Beiträge von dagmarjung

    Der kleine schnorchelt viel vom Boden auf: Steine, Zwetschgen, Stöcke, etc. Jetzt bin ich eigentlich viel mit den Hunden im Garten, aber ich habe Sorge, der Welpe verschluckt einen Kern, einen Stock oder Stein. Dadurch bringe ich selbst viel Unruhe in die Situation, weil ich immer schaue, was der Welpe macht. Das ist sehr ungünstig.

    2. Unsicherheit: Besteht real die Gefahr, dass er die Sachen wirklich verschluckt? Sie erkunden ja viel mit dem Maul und daher frage ich mich, ob er nicht selbst merkt, dass man nicht alles essen kann?

    Das tat meine Pudelhündin im selben Alter auch. Sie war mein erster Welpe und auch ich war sehr beunruhigt, zumal hier einfach unglaublich viel Müll rumliegt, Zigarettenstummel, Glasscherben usw.

    Cara hat das Zeug allerdings nur ins Maul genommen aber nicht abgeschluckt, orale Phase halt, alles muß bekaut und untersucht werden. Alles wirklich Gefährliche hab ich ihr abgenommen, aber ich wollte auch keinen erzieherischen Kriegsschauplatz eröffnen und ständig in den Konflikt gehen, also hab ich ihr alles halbwegs Harmlose gelassen, jedenfalls nachdem ich begriffen habe, daß es ihr nicht ums Fressen ging.

    Einen völlig risikofreien und idealen Weg sehe ich nicht, aber eine gute Nachricht gibt es doch: es ist eine Phase und geht bald vorbei.

    Zwergspitze sind leider Qualzuchten mit massiven Problemen.

    Das wird gerade in diesem Thread eingehend diskutiert:

    Zu den Bichonrassen, die alle miteinander verwandt sind, gehört auch noch das Löwchen. Nicht zu winzig, etwa zwergpudelgroß, eine weniger bekannte Rasse, die aber das Anschauen lohnt.

    Die bisher genannten Rassen und deren Mischungen würde ich, wenn ich einen erwachsenen Hund suchte, durchaus in den Kleinanzeigen suchen. Es hat ja seinen Grund, warum solche Hunde kaum im Tierschutz landen: Nett, klein, gesund ist gesucht und findet leicht ohne den Umweg übers Tierheim neue Besitzer. Alternativ haben auch Züchter gelegentlich Rückläufer oder Zuchthunde nach ihrer Zuchtphase abzugeben.

    Klar muß man da immer im Einzelfall genau hinschauen, ob die angegebenen Abgabegründe nicht nur vorgeschoben sind, aber ein Second Hand Hund muß nicht immer nur aus dem Tierschutz kommen.

    Wer jetzt schon auf einen Rollator angewiesen ist bzw nur kleine Runden laufen kann, wie aktiv und beweglich wird man dann in wirklich realistischer Einschätzung in 10, 15 Jahren sein?

    Dazu kommt, daß Welpen und Junghunde aller Rassen aktiv sind und vor jugendlicher Energie strotzen, auch die kleinen Wuschelhunde.

    Ich sehe hier auch eher einen bereits erwachsenen Hund im mittleren Alter.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass es keine anderen Verbände gibt, die es genauso handhaben.

    Falls du die KZG Eurasier meinst, das ist in meinen Augen die Speerspitze des Fortschritts in der Hundezucht. Ich lese und vergleiche ja gerne die Klubzeitschriften verschiedenster Rassezuchtvereine, und ich werde immer ganz blaß vor Neid, wenn ich sehe, wie offen, sachkundig und lösungsorientiert bei der KZG gearbeitet wird. Davon sind viele andere Klubs meilenweit entfernt .

    Mein Hund lebt als Familinenmitglied mit mir zusammen, darf sich grundsätzlich frei in der Wohnung bewegen und für das interessieren, was rund um ihn vorgeht.

    Wenn es mal kurzfristig nötig war, Cara von etwas fernzuhalten, zB heiße Sachen in der Küche, dann konnte ich sie rausschicken und sie blieb dann auch draußen, bis ich ihr wieder erlaubte reinzukommen. Aber es wäre mir nie eingefallen, sie auf ihren Platz zu bannen und zu erwarten, daß sie ihn stundenlang nicht verläßt.

    Ein Bleib da Kommando kannte Cara auch , aber das war dann mehr für draußen und für befristetes Warten.

    Daher auch von mir die Frage: wozu braucht ihr das Kommando so wie von dir geschildert?