Beiträge von Terry

    :D such dir ne andere Hundeschule. Einel saudumme Bemerkung betr. der Größe deines Hundes. Aber was will man erwarten von Hundetrainern die es nicht schaffen Leinenführigkeit anders beizubringen als mit dieser, Sorry, albernen Leckerlimethode.

    Die haben keinen anderen Plan, also bist du als Kunde eben der Buhmann, äh -frau. Falls es noch andere HuPlätze in der Umgebung gibt (manchmal lohnt es sich etwas weiter zu fahren) schaue die die Arbeit mit den Hunden ohne Hund an. Da kannst du sehen wie die Trainer mit den Kunden umgehen, wie gearbeitet wird und das in aller Ruhe weil ihr von eurem Hund nicht abgelenkt werdet.

    Und da ist doch der Haken bei der Geschichte Wauzihund: durch ständige "Belehrungen" sind die Leute so auf 180 das man mit ihnen gleich gar nicht mehr reden kann.

    Helfen bedeutet manchmal die Zähne zusammen beißen. Davon frei sprechen kann ich mich nicht. Ich agiere auch sehr impulsiv.

    Das musste mal eine alte Damen feststellen, welche ihren Hund, obwohl schon 13 und vom Vorbesitzer nicht wirklich beigebracht wurde, nicht auf Achse zu gehen, mit der Leine vermöbeln wollte als wir (meine Freundin und ich) ihn festhielten, weil er unseren Hunden gefolgt war.

    Wir haben uns auch angegiftet und ich habe mit Anzeige gedroht. Da dies auf den Feldern passierte, wollte ich mir die Autonummer aufschreiben und folgte ihr. Nun versuchte sie mich abzuschütteln und marschierte in die Bahnhofstraße und ich immer brav mit. Nach dreißig Minuten hatte sie di Faxen dicke, ging zu ihrem Auto und ich hatte die Nummer.

    Anzeige habe ich erstattet, es wurde weiter gegeben an die Staatsanwaltschaft von denen ich auch ein Schreiben erhielt das es eingestellt wurde, nachdem eine Verwarnung der Dame ins Haus flatterte.

    Habe sie noch öfter getroffen, ab und an sogar mit Schlepp und ich bilde mir ein der Umgang war anders. Aber: würde ich heute nicht mehr machen. Heute liegt mir mehr an einem längeren Gespräch in der Hoffnung das vielleicht die wichtigsten Dinge hängen bleiben und der Gegenüber die Möglichkeit hat sein Handeln zu überdenken und sich für eine andere Sicht zu entscheiden.

    So bleibt man wenigstens im Gespräch.

    Zitat

    Wir müssen uns alle einig sein sonnst wird das nicht und vor allem Konzequenz ist das A und O.


    Und damit macht man sich das Leben unnötig schwer und der Hund bekommt die Unsicherheiten vorgesetzt die er nun nicht brauchen kann.

    Gelassenheit ist das oberste Gebot in der Hundeerziehung. Konsequenz in der jeweiligen Situation ja, Konsequenz um jeden Preis, das gibt Probleme (für Mensch und Hund).

    mh, also verschiedene Blickwinkel sind schon ganz Lustig ;)

    Irgendwo geistert hier doch auch ein Thema herum, wo sich viele aufregen das da HH durch die Gegend stiefeln und "Erziehungstipps" geben obwohl nicht gefragt.

    Die HH hat gemerkt das sie nicht zu Potte kommt und hat eine HuSchule aufgesucht. Hätte sie genug Wissen hätte sie es mit dem Hund allein hin bekommen bzw. würde sich eine andere Hundeschule suchen (die Methode ähnelt ja fast 1:1 den HW > Hund muss 100% von Mensch kontrolliert werden und Hundekontakte sind nur Streß).

    Glaube kaum das es ihr wirklich hilft wenn man sie "zusammensch***ßt).

    Es wird allen HH geraten HuSchulen zu besuchen wenn sie mit ihrem Hund nicht klar kommen. Und nun kommt es auf den Blickwinkel an: irgendwie glaubt ja jeder das er die bessere Erziehungsmethode hat. Kann man ja der HuSchule und der HHterin ja nicht wirklich vorwerfen.

    Mein Tipp: sich nicht mehr darüber aufregen; neutral Verhalten um dann in ein möglichst neutrales Gespräch zu kommen: welche HuSchu; welche Inhalte; möchte sie vielleicht Buchvorschläge; vielleicht mal mit zur HuSchule gehen (man möchte ja schließlich auch noch dazu lernen :hust: ); dann die Methoden und deren Anwendungen mit viel Gelassenheit (auch wenn es schwer fällt) versuchen der Dame Nahe zu bringen um sie vom Gegenteil zu überzeugen.

    Ein schwerer, langer, mühseliger Weg. Aber mit dem Holzhammer schätze ich mal wird sie vielleicht bald hier auftauchen "die ewigen Besserwisser, nerven die euch auch so?" :D

    Vergeude nicht deine Energie dich über Andere zu Ärgern. Da deine Oma eh was gibt dann gestaltet es so das Hundi auch was lernt dabei (z.B. dich zu Fragen bevor sie etwas von anderen annimmt, da brauchste halt einen guten Trainer der dir das Beibringen kann).

    Konzentriere dich auf deinen Hund und schaue wie du Situationen geregelt bekommst ohne Andere erziehen zu müssen.

    Dein Hund hat noch nicht erkennen können das ihr es Ernst meint. Auch dazu bräuchtet ihr einen Trainer der euch vermitteln kann wie ihr das am Besten anstellt. Respektlosigkeiten werden nicht ignoriert sondern gemassregelt. Wann, wie und ob Notwendig, ja auch dazu braucht ihr eine gute HuSchule welche euch das vermittelt.

    och, Ashkii war auch immer mit 3 - 7 Hunden unterwegs. Und das waren immer alles "Raketen". Er ist ja auch nicht immer mit Schlepp (ca. 8 m) gelaufen. Aber immer zwischendurch und da gab es nie Probleme mit der Schlepp (ohne Schlaufe, versteht sich).

    Jede "Anweisung" die er missachtet wird sich später multiplizieren wenn er noch schneller ist und seine Interessen gaaanz woanders sind. Da kommen dann viele um die Schlepp nicht herum und das ist wesentlich mühsamer, da Hund schnell unterscheidet wann man über die Leine Kontrolle hat und wann nicht.

    Ich würde es variieren. Auch auf den Rudelrunden sollte Hund auch mal nicht toben, sondern sich an dem HH orientieren. Je früher ein Hund dies lernt, umso mehr kann er sich von allein (ohne das HH einwirken muss) später zurück nehmen.

    Sollte eine Überlegung wert sein ;)

    Ashkii (jetzt 1 Jahr alt) hat vom ersten Tag an viele verschiedene Leinen(längen) kennen gelernt. Bis auf die Flexleine wurde alle immer mal wieder einfach fallen gelassen, mal ist er ohne auf den Feldern gelaufen (dann wurde er nie von mir abgerufen), mal mit langer Schlepp, kurzer Schleifleine im fliegenden Wechsel.

    Gerade wenn ich vermuten konnte das bei schönem Wetter ich vielen Hunden begegnete, hatte er zwischendurch immer wieder die Schlepp dran. Denn damit konnte ich ihn ohne Kommentar, ohne Abrufen zu müssen einfach "einsammeln" und weiter gehen. Erstens war so gewährleistet das er mein Rufen nie "überhören" konnte und zweitens kann ich ihn jeder Zeit anleinen ohne das er das als Strafe sieht (Leine als Strafe ist Kontraproduktiv).

    Abgerufen immer nur wenn er eh schon allein auf dem Weg zu mir war oder aber nur wenn ich mit ihm allein war und ich mir Sicher sein konnte das er zu mir kommt.

    Die wenigen Hundetreffen mit Toben, die Ashkii hier zwischendurch hatte waren immer entspannt weil ich ihn nach "Begrüßungstoben" doch recht Sicher abrufen kann. Ich schaue also immer ob Ashkii mich jetzt wahrnimmt oder ob ich ihn einfach mal "einsammle". Dann kann ich ihn ohne Gefahr zu laufen, das er die Leine als Negativ sieht, an der Leine laufen lassen bis er wieder "ansprechbar" ist. Und dann kann er wieder frei laufen.

    Ich würde also Henry nicht abrufen (damit bekommt er zu oft die Gelegenheit sich vielleicht dagegen zu entscheiden) und würde ihn nur über Schlepp laufen lassen (die auch immer mal wieder zwischendurch aufgenommen wird wenn gar nichts ist und vor allen Dingen schon am Geschirr ist wenn er noch an der normalen Leine läuft, bevor er abgeleint wird - hihi verstanden?) und einfach Kommentarlos einsammeln und eine Weile bei dir laufen lassen bevor er wieder frei laufen darf.

    Allerdings ist ein "ich lasse Hund erst einmal hinsetzen bevor ich ableine und ihn dann nur auf Kommando laufen" Kontraproduktiv. Da lernt Hund nicht gesittet loszulaufen, sondern kann schon schön hibbeln bevor es losgeht und somit mit noch mehr Elan loslaufen.

    Zitat


    Ach ja, kann mir einer sagen, ob man irgendwie rausbekommen könnte, ob Trulla Mitglied ist oder nicht. Glaube nämlich nicht ganz daran, das sie sooo plötzlich schon soo lange Mitglied sein ist.


    Wenn ich das richtig verstehe seit ihr ein eingetragener Verein? Da braucht es auch eine eine Satzung. In der wird alles festgelegt was, um Streitigkeiten vorzubeugen, von Wichtigkeit ist. U.a. kann man darin festlegen das eine Person, welche die Mitgliedschaft beantragt, erst eine Weile aktiv anwesend sein muss und vor allen Dingen das alle andere Mitglieder ihr Einverständnis geben, diese Person als aufgenommen wird.

    Gibt es bei euch keine Satzung?

    Zitat

    Hintergrund: In unserem Bekanntenkreis gibt es einen Aussie, der immer ohne leine läuft, von sich aus an jeder Straße stehen bleibt, sofort und immer ( gefühlt) gehorcht und trotzdem ist der Besitzer mmer noch hinterher, seinen Hund zu "optimieren" - mit Hundeschule und allem..


    das konnte mein Beardie seit er ca. 9 Monate alt war. Das reichte mir um durch den Alltag zu kommen. Kommandos gab es selten (meist nur "leg dich hin") und das wars dann.

    Beim Nachfolger Balu das Gleiche. Bei beiden kein HuPlatz, keine Ausbildung.

    Wollte ich mit Barry dann anders machen (warum eigentlich :???: , keine Ahnung, vielleicht weil es mein erster HerdiMix war) und ich gab es nach knapp 3 Jahren auf und wechselte wieder zu den wichtigen Dingen, die ich im Alltag brauche, ohne Kommandos. Da ging es auch mit Barry aufwärts.

    Ashkii lernt auch nur das Nötigste für den Alltag. Da ich mit ihm aber verschiedene Sportarten machen möchte oder mache, braucht es da dann eher die Ausbildung. Die ich langsam angehe, nicht so verbissen sehe, mir Zeit lasse und, wenn ich mit ihm dann mal eine BH mache, natürlich so perfekt wie wir beide es leisten können, absolvieren möchte.

    Aber wirklich Perfekt sein möchte ich gar nicht (schon gar nicht im Alltag), liegt mir auch gar nicht und habe auch kein Problem damit wenn jemand es für sich in Anspruch nimmt. Sobald sich das dann aber auf Hunde und Kinder ausdehnt betrachte ich so etwas dann eher kritisch.

    Mein Geheimnis: mein Hund nimmt mich ernst ;) . Ist dies nicht gewährleistet muss ich Hundi absichern. Ashkii nimmt mich noch nicht ganz so ernst, da fehlt noch ein bisschen, aber das "wächst" sich noch aus :D . Bei einem davon eilenden Reh ist er stehen geblieben und hat sich dann abrufen lassen, aber darauf verlasse ich mich lieber noch nicht.

    Barry ist auch ein HerdiMix mit den entsprechenden Tendenzen: "muss mal überlegen ob das jetzt Sinnvoll ist oder nicht". Bei dem konnte ich nur Punkten das er mich ernst nimmt. Sonst würde der mir schon mehr als einmal die Mittelkralle in Notsituationen gezeigt haben.

    2005 musste ich ihn noch an eine lange Leine in Wildreichen Gebieten nehmen. Da ist er den Wildspuren nach. 1/2 Jahre später konnte ich ihn bei Rehen, Hasen sowieso und auch Eichhörnchen (seine Lieblingsbeute, wenn er sie denn bekäme) abrufen bzw. vorher abstoppen.

    Heute war ich mit ihm allein im Wald unterwegs und hab mich prompt verlaufen. Bin dann an einem Feld, direkt am Wald lang gelaufen (zur besseren Orientierung) und neben uns sprangen einmal 2, einmal 3 Rehe in den Wald und vor uns noch ein Reh was uns erst einmal übersehen hatte (Barry darf offline laufen). Großes Interesse bei meinem Hund aber von allein neben mir geblieben bzw. auf mich gewartet (bei den ersten Rehen). Er zeigt mir an wenn er Wild "in der Nase" hat, allerdings unabsichtlich. Dann reicht ein verbales Kopfschütteln.

    Für strikte Verbote bzw. Anweisungen (im Alltag) gibt es bei mir keine Belohnung. Da ich nicht viel mit meinen Hunden unterwegs "quatsche" kam von mir heute z.B. nur ein freundliches "hab die Rehe auch gesehen, wir gehen weiter" und gut ist es.