Ich hebe mir Hörbücher/Podcasts für den Arbeitstisch auf. Beim Malen, Modellieren und Basteln lass ich mir gerne was erzählen.
Beiträge von dagmarjung
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Welpen haben Energie. Im Züchterhaushalt spielen sie jeden Tag viel und lange mit den Geschwistern. Also nicht nur 5 Minuten. Welpenspiele drehen sich um die Themen Jagen und Kämpfen, sind also körperlich sehr intensiv. Außerdem erkunden Welpen die Welt: laufen, klettern, rennen, schnüffeln usw.
Ruhe üben ist so eine Sache. Wer sich seinen Bedürfnissen entsprechend bewegen und auch etwas erleben darf, der findet normalerweise anschließend auch von selbst zur Ruhe. Es kommt darauf an, das Gleichgewicht zu finden, nicht den Hund zur Ruhe zwingen zu wollen.
Außer den nötigen kurzen Gängen zum Lösen sollte der junge Hund auch einmal täglich länger draußen sein dürfen und das nach Möglichkeit ohne Leine, ansonsten durch eine leichte Schleppleine gesichert. Das heißt aber nicht marschieren von A nach B, sondern Aufenthalt an einer interessanten Stelle und den Welpen einfach mal seine Welt erforschen lassen. Wasser, Gras, Erde, Laub...
Mit meiner Pudelhündin Cara war ich im selben Alter vormittags und nachmittags etwa je eine Stunde draußen.
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Du bist nicht alleine. Während der Pubertät müssen viele Hunde über längere Zeit dauerhaft an die Schleppleine genommen werden, bei denen der Gehorsam bis dahin schon sehr gut geklappt hat. Das ist entwicklungsbedingt und ganz normal. Kein Versagen deiner bisherigen Erziehung!
In der Pubertät steigen der Außenfokus und das Selbstbewustsein, Reize werden stärker wahrgenommen, die Frustrationstoleranz ist noch sehr unzuverlässig, zugleich schwindet die kindliche Abhängigkeit.
Die gute Nachricht ist: wenn du unerwünschte Selbstbelohnung zuverlässig verhindertst, stetig weitertrainierst, aber deine Hündin nicht überforderst, dann ist Licht am Ende des Tunnels und du hast am Ende einen erwachsenen Hund, den du in jeder Lage gut führen kannst und das auch im Freilauf.
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Bestimmt sauhübsch die Husky-Malis, aber: nicht mal geschenkt!

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soweit ich die Kommentare lesen kann (begrenzt) sehen die meisten die Ursache der Eskalation in der völligen Ignoranz der Frau, mit Ausnahme von einigen wenigen "Alpha"Männchen. Daß die noch nicht ausgestorben sind... Darwin läßt grüßen.

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In der Schweiz (kann leider keinen Link einstellen) sucht ein Hund, der als Therapiehund ausgebildet werden sollte, aber wegen zig (!) Baustellen nun doch keiner werden kann, ein neues zu Hause. Hund kostet schlappe 3000 Franken.
Das könnte doch das neue Verkaufsargument für Problemhunde jeder Art werden: "hätte mal TherapieRettungsBlindenhund werden sollen!!!" (pro fehlgeschlagem Plan 1000 Euro Aufschlag)

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Nein, kenne ich noch nicht, danke für den Tip!

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Komm, Du bist ja nur neidisch ... wer will keinen Hund, der alles kann?
Ist das nicht eher ein Hund, der gar nichts kann?
Nichts von all dem, was alle seine Vorfahren können, nämlich jagen, hüten und haaren? 
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oben in der Beschreibung steht 2 - 3 Kilo schwer. das klingt realistischer. Ansonsten müßte sie aus purem Blei bestehen.
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Da Wurmeier meist winzig sind, kann man sie nicht im Kot erkennen. Es hat seinen Grund, daß Tierärzte dafür ein Mikroskop benutzen.

Ich würde nicht bis Januar Warten sondern sehr bald eine Kotprobe prüfen lassen, dann weißt du Bescheid und bist entweder beruhigt oder kannst entsprechend handeln.