Beiträge von Getier

    Ein Mali, in den Händen von Leuten, die meinen sie hätten da ein Schäfchen, was ganz toll sozialisiert und somit ganz doll nett ist, ist auch gefährlich.

    Sprich mit Züchtern, mit Haltern, etc. und frag dich, ob ihr damit klar kommt (und es handeln könnt!!!) wenn blitzschnelle 30kg alles was atmet scheisse finden. Mit so einem Hund spaziert man dann in der Regel weder entspannt durch nen Park, noch feiert man da schöne Familienfeiern.
    Und nicht selten hat man das Glück, dass Mr. 1000 Volt eigene Vorstellungen von Korrekturen/Stress hat und sich nach dem Halter umdreht. Auch etwas, womit man umgehen können muss.

    Ich bin 18, Azubi im 2. Lehrjahr und habe zwei Hunde. Einer davon ist sowieso nicht jedermanns bester Freund, somit stört es mich nicht, dass der Großteil meiner Freunde nichts für Hunde über hat. :)

    Wenn ich nicht da bin, kümmert sich meine Mutter um die Hunde. Ohne sie hätte ich wohl auch keine, weil es zeitlich nicht machbar wäre.

    Seit wann ist die Kleine jetzt bei dir, Liiam?

    Ich würde vielleicht einen wirklich laaaangen Spaziergang (4 Stunden +!) machen, das hat hier den Pflegehunden immer geholfen. Da erlebt man was, der Hund muss sich an dir orientieren und danach sind die Hunde so müde, dass sie nur zu gern einfach mal schlafen und sich entspannen.

    Zitat

    Nur Spazierengehen reicht einem Berner definitiv aus.


    Würde ich so jetzt nicht formulieren. Ich kenne einige, die doch aktiver waren, als gewünscht und dann in den Obedience/Zughundesport gegangen sind. Aaaaber, in der Regel sind es doch recht ruhige, gelassene Hunde, die gerne mit dabei sind und spazieren gehen und sich damit zufrieden geben. Du hast ja ausserdem vor Suchspielchen mit dem Hund zu machen, vielleicht einmal die Woche was sportliches... ich denke, das passt dann schon gut!

    Berner Sennenhunde leiden gerne unter Maligne Histiozytose, Krebs. Ob man das Risiko irgendwie eindämmen kann, weiß ich nicht...