ZitatBei der Jagd im Rudel bestimmt auch der Ranghöchste wann auf was Jagd gemacht wird. Das Rudel könnte sicherlich nicht überleben, wenn die Rangniedrigeren die gemeinsame Jagd verlassen, um sich anderweitig zu amüsieren. Insoweit denke ich, ist mit dem Bezug der Rangordnung und dem Spiel schon was dran.
daran glaube ich nicht (jedenfalls nicht aufgrund der Beobachtungen von Bloch).
Da gehen nicht immer alle zusammen auf die Jagd. Da versuchen es die Jungspunde separat (um zu merken das sie noch ne Menge lernen müssen), da wird nicht nach Rang geschaut ob und wann wer zur Jagd aufbricht.
Die Erfahrung zeigt den Mitgliedern das es besser ist zu kooperieren. Der Leitwolf (bzw. Leitwölfe) laufen einfach los. Das vorherige evtl. "Konzert" verpflichtet niemanden mitzugehen. Es wird halt gemacht da der Zusammehalt "gelebt" wird. Das Vertrauen in die "Führung" ist so hoch das da mitgezogen wird. Und auch da hat es schon mal keine Beute gegeben weil ein Jungspund aus der Reihe getanzt ist.
So eng wie der Mensch das sieht, sehen unsere Hunde bzw. Wölfe es nicht.
Und warum es gerade für Hundeanfänger so gut sein soll mit "Schablonen" zu arbeiten ist mir nicht ganz klar. Wie sollen sie jemals lernen? Ein großer Lehrmeister ist der Hund. Mit einer Schablone würde genau das verhindert werden. Der zweite Lehrmeister sollte, wenn nötig, der Trainer (ob HuSchu oder Verein spielt keine Rolle) sein wenn, ja wenn er nicht nach Schablonen arbeitet sondern auf das einzelne Team eingeht.
Für mich macht diese Regel jedenfalls keinen Sinn.