Beiträge von Terry

    Sehr schwierig das Ganze. Denn wie kann man seine Angst verlieren wenn man solchen "Knalltüten" begegnet. Wenn andere Hundehalter der Meinung sind auf ihre Hunde nicht zu achten.

    Bei mir würde das dann allerdings irgendwann mal von Freundlich, über Bestimmt in "sehr Böse" umschlagen und dann sorge ich dafür das meinem Hund keiner zu Nahe kommt.

    Um mit einer Angst umgehen zu lernen muss man auch das passende Gegenüber haben. Drücke die Daumen dass das dann nach dem Umzug endlich möglich ist.

    och, lang, lang ist es her. Da hatte eine Freundin auch die nette Idee meinem Beardie ein paar blaue Strähnen auf sein Haupthaar pinseln zu müssen. Meinte das geht nach dem ersten Regen wieder raus.

    Nischt war. Hat ein paar Wochen gedauert eh mein Hund nicht mehr wie ein "gewollt-und-nicht-gekonnt"-Punker aussah, was ihm so was von wurscht war. Theoretisch hätte ich ihm das Fell das so stutzen sollen, das es schön hoch steht. Das hab ich mir aber dann doch verkniffen.

    Auf der Fiffiparade 2002 gab es massig "angemalter" Hunde. Weiß nicht ob ich hier davon Bilder davon einstellen darf, sind ja nicht meine Hunde (aber meine Bilder). Witzig fand ich es schon. Die Hunde hat es nicht gestört also ist in dem Moment für mich alles im grünen Bereich.

    Zitat

    Nochmal - ein Hund, der bei einem Hund zubeißt, der sich unterworfen hat, der ist verhaltensgestört...


    nö, zu pauschal. Es kommt nämlich darauf an warum ein Hund angreift. Ein Hund der sein Revier verteidigt (Herdis z.B.) die wollen nicht unbedingt das der andere Hund sich unterwirft, die wollen ihn schlicht und ergreifend raus aus dem Revier haben und erledigen das Thema, wenn dieser Hund auf einem Weg, den sie als ihr Revier ansehen, ganz einfach, indem sie den Hund platt machen.

    Wenn fremde Hunde sich begegnen ist es immer gut zu wissen (die HH der jeweiligen Hunde) welche Motivation der eigene Hund hat. Und ist die Motivation das Beschädigen (was ja nun nicht Unnormal sein muss), dann bringt auch das Unterwerfen nichts.

    Natürlich kann man an der "ich mach platt"-Mentalität arbeiten und natürlich muss man das auch. Aber Verhaltensgestört ist solch ein Hund nicht unbedingt.

    Zitat

    Erste Empfehlung : Den Hund nicht mit dominanten Hunden rumrennen lassen sondern den Kontakt vorsichtig an der Leine aufbauen.

    Meine Hündin wird immer beim Rumrennen gemobbt, nicht wenn sie an der Leine ist.


    Dominante (ich sehe das Wort nicht als Negativ) Hunde mobben nicht. Die wissen was sie wollen, die sagen klar und deutlich: bis hier und nicht weiter oder sie lassen sich auf Toben ein und haben es gar nicht nötig den anderen "unterzubuttern". Die Mobber sind eher in der unsicheren Fraktion zu finden.
    In dem Fall würde ich mir souveräne Hunde (welche also dominant im positivem Sinne sind) suchen und den eigenen nur mit diesen toben lassen. Von denen lernt er dann Körpersprachlich so einiges.

    na ja, mit Berlin ist das so eine Sache. Ich habe ja im Süden, Lichtenrade (vorher Wannsee), gewohnt und da kenne ich solche Geschichten gar nicht bzw. bin ich in *grübel* 29 Jahren mit eigene Hunden und insges. mit Gassihunden ca. 38 Jahren, vielleicht 5 x solchen "netten Menschen" begegnet.

    Hier hab ich es nach 5 Monaten immerhin schon auf 2 x gebracht (Fahrradfahrer, Fußgänger). Wobei ich sagen muss das es hier wirklich sehr entspannt zugeht und gehe mal davon aus das es bei den 2 x bleiben wird.
    Hatte ja schon bedenken bei dem Umzug das ich aus meiner doch eher "hundefreundlichen" Ecke in eine Umgebung ziehe die es nicht so mit Hunden hat.

    Man kann Pech haben, man kann Glück haben. Voraussagen lässt sich das wohl eher nicht. Kommt immer darauf an ob "Deppen" eher gut verteilt sind oder irgendwo in Scharen auftreten.

    Danke Anna, der Herr Stahl und seine Methoden sind mir bekannt.

    Das bedeutet aber nicht automatisch das dies die ultimative Art sein muss (ok, Geässigkeit lässt grüßen: mag für dich vielleicht normal sein das es nur eine Richtung gibt mit Erfolg).

    Darum interessieren mich auch andere Musher und ihre Methoden mal anzuschauen (besonders wenn von hier jemand es sich schon mal angeschaut hat). Soll ja noch flexible Hundehalter (auch großer Rudel) geben die nicht nach 08/15 bzw. Lehrbuch arbeiten oder einfach mal andere HH kopieren.

    Wenn du so gut darüber Bescheid weißt (nehme an das du den Musher, den Nikki besucht hast, dann natürlich bei seiner Arbeit beobachtet hast) kannst du ja ein Thema aufmachen und davon berichten.

    ad 1 habe ich eh kein Auto wird also bis zum nächsten Jahr noch dauern und ad 2 geht es mir nur um den Umgang mit seinen Hunden.

    Was nützt mir irgendein Musher bei dem ich nicht weiß wie der mit seinen Hunden umgeht. Darum ist es mir lieber wenn da schon jemand Erfahrungen macht.

    Aber ich bekomme es sicherlich auch alleine raus. Danke für deine Hilfe.