, Elemente von beidem mischen sich. Insgesamt sieht man aber, daß beide Hunde sich gut kennen und wissen, wie weit sie miteinander gehen können. Beide Hunde bewegen sich in spielerisch übertriebener Weise (Bewegungsluxus), beide könnten sich jederzeit ausweichen, tun es aber nicht, sondern streben zueinander.

    Ich finde es in Zweifelsfällen immer einen guten Test, wenn man die Hunde kurz einige Meter voneinander trennt und dann schaut, ob sie beide wieder zueinander streben oder ob das Interesse einseitig ist und der andere seine Ruhe will.

    Was ich persönlich anders machen würde ist, daß ich nicht durch Anfeuern und schnelle Bewegung zusätzlich Unruhe in eine Situation bringen möchte, von der ich befürchte, daß sie kippen könnte.
    Besondere Achtsamkeit ist natürlich geboten, wo es irgendwelche Schätze zu verteidigen gibt. Könnte es sein, daß du durch deine Anfeuerungsrufe usw den Hügel in den Augen der Hündin noch wichtiger und damit verteidigenswerter gemacht hast?
    Meine Cara ist völlig entspannt, wenn es um Leckerli oder Bälle geht, aber sie wird zickig, wenn es um ihre Lieblingsspielplätze geht, auf denen sie sich gerade allein amüsiert. Dein Sandhügel würde ihr auch sehr gut gefallen! :smile:
    Bei Cara bleibe ich allerdings auch in solchen Situationen entspannt, weil ich sie kenne und weiß, daß sie nur blufft und sofort zurückstecken würde, wenn der andere Hund sich nicht bluffen läßt. (Ich hatte schon erwähnt, daß sie im Herzen ein Feigling ist oder netter ausgedrückt, sie schätzt das Risiko sorgfältig ein.)


    Dagmar & Cara

    Das Spielverhalten mit verschiedenen Hunden sieht auf jeden Fall unterschiedlich aus, das ist ganz normal!

    Meine Cara zB spielt Renn- und Verfolgungsspiele auch mit Hunden, die sie weniger gut kennt oder gerade erst kennenlernt. Ob dabei ein Rollenwechsel stattfindet, hängt von der Größe des Spielpartners ab: Cara bevorzugt deutlich die Rolle des Verfolgers, ist der andere Hund größer oder gleich groß wie sie und möchte sie auch mal jagen, bricht sie das Spiel ab. Nur von kleineren Hunden läßt sie sich auch mal jagen. Ich interpretiere das so, daß ein gewisser Mut dazu gehört, sich in die Rolle das Gejagten zu begeben, und leider, leider, es muß gesagt werden, Cara ist tief im Herzen ein kleiner Feigling...

    Ringen & Raufen dagegen findet heute mit anderen Hunden gar nicht mehr statt, früher als Junghund allerdings mit Begeisterung, aber nur mit wenigen, gut bekannten und etwa gleichstarken Freunden.

    Ob Hunde stumm spielen oder laut, sagt in meinen Augen nichts über das 'Umkippen' in eine Streiterei. Ich würde da eher auf die Körpersprache beider Hunde achten. Haben beide noch Spaß an der Sache, oder möchte einer sich entziehen, schafft es aber nicht? Zieht einer den Schwanz zwischen die Beine und macht ein ängstliches Gesicht, ist auf jeden Fall der Punkt erreicht, wo der Mensch eingreifen sollte.

    Dagmar & Cara

    :applaus: Super, daß ihr so gute Fortschritte macht!

    Wobei du mit der Gartenaktion auf volles Risiko gegangen bist, indem du gleich zwei Erschwerungen auf einmal eingebaut hast: zum einen den neuen Ort, zum anderen die Ablenkung. Das hätte auch schief gehen können. Sicherer ist es, die Anforderungen nur langsam zu steigern, also zB Ted vorerst nur dann aus dem Garten heranzupfeifen, wenn er nur so herumdödelt und nicht gerade schwer beschäftigt ist. Die Faustregel einer Hundetrainerin für solche Fälle lautet: pfeife nur dann, wenn du 100 Euro darauf verwetten würdest, daß dein Hund auch kommt!

    Weiter viel Erfolg! :gut:

    Dagmar & Cara

    Nochmal zurück zur Ausgangsfrage: Heißt das, ein Zuppeln an der Leine wird als Markersignal konditioniert, genau wie der Clicker?
    Kann man natürlich machen, nur wo liegt der Sinn? Zum einen will man den Hund doch im Sport und auch sonst soviel wie möglich ohne Leine führen, zum anderen kann das Timing nie so genau sein wie bei einem akustischen Signal.
    Oder hab ich das jetzt falsch verstanden?

    Dagmar & Cara

    Ich wollte das Buch gar nicht behalten, sondern nur einmal lesen und dann wieder in den öffentlichen Bücherschrank zurückgeben. Deswegen möchte ich es jetzt nicht extra bestellen oder von dir ausleihen. Dir aber herzlichen Dank für das Angebot! :smile:
    Es würde mir reichen, wenn du mir in ganz wenigen Sätzen schreiben könntest, wie es ausgeht, bitttebitte? Die Story kenne ich ja schon bis auf den letzten Rest, es waren noch höchstens 10 Seiten bis zum Ende. Daß das letzte Turnier katastrophal ausging, war ja klar.
    Was ich aber doch gerne wüßte: Wie stehen am Schluß der Erzählung die Familienmitglieder zueinander? Die Mutter hatte die Familie ja schon verlassen, mit gutem Grund. Die Ausbruchsversuche der älteren Schwester sind nicht zu übersehen und auch zunehmend erfolgreich. Spricht Nettan sich zuletzt doch mit ihrem Vater aus, und ändert er seine Einstellung?

    Wenn du mir dazu kurz etwas schreiben könntest, würde ich mich sehr freuen.

    Gruß von Dagmar & Cara