Beiträge von dagmarjung

    Ich fand das Buch per Zufall im öffentlichen Bücherschrank und habe nicht mehr davon erwartet als harmlose Teenieabenteuer rund um Pferde. Fand es dann aber unerwartet spannend und sehr gut geschrieben. Und dann ist mir etwas ganz Blödes passiert: ich habe das Buch an einer Bushaltestelle verloren. Ich hatte nur noch wenige Seiten zu lesen, aber nun weiß ich nicht, wie die Geschichte ausgeht! :verzweifelt:

    Kennt jemand dieses Buch und kann mir das Ende schildern? Soweit war ich gekommen: das Mädchen Nettan liegt im Krankenhaus, sie hat das Fotoalbum durchgeschaut, daß ihr Vater ihr gebracht hat. Der ehrgeizige Vater versucht über seine turnierreitenden Töchter den gesellschaftlichen Aufstieg zu erreichen, die Mutter löst sich von der Familie, die anfangs begeisterten Töchter machen Ausbruchsversuche. An dieser Stelle schließt sich der Kreis der Erzählung, Nettan berichtet jetzt von dem letzten Turnier, von dem sie weglief.
    Was passierte auf dem Turnier?
    Wie geht die Geschichte aus?

    Ich würde mich sehr freuen, wenn eine Leserin mir kurz in Stichworten den Ausgang der Erzählung schildern könnte.

    Gruß von Dagmar & Cara

    Ich kann verstehen, daß du gefrustet bist, nach einem Jahr Arbeit (und Geldausgaben). Aber wie du selbst festgestellt hast, hat das bisherige Training euch ja nicht weitergebracht.
    Ich muß gestehen, mir kringeln sich bei deiner Beschreibung auch etwas die Fußnägel. Einen ängstlichen Hund macht man mit einem Training über Einschüchterung und Strafen nicht gelassener und selbstbewußter, mal so als Faustregel.
    Für euch beide ist die Umstellung auf positive Verstärkung natürlich nicht einfach, weil alles Gewohnte nun wieder über den Haufen geworfen wird. Aber wenn du sagst, daß die erste Stunde bei der neuen Trainerin toll war, spricht das dafür, daß ihr nun auf einem besseren Weg seid und echte Fortschritte machen werdet. Die Chancen, daß dein Hund wirklich entspannter wird, steigen jedenfalls, wenn er schon beim Lernen positive Gefühle hat statt negative.

    Viel Erfolg dabei! :gut:

    Dagmar & Cara

    :smile: Es klingt so, als hättest nur du selbst ein Problem damit, während es für deine Hündin ganz klar die bessere Lösung ist...

    Ich kann mir gut vorstellen, daß dir das Loslassen schwerfällt. Denn deine Hündin stellt dich ja im Alltag durch ihre Vergangenheit vor allerhand Herausforderungen, dadurch bist du in Gedanken vermutlich sehr viel mit ihr beschäftigt. Aber so wie du es erzählst, ist es vielleicht gut für euch beide, wenn sie zuhause entspannen kann und du dich mal für einige Stunden auf ganz andere Dinge konzentrieren kannst.

    Dagmar & Cara

    http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeigen/s-anz…720898-134-2946

    (Wurfankündigung)

    In einer heimlichen Liebesnacht Anfang Dezember haben sich unsere Hunde Geliebt.

    Wie romantisch...

    Jetzt werden wir im Laufe der nächsten Woche Eltern

    Na, da gratuliere ich! Obwohl es mir persönlich zuviel wäre, ein eigenes neugeborenes Baby und dazu noch einen Wurf junger Hunde zu betreuen...

    Die Welpen sind geimpft gechipt und mehrfach entwurmt
    Sie werden liebevoll bei uns im Haus aufgezogen
    Mit den üblichen Geräuschen wie Staubsauger Fön und Mixer werden Sie vertraut sein.

    Doch, ja, das bin ich. Danke der Nachfrage.

    Wenn ich ihr Interesse geweckt haben melden Sie sich doch einfach bei mir
    Gerne stehe ich für weitere Fragen zur Verfügung

    Danke, keine weiteren Fragen.

    Dagmar & Cara


    Acme-Luxuspfeifen ab 45.- oder Superluxus in Gold ab 300 Euronen??? - Was es nicht alles gibt! :roll:
    Also ich hab mir ja auch eine Acme gegönnt speziell fürs Dummytraining, aber die hat nur 8 Euro gekostet. Und das fand ich schon teuer genug für so ein bißchen Plastik. Zum normalen Rückruftraining tut es aber auch eine ganz gewöhnliche stabile Pfeife für unter fünf Euro, wie man sie in jedem Zoogeschäft bekommt.
    Für meinen Sheltie hatte ich früher eine sogenannte 'lautlose' Hundepfeife, die fand ich sehr gut. Man kann per Schraubgewinde den Ton so einstellen, daß man sie selbst auch noch hört, was sinnvoll ist, um Kontrolle darüber zu haben, ob sie noch pfeift. Trotzdem ist der Ton so dezent, daß man nicht die ganze Umgebung betrillert, wird aber vom Hund sehr gut wahrgenommen. Das Schraubgewinde habe ich dann mit Sekundenkleber fixiert, um den Ton nicht versehentlich zu verstellen.

    Dagmar & Cara

    In der Wohnung: erst mal ganz, ganz leise pfeifen und dein Hund sollte die ersten Male schon am Camenbert lecken, während du pfeifst. Also nicht erst pfeifen, dann Camenbert geben. Das kommt erst später.
    Zunächst mal ist wichtig, daß die Verknüpfung "Pfeife = Camenbert" sitzt. Dann kannst du weiter darauf aufbauen.

    Dagmar & Cara

    Du hattest den Gasthund ja schon mit deiner Freundin zusammen zu Besuch, und es hat gut geklappt. Also hast du schon Erfahrungswerte, wie die beiden sich bei dir zuhause vertragen. Als nächsten Schritt kann deine Freundin vielleicht ihren Hund einmal für eine Stunde oder einen Nachmittag zu dir bringen. Dann siehst du, wie es klappt, wenn deine Freundin nicht dabei ist. So wird der Gasthund außerdem schon etwas an den Aufenthalt bei dir gewöhnt.
    Als Faustregel gilt, daß man Spielzeug wegräumen und Fressen und Kauzeug nur unter Aufsicht bzw getrennt geben sollte, damit man keinen Streit provoziert. Wie streng oder locker man das handhaben kann, hängt aber sehr von den Hunden ab, und die kennst du selbst am besten.

    Dagmar & Cara

    Eine Trainerin kann durchaus in einigen Dingen kompetent sein und in anderen nicht.

    Du beschreibst sehr eindringlich, daß ihre (veraltete) Trainingsmethode dir und deinem Hund nicht entspricht, auch wenn andere Hundehalter in der Gruppe damit kein Problem haben. Dein Hund jedoch hat Stress, zeigt sich überfordert, verliert die Freude am gemeinsamen Tun, will sich der Situation entziehen.

    Kann es wirklich Sinn der Sache sein, den Hund durch 'freundliches' Drücken, Schieben und Streicheln an die Methode der Trainerin anzupassen, obwohl du ja schon weißt, daß er mit Clicker und Leckerli viel lieber und leichter lernt?
    Oder sollte nicht doch eher die Trainerin flexibel genug sein, auf verschiedene Bedürfnisse und Hunde einzugehen? Eine wirklich kompetente Trainerin sollte das können. Falls sie das aber nicht leisten kann oder will, wäre dann nicht doch ein Wechsel der Hundeschule sinnvoll, damit dein Hund die Freude am Lernen und an der Arbeit behält?

    Dagmar & Cara

    Ich sehe das genau wie Nina. Dazu habe ich noch eine kleine persönliche Theorie.

    Das Lecken kommt ja aus der Jungtierpflege. Zum einen lecken Hundemütter ihre jungen Welpen; ohne diese Zungenmassage kommt ja die Verdauung gar nicht in Gang. Welpenbäuche sind nackt, unsere Haut ist es auch. Manche Hunde finden es einfach angenehm, nackte Haut zu lecken, so wie wir gerne weiches Tierfell streicheln. Meine Pudelhündin leckt zum Beispiel in diesem Sinne pflegend, gründlich und wendet dabei mit der Pfote den Fuß oder den Arm hin und her, um auch alle Stellen zu erreichen. Tiere streicheln Menschen!

    Zum anderen lecken ältere Welpen die Lefzenwinkel von Mutter oder anderen Althunden, um Futter zu erbetteln, daraus ergibt sich dann auch eine Beschwichtigungsgeste. Dieses letztere Lecken hat dann auch was von Einschleimen, aktiver Unterwerfung und kann auch mal Stress ausdrücken.

    Beruhigend und stressaubbauend wirken sicher beide Arten des Leckens.

    Dagmar & Cara