Beiträge von Getier

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    Genau das müssen meine Hunde machen, wenn sie angeleint sind (außer an der Flexi/Schleppleine) :p


    Meine nicht, dafür sind sie einfach zu oft angeleint. Wenn ich doch mal was will, kriegen sie das entsprechende Kommando - aber sonst dürfen sie gerne vorne, hinter, neben mir laufen, schnüffeln und gucken. :p

    Wir sind meistens mit Flexileine bzw. 2m/3m langer Leine unterwegs. Kann ich nicht ableinen, nehme ich die Schleppleine mit.

    Ich finde so eine lange Leine, um die 3m angenehmer. Auch für den Hund, der muss sich dann nicht pausenlos an mir orientieren und hats nicht so schwer, nicht zu ziehen.

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    Naja es wurden ja auch beim Briard über einen langen Zeitraum Hunde selektiert die eben speziell für diesen Job gut geeignet waren.


    Und genau an dem Punkt, wirst auf "Jagdtrieb" treffen.
    Schau dir doch mal Hütehunde an, da findest du viele "Phasen" der Jagd wieder: fixieren, anschleichen, treiben/hetzen, umkreisen,... Nur die Tötungsabsicht, sollte ein "guter Hütehund" vielleicht nicht mehr haben. ;)

    Ein Hütehund hält die Schäfchen ja nicht zusammen, weil er sie so lieb hat... es gibt deshalb auch viele Hütehunde, die jagen (wollen) und so schnell auf Bewegungsreize reagieren.

    Ein Hund, der etwas verletzen, wenn nicht gar töten will, der hackt nicht rum wie ein Irrer sondern beißt RICHTIG zu. Egal, ob Listenhund oder sonst was. Terrier und Bulldoggen, könnten vielleicht eher dazu neigen, sich "festzuhängen, totzuschütteln" als ein Labrador, aber das machen doch wirklich nicht nur Listenhunde. Sogar mein Yorki beißt "nur einmal", wenn er mal ne Maus erwischt.

    Woher hast du die Schauermärchen von abgerissenen Armen? :lepra:

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    Pakwerk - in welchem Sport wird zivil gebissen?
    Ich erwarte mir von nem wesensfesten Hund dass er Bahn fahren kann ohne großartiges Training.


    Pakwerk redet wahrscheinlich vom niederländischen KNPV.
    "Wesensfester Hund"... ja, aber was ist, wenn man diesen eben nicht hat?
    Der wird immer gern erwartet, aber ehrlich, wie viele Hunde sind es wirklich? Und definiert das nicht auch jeder anders?

    Ich sehe einfach keinen Vorteil einer Überprüfung dieser Art. Ob die Prüfung zu bewerkstelligen wäre oder nicht, steht bei mir gar nicht zur Debatte...

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    Da sich aber so oder so nicht alle dran halten würden, wärs wahrscheinlich eh sinnlos.


    Das ist der Punkt. Die wirklich "gefährlichen" Hunde und ihre Halter werden doch niemals zu so einer Prüfung auflaufen. Genauso wie sie sich nicht an Auflagen halten oder Hundesteuer zahlen.
    Einmalig für eine Prüfung trainieren und dann alles schleifen lassen, bringt auch nichts und das lässt sich kaum kontrollieren.

    Was Alltag ist, ist wie oben erwähnt, einfach unterschiedlich. Es gibt so viele Hundehalter, wo der Hund weder Sitz, noch Platz, noch einen gut sitzenden Rückruf kennt (wenn ich da nur an die Oma mit ihrem Malteser denke) - und trotzdem passiert nichts. Hunde begleiten unser Leben ja nicht erst seit gestern... bisher ist man auch gut ohne "Hundeführerschein" ausgekommen.

    Vielleicht sollten wir unseren Hunden präventiv Leine und Maulkorb verordnen und nur noch bei Bedarf einen Hund zugeteilt bekommen. :p

    Ja... und warum habt ihr dort gekauft?
    Ob ein Hund HD und ED hat, hängt nicht nur von den Elterntieren ab (und die können auch MIT HD und ED Champions sein). Das kann man nie ausschließen.

    Was für Papiere braucht ihr denn? Wieso soll der Hund überhaupt in die Zucht gehen, wenn ihr keinerlei Einsicht in die Papiere der Elterntiere hattet und dort scheinbar seltsame Dinge ihren Lauf nehmen? Gerade, wenn die Hunde teils "unseriös importiert" werden?!