Beiträge von dagmarjung

    In die echten Retromöpse, wie sie von der "Erfinderin" und ihrer Zuchtgemeinschaft angestrebt werden, werden bewußt keine Beagles, sondern Terrier eingekreuzt. Denn Beagles haben zwar einen längeren Fang, aber ebenso wie der Mops ein lockeres Bindegewebe, so daß hier kein Gewinn für den Mops zu erwarten ist, während sich Jack- Russel -Terrier durch ein straffes Bindegewebe auszeichnen.
    Die Bezeichnung "Retromops" ist allerdings nicht geschützt und viele Züchter von Mopsmischlingen aller Art werben damit.

    Deshalb solltest du trotz aller Versprechen deiner Züchterin im Hinterkopf behalten, daß dein Mops später mopstypische Probleme bekommen kann. (nicht muß)

    Dagmar & Cara

    Es gibt einfach Unterarten, die ihren Lebensraum mit dem Menschen geteilt haben und deswegen seit Jahrtausenden bejagt werden und wurden, teilweise (wie in Europa) bis zur Ausrottung. Diese Wölfe reagieren sehr vorsichtig auf Menschen, meiden ihn und dieses Verhalten ist genetisch fixiert und das bekommt man nicht so einfach aus dem Tier wieder raus.
    ...


    und dann gab es eben auch Wolfunterarten, die in Regionen gelebt haben und leben in denen es wenige Menschen gab und diese Wölfe eben nie wirklich bejagt wurden. Diese Wölfe haben den Menschen nicht als Feind kennengelernt und deswegen wurden sie nicht auf vorsichtiges Verhalten selektiert und deswegen sind sie offener gegenüber Menschen..


    Genau aus diesem Grund trifft man auch hierzulande in Zoos und Wildparks mehrheitlich kanadische Wolfe, weil sie weniger scheu sind als die Europäer, und wohl auch verträglicher untereinander, so daß sie mit der Gehegehaltung vergleichsweise besser zurechtkommen. Da sind die Unterarten anscheinend doch recht unterschiedlich im Wesen.


    Dagmar & Cara

    Komischerweise ist dann aber das Telefonat abgebrochen. Fand ich blöd, aber gut, konnte ich jetzt auch nicht mehr ändern. Ich war dann noch ein paar Minuten bei ihm in Gedanken, aber dann dachte ich gar nicht mehr an ihn. Es war für mich stressfrei.

    Gut so! :dafuer: :respekt: :bindafür: :applaus:


    Ich kam rein und er lag schwanzwedelnd vor dem Absperrgitter. Er war sehr aufgebracht. Ich habe mich dann erstmal umgezogen, da weinte er dann. Hat er aber heute morgen auch gemacht, als ich ein paar Minuten ohne ihn im Schlafzimmer war.

    Ich habe es bei Cara so gemacht, daß ich sie immer direkt begrüßt habe, wenn ich reinkam, aber in sehr ruhiger Weise. Ich finde, es ist sehr viel verlangt, wenn man nach längerer Abwesenheit wiederkommt und der Hund dann noch weiter ausharren muß.

    Wenn der Hund sehr aufgeregt beim Heimkommen des Menschen ist, dann ist das meiner Meinung nach kein Verhalten, daß man erzieherisch bearbeiten muß - mal abgesehen davon daß man es nicht durch eigenes Hochpushen fördern soll - sondern es ist einfach ein Anzeiger dafür, wie belastend die Trennung für den Hund war. Es ist ganz normal, daß ein junger Hund im Lernprozess vorerst noch aufgeregter ist als ein alter Hund mit Routine. Und mit zunehmendem Alter und zunehmender Übung wirst du merken, daß dein Hund allmählich immer gelassener wird.

    Dagmar & Cara

    Ein Lurcherbesitzer mit (natürlich illegaler) Jagderfahrung hier und in England erklärte mir einmal, daß der ideale Lurcher das Kaninchen nicht nur hetzt, sondern auch apportiert. Dazu werden aber andere Rassen eingekreuzt, die die Apportierveranlagung mitbringen, da reinrassige Windhunde diese Veranlagung von sich aus nicht haben.
    Der Lurcher als Wildererhund soll selbstständig und unauffällig jagen und dem Jäger Fleisch liefern, und das auch und gerade bei schlechten Sichtverhältnissen. Der Lurcherjäger wollte auch selbst nicht vom Jagdaufseher oder der Polizei erwischt werden, also konnte er seinem Hund nicht folgen, sondern legte Wert auf einen apportierenden Hund.
    Heute gibt es auch legale Möglichkeiten, mit Lurchern zu jagen. Allerdings meinte mein Bekannter, daß ein echter Lurcherjäger mindestens eine Nacht auf einer englischen Polizeiwache zugebracht haben muß. xD

    Die klassische Jagd mit Windhunden sieht aber in allen Ländern so aus, wie in den Videos, die Tengri gezeigt hat. Die Hunde werden losgelassen, und die Jäger folgen beritten oder heutzutage motorisiert. Da wird nicht groß abgerichtet oder ausgebildet, sondern die jungen Hunde lernen die Tricks und Feinheiten von den Älteren und durch Erfahrung.

    Ich vermute, was der russische Autor beschrieben hat, ist eher die Ausnahme als die Regel.

    Im Video sieht man, daß die Lurcher die Kaninchen dem Jäger zutragen:

    Externer Inhalt www.youtube.com
    Inhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.

    Dagmar & Cara

    Das Headbanger-Fohlen hat sichtlich Spaß am selbsterzeugten Lärm! xD

    Die Zootiere sind recht verschieden motiviert, vermute ich. Teils Abwehr, aber auch einige Jagdsequenzen, insbesondere wenn Kleinkinder im Spiel sind. Ich denke aber, einige der Tiere erfreuen sich auch einfach an der dramatischen Wirkung ihres Auftretens und genießen es, wenn die Menschen hinter der Scheibe vor Schreck ordentlich springen.

    Dagmar & Cara

    Als ich deinen ersten Post las, dachte ich: das macht er ja schon richtig gut für sein Alter. Auch deine letzten Beiträge zeigen, daß dein Hund zwar öfters am Anfang meckert, sich in der Folge aber doch selbst beruhigen kann.
    Das finde ich unendlich viel besser als wenn der Hund am Anfang noch ruhig ist, sich aber zunehmend in Frust und Leid hineinsteigert.

    Ich möchte mal anregen, daß du die ständigeTelefonüberwachung einstellst und dich auch innerlich von deinem Hund löst, sobald du das Haus verläßt. Das könnte dir helfen, dich selbst zu entspannen. Und je entspannter du bist, desto entspannter wird auch dein Hund sein. Und auch wenn es esoterisch klingt, möchte ich doch nicht ganz ausschließen, daß der Hund es mitbekommt, wenn du dich innerlich so intensiv auf ihn fixierst.
    Ändern kannst du in dem Moment sowieso nichts, und es macht dich nur wuschig, wenn du jeden Fiepser mithörst und die Minuten zählst. :roll:

    Ansonsten schließe ich mich meinen Vorschreiberinnen an: zügig raus und zügig rein und nie vor der Wohnungstür rumlungern, denn das merkt der Hund und kann es ganz schlecht einordnen.

    Dagmar & Cara

    :smile: