Beiträge von Getier

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    Es sind "Altdeutsche" Langstockhaar Schäferhunde. Die nicht in VPG hände gegeben werden. Einige von den Nachkommen arbeiten mit Autistischen Kindern und sind Besuchhunde im Altenheim. Sie dürfen bewachen und sind Familienhunden. Wichtig ist den Züchtern das die Hunde nur mit Positiver bestärkung gearbeitet werden was mir sehr entgegen kommt.
    Im vertrag steht weiter drin das alle Hunde aus der Zucht bei veränderten Lebensumständen zurück zur züchterin gehen was ich auch sehr positiv finde.


    Fragt sich, wie viel "Schäferhund" es dann noch ist und ob da nicht doch mal einer bei ist, der ein bisschen mehr will, als gestreichelt werden. Aber sei's drum, dann hast du doch, was du suchst. Oder nicht?

    Von Hüften und Gesundheit mal abgesehen, sind beide Rassen eigentlich zu groß/schwer für Agility. Da sind kleine, wendige, schnelle Hunde doch eher geeignet als 40kg Schäferhund/Ridgeback.

    Wenn du so oft auf dem Hundeplatz bist, kannst du dich dort ja sicher nach Schäferhunden umschauen und deine Erfahrungen machen. Letztendlich musst du ja mit dem Hund leben, da sollte man auf jeden Fall ehrlich zu sich selbst sein - ob man nun wirklich Schutztrieb braucht/damit leben kann oder nicht. Und dafür solltest du AUF JEDEN FALL mal einen Schäferhund "in Action" erlebt haben. ;)

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    Die die ich bis jetzt kennen lernen durfte waren Rassebedingt etwas ängstlich und zurückhaltend... meins sind die weißen nicht.


    Du kannst dir aussuchen, was besser in dein Leben passt: Ein Hund, der bei Bedrohung (und die sieht ein Hund VIEL öfter, als man vorher vllt. vermutet ;)) nach vorne geht oder einer, der die Tendenz nach hinten hat.

    Mir wurde von BBS-Haltern erklärt, dass diese Ängstlichkeit bei einer guten Zucht eigentlich nicht vorhanden sein soll. Da kommt es eben auch auf den Züchter an...

    Na ja, Akiko sollte man immer auf "die Ausnahme" hoffen? Der DSH ist immer noch ein Arbeitshund, will beschäftigt werden (und damit meint man nicht stupides Radfahren) und sich ausleben können. Klar, gibt es welche die einfach so mitlaufen und sich mit Hinz und Kunz verstehen, aber die Regel ist das doch nicht.
    Wenn die Bereitschaft besteht, den Hund ordentlich zu arbeiten (damit mein ich nicht nur VPG) und sich wirklich auf die Bedürfnisse des Hundes eingestellt wird, wird ihr Niemand abraten.

    Sie sucht aber im Vorfeld schon nach einem Schäferhund der sich nicht wie ein Schäferhund benimmt und das ist sinnfrei.

    Also wird ein DSH gesucht, der sich wie ein Lämmchen benimmt. Kein zu hoher "Spieltrieb", bitte familientauglich, bitte nicht zu laut und nicht zu anspruchsvoll - da würde mir die Züchtersuche auch schwer fallen. :rollsmilie3:

    Hast du dir mal den Berger Blanc Suisse angeschaut? Ich habe die Hunde als wesentlich gemäßigter kennengelernt, aber immer noch aktiv und für jeden Spaß zu haben... und mit Schäferhundoptik. ;)

    Sonst würde ich vielleicht ganz von dieser "Kategorie" Hund Abstand nehmen und eher in Richtung "Begleithund" tendieren. Wie siehts aus mit Collie? Kurzhaarcollie? Pudel?

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    Huhu! :applaus:
    Erstmal ein gaaanz großes Dankeschön für die schnellen und ausführlichen Antworten!! ;)
    Also das man von Ballspielen die Finger lassen sollte hätte ich nicht gedacht... :???:


    Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Das wurde dir schon in anderen Foren gesagt. Auch, dass Flats ziemlich zum Hibbeln neigen. Ich könnte mir einen passenderen Hund für ein 12-jähriges Mädchen vorstellen, aber das ist nur meine Meinung. ;)