ich entschuldige mich nicht: war nicht ersichtlich. Also wenn Scherz dann bitte Smilie verwenden. So bringst du hier nur einige auf dumme Gedanken.
Beiträge von Terry
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Unterwerf deinen Hund doch einfach mal vor dem Käfig und mach ihm klar das es deine Beute ist!
ich liebe solche Ratschläge :motz: .Die Meerlis sind keine Beute. Sie sind Familienmitglieder (gehören zur Gemeinschaft). Und das kann man einem Hund beibringen.
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Deshalb bin ich schließlich Alpha-Rüde.
ah, ja.
Du buhlst also um andere Hündinnen mit deinem Hund? Du markierst?Donnerwetter. Euch möchte ich mal beobachten. Ist bestimmt ein Highlight
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Also bis jetzt bist du noch nicht mal ein Alpha-Mensch (vom Rüden ganz zu schweigen).
9 Jahre ist für einen Terrier kein Alter. Deine Posts kommen bei mir so an das du keine Lust hast den Hund zu erziehen. Sicherlich wird es länger dauern festgefahrene Verhaltensweisen umzulenken (die Betonung liegt auf umlenken, nicht auf bestrafen).
Deine Aufgabe ist es ihm jetzt den Weg zu zeigen. Hilfe macht nur vor Ort Sinn. Über das Netz ist es kaum möglich (vor allen Dingen weil deine Denkweise gegenüber dem Hund sich erstmal ändern müsste).
Dies nur über Hilfsmittel zu versuchen und ansonsten zu hoffen, der Hund wirds schon richten, macht es sich zu einfach (na ja eigentlich nicht, denn die Quittung wird noch präsentiert).
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a) schon wenn PM anfängt zu provozieren (ohne Tätlichkeiten! nur "rumstolzieren")
ein bisschen Angeben muss seinb) abwarten ob es zu Rangeleien kommt und dann eingreifen
ist es nur ein kurzes Geplänkel und wird von sich aus wieder abgebrochen gehört das auch dazuc) gar nicht eingreifen, damit die Rangordnung geklärt werden kann
welche Rangordnung. Die gibt es nur in zusammen lebenden Gemeinschaften. Bei sich locker zusammen treffenden Hundegruppen bildet sich eine gewisse Ordnung die aber ohne Kämpfe ermittelt wird.d) (keine Ahnung.. aber vielleicht fällt Euch ja noch was ein
wie Souma schon schrieb: es muss individuell gesehen werden. Ist ein Hund eher Unsicher kann er schnell zum Mobber werden, da lasse ich gar nichts zu.
Ist ein Hund sehr souverän und Sicher im Umgang mit anderen Hunden wird dieser auf Auseinandersetzungen gar nicht scharf sein und die Körpersprache reicht da aus. Dieser ist auch fähig kurze und knappe Ansagen zu machen.
Die meisten Tobesequenzen beinhalten klärende Elemente und da sollte dann genau darauf geachtet werden, dass das Ganze nicht kippt.Das letzte Wort sollte immer der HH haben.
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hat Emma Probleme mit Regenschirmen?
Ein zusammengefalteter Knirps (so ein kleiner reicht) und wenn der andere Hund angetobt kommt spannste den vor seiner Nase auf. Vielleicht noch mit einem "Hau ab". Sollte funktionieren.
Geht aber ebend nur wenn dein Hund dabei nicht die Kriese bekommt.
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Man sieht, ob der eigene Hund bereits genügend Sicherheit besitzt, einer sachgerechten klaren Fremdführung zu vertrauen, oder ob er noch zu sehr an Mamas Rockzipfel klebt. Ob er die betreffenden Signale schon genügend generalisiert hat, um sie auch in ungewöhnlichen Situationen zu deuten.
das kann ich überhaupt nicht nachvollziehen.Hunde sind Individuen und keine Roboter die einen Befehl lernen und dann auf Knopfdruck (egal wer den Knopf drückt) ausführen.
Ok, manche HH stehen drauf. Sollen sie von mir aus. Aber, wie yane schon schreibt, ist die hohe Kunst eines Trainers ein Team auszubilden. Teams die sich zusammenraufen müssen, die sich in- und auswendig kennen lernen müssen um zu harmonieren.
Barry kann meine Signale natürlich in ungewöhnlichen Situationen deuten (wenn ich sie gebe). Die gleichen Signale können bei einer Fremdperson ganz anders rüber kommen also wird er sie dann anders deuten. Ist für mich, bei einer harmonischen Erziehung, selbstverständlich.
Gut harmonierende Gespanne kann keiner einfach mal so kopieren. Ich habe auch genug Fremdhunde und sie verhalten sich bei mir ganz anders als bei ihren Besitzern. Warum sollte ich erwarten das Hunde so erzogen werden das sie generalisieren müssen?
Bin ich dabei orientiert sich Barry an mir. Das bedeutet nicht das er nicht mit anderen auch auskommt. Sollte es mal so sein das er (weil ich nicht mehr auf dieser Welt wandle) zu einer anderen Familie ziehen müsste würde er dort seinen eigenen Weg mit ihnen suchen und auch finden (wie immer der auch ausehen mag).
Im Krankheitsfall bzw. wenn ich mal allein unterwegs bin (bis jetzt 1 x vorgekommen da er sonst immer mit geht) gab es auch keine Probleme.
Da ich aus Prinzip nichts übe fange ich da auch nicht an. Im Notfall kann alles ganz anders aussehen.
Und ja, erst gestern hatte ich einen kurzen Hundetausch. Aber ich erwarte nicht das der Hund den ich an der Leine habe sofort das macht was ich von ihm will. Ich kann den HH nur kurze Ansätze zeigen.
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wann darf ich sie holen?
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na, du hast es ja auch nicht gerade leicht.
Ist bei uns auf dem Platz Matsch (und zwar so das man rutschen könnte) wird Agi abgesagt. Das Risiko das die Hunde sich die Gelenke versauen und der Mensch noch dazu wird nicht eingegangen.
Ich hätte den Hund gleich deinem Freund in die Hand gedrückt und ihn zum Arbeiten verdonnert da deine Motivation zu einem entspannten Arbeiten im Keller war und für mich nicht viel Sinn macht. Hätte dir UO, während die anderen den Parcour absolvieren, empfohlen damit dein Hund die Möglichkeit bekommt zu lernen sich auf dich zu konzentrieren.
ZitatDann gings weiter...Hund los gemacht zum toben...
sorry, für mich ein inkompetentes Verhalten der Trainerin. Sie hätte dir raten müssen den Hund jetzt nicht mittoben zu lassen. Erst zieht er dich durch den Dreck, ist innerlich noch richtig in Fahrt und darf dann zur Belohnung zum Freilauf.Solche Situationen (die immer mal wieder vorkommen können) sind ideal um an Defiziten zu arbeiten (also Hund will Kontakt mit anderen Hunden, er bekommt sie aber nicht wenn er sich nicht benimmt z.B.).
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wenn er dich anschaut, grins ihn freundlich an ("hallo Dicker") und dann schauste wieder weg.
Kannst du im Auto nicht die Leine dran lassen? Ich würd sie nicht abmachen und so legen das du gut danach greifen kannst. Beim rausholen ihn nicht beachten, Leine aufnehmen, aussteigen lassen, kurz freundlich angrinsen und wieder wegschauen.
Könnte mir vorstellen das er versucht dich zu lesen und das klappt halt nicht so (durch deine Unsicherheit). Dadurch traut er dir wahrscheinlich genauso wie du ihm. Blickkontakt bedeutet ja immer Kommunikation. Also wird er einfach eine Handlung bzw. Anweisung erwarten wenn er angeschaut wird.
Barry nimmt unterwegs selten Augenkontakt zu mir auf wenn ich was von ihm will (z.B. das er kommen soll). Das macht er meist wenn ich nicht klar genug bin in meinem Anweisungen und drum kommuniziert er durch Blickkontakt dann vermehrt mit mir. Wenn er sich sicher ist um was es geht zeigt mir seine Körpersprache ob er mit seinen Gedanken bei mir ist und drum fordere ich es auch nicht.
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Diese Plätze sind eingezäunt, es treffen sich fast immer die selben Personen (die damit dann ja auch kein Problem haben) und es bilden sich da innerhalb der Gruppe gewisse Ordnungen.
Hier wird das "die Hunde müssen Kontakt haben" so richtig ausgelebt. Hunde nicht unter Kontrolle (sind ja schließlich zum Spielen da) und die tun ja nix. Es wird rumgestanden und gebabbelt und man freut sich tierisch wie "schön die Hunde doch Spielen".
Dummerweise fällt so einigen Hundehaltern gar nicht auf was da so abgeht und dann kommt, wenn man Glück hat, nur das was Conne geschrieben hat dabei raus.
Wenn man Pech hat lernt man das erste mal die "Gruppendynamik" kennen, die Hunde dazu veranlasst ander Hunde zu verprügeln (das hat er ja noch nie gemacht) so das TA angesagt ist oder man hat einen TA nicht mehr nötig (wer schafft es schon ein Rudel beschädigungsbeissende Hunde wieder unter Kontrolle zu bekommen).
Lernen werden Hunde da am Besten wie man super mobben kann, wie man die Sau rauslassen kann. Leider keine vernünftige Kommunikation.
Es kommt auf die Konstellation der HH an, wie Verantwortungsvoll diese handeln und umsichtig diese sind und die es natürlich auch gibt und damit für solche Plätze eine Bereicherung sind. Solange dies beachtet wird ist es sicherlich eine akzeptable Sache.
Aber das weiß man erst wenn man die HH und die Plätze kennt. Und sowas, wie Conne es passiert ist, darf einfach nicht passieren.
ZitatGrundsätzlich halte ich solche Hundeplätze nämlich schon für eine gute Sache, insbesondere, wenn jeder Halter seinen eigenen Hund im Blick behält.
Bei uns auf dem Land gibts sowas natürlich nicht, aber in Berlin hab ich damit bisher immer beste Erfahrungen gemacht und Janosch erschien mir immer schwer begeistert...
Freu dich Björn das du gute Erfahrungen gemacht hast.
Ich stelle mir gerade die HH, denen Conne begegnet ist, vor die sich jetzt tierisch über sie aufregen. Die Hunde haben sich auch wohl gefühlt bzw. sind immer schwer begeistert wenn sie auf diesen Platz kommen und dann kommt so ein hysterischer HH und wagt ihre Hunde anzugreifen obwohl die doch gar nichts gemacht haben.Für mich ist und bleibt es ein Risiko da ich die HH nicht kenne und nicht weiß wieweit sie ihre Hunde unter Kontrolle haben. Ich habe (bis einmal in Neukölln, aber auch nur aus Neugierde) noch keinen dieser Plätze aufgesucht um meinen Hunden den nötigen Auslauf zu geben, sondern gehe in die vorhandenen Auslaufgebiete, die so groß sind das man sich begegnet, evtl. kurz quatschen kann wenn man will und dann aber sich trennen kann wenn die Hunde nicht so begeistert von einander sind.