Hey Nikki,
wo kann man diesen Musher denn mal besuchen? Mich interessiert ja jetzt eher der Umgang als das Ziehen an und für sich. Rudelhaltung ist ja ne spannende Sache und wer weiß wieviel Hunde mich mal ereilen
Beiträge von Terry
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Na vergessen vielleicht nicht. War ja jetzt nicht in seiner "Bude", also scheint es auch nicht "klick" gemacht zu haben.
Darum gute Idee das mit der neuen Wohnung gleich so zu regeln (damit Schwiegermama auch wieder zu Besuch kommen darf). Wäre vielleicht günstig wenn sie schon da ist wenn Benni in die Wohnung kommt.
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Püh, dachte schon ich bin Blond
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Öhm, hab ich was verpasst? In dem Video von Claricia ist das Geschirr zu sehen? Dann hab ich das auch nicht gemeint, denn dann hätte Balou so nicht ziehen können
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Mh, Geschirre gehen doch immer über den Brustkorb
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Hunde die nicht Leinenführig sind bekommen bei mir immer ein Geschirr an.
Am Hals kann Zug wesentlich mehr Schaden anrichten.
Empfiehlt dein Trainer nur Halsband oder bezieht sich die Ablehnung deines Trainers nur auf das HaltiHarness ("Brustkorbhalti"), Marie29?
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Zitat
Es genügt nicht einem Hund zu sagen, was er nicht tun soll, man muss ihm sagen, was er stattdessen tun soll.
Kommt darauf an was der HH möchte. Möchte er das der Hund sich hinsetzt wenn er einen anderen Hund sieht wird er ihm das Sitz beibringen. Möchte er allerdings bei jeder Gelegenheit an anderen Hunden ohne Probleme vorbeigehen können, bringt er ihm am besten das bei: "ich möchte das du an anderen Hunden vorbeigehst". Was da Umlenkungsmanöver zu suchen haben ist mir Schleierhaft.Das Balou so ist wie er ist, ist doch kein Leinenproblem und schon gar kein Dominanzproblem. Er ist ein Jungspund ohne jeglichen Plan bzw. mit seinem ganz eigenen Plan. Das ist liegt an der fehlenden Führung. Dazu muss Claricia aber erst einmal verstehen lernen wie sie Führung übernehmen kann. Durch Sitz, Leckerli und Co. wohl eher nicht.
Edit:
das zeigt mir das hier deutlich:ZitatWie kann ich den in unserer Umgebung einen wirklich guten Trainer finden? Ich brauch irgendjemanden der beim Training dabei ist und mir punktgenau sagt was ich falsch mache und wie ich korrigieren bzw richtig loben muss.
Ich weiß zb. nicht wie ich jetzt anfangen soll mit Balu zu trainieren. Erstmal konsequentes Fuß laufen und ganz viele Wendungen einbauen?Das Guck vertiefen? Ihn öfter als sonst absitzen lassen?
Es ist nicht wichtig welchen Handgriff du wann machst. Es ist ganz Wichtig Verstehen zu lernen. Solch einen Trainer brauchst du. Damit du in jeder Situation, die nicht immer vorhersehbar ist, allein mit deinem Hund dies bewältigen kannst. -
Nun mal aus meiner Sicht, was ich nicht empfehle und was ich empfehle (Smaddi, Megara und Sinaline haben das Wesentliche ja schon geschrieben):
Das Training "locker an der Leine gehen". Gehört für mich zum Alltag, dieses muss den ganzen Tag "einfgefordert" werden. Also halte ich "extra Übungen" für nicht sinnvoll. Hunde unterschieden sehr schnell zwischen "Arbeit" und "Alltag". Und machen es wie die meisten Menschen auch: sie trennen es strickt. Da aber Leinenführigkeit der Alltag ist, gehört es auch dahin. Sobald Hundi also an der Leine, fängt das Training der Leinenführigkeit an und hört erst auf wenn er von der Leine ist.
Die Elemente die du mit ihm geübt hast kannst du sehr schön im gemeinsamen Spiel einbauen. Da kannst du viele Dinge wie Impulskontrolle, hochpuschen und gleich wieder runterfahren mit den Elementen der UO verbinden.
Lob, Leckerli und Co. ist ein etwas umfangreicheres Thema, wenn Interesse müsste ich dazu extra was schreiben (hätte aber eine große Bedeutung nach dem Inhalt des Videos zu urteilen).
Hundebegegnungen
Wenn du sie üben möchtest mit gestellten Begegnungen, kannst du dies natürlich wesentlich besser "überschauen". Nutze es und baue es für DICH erst einmal auf.Wenn du Treffen arrangierst, mache es gleich so das genügend Platz ist wie auf dem Video. Nun wolltest du zeigen wie er auf andere Hunde reagiert. Es ist aber nur eine Sequenz, nämlich das du direkt auf den anderen Hund zugehst. Hätte es genauso ausgesehen wenn du parallel (also Balou sieht den anderen Hund aber ihr geht nicht auf den Hund sondern nach Rechts weg) gelaufen wärst?
Versuche erst einmal die Situationen für dich zu üben. Treffen arrangieren und nie auf den anderen Hund zu sondern im großen Bogen am Hund vorbei. Und da wo ihr gefilmt habt, könntet ihr schöne Bögen laufen. Und zwar flott. Einfach laufen, laufen, laufen. Hund immer auf die andere Seite, also nie direkt am anderen Hund vorbei, sondern du bist immer dazwischen.
Abblocken über deinen Körper (wegdrängeln, auch mal schubsen und dann mit einer deutlichen Ansage; da reicht ein tiefes "ey" aus). Du richtest deinen Blick (bzw. versuchst es so gut wie es möglich ist) in die Richtung zu lenken in die du läufst, weder zu deinem Hund noch zu dem anderen Hund.
Öhm, wäre natürlich schön wenn du einen Hund organisieren könntest der vielleicht ruhiger und gesitteter an der Leine läuft und für deinen damit während des Laufens nicht mehr so Interessant vielleicht ist
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Was sich gut eignet ist aber auch z.B.: wenn du dich mit anderen HH triffst zum Gassigehen, nutze es. Lauft die ersten 10 Minuten (oder so lange bis die Hunde/dein Hund ruhig läuft) an der Leine zusammen.
Leinenführigkeit ist nur ein kleiner Teil der Erziehung und darf von dem Ganzen nicht "separat" gearbeitet werden. Ich nehme an das in anderen Bereichen auch noch einiges erarbeitet werden müsste, damit im Ganzen die Führung von dir übernommen werden kann. Hat aber mit Sitz und Co. nichts zu tun.
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Ich habe schon das Halti-Harness ausprobiert und ein Geschirr welches nur einen Ring vorn auf dem Geschirr fixiert hatte.
Bei dem Harness besteht immer noch die Möglichkeit des Ziehens während das mit der "einfacheren" Variante nicht möglich war, da der Hund gar keinen Punkt hatte, indem er sich hinein stemmen kann.
Nun suche ich solche Geschirre über die man den Hund einfach führen kann ohne das der Hund ziehen kann, weil es ihn einfach herumdreht. Es gibt noch ein Softharness, welches ich aber nicht im Original kenne.
Das duale Führen ist da ein riesen Unterschied. Während über die anderen "Teile" wie duales Führen an zwei Leinen oder aber das Kopfhalti aktiv eingewirkt wird, suche ich die Möglichkeit über einen begrenzten Zeitraum den Hund sicher zu führen ohne auf ihn einwirken zu müssen.
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Zitat
Hier gibt es einige kläffende Kleinhunde, aber ich weiss gar nicht, wieso man sich überhaupt darüber aufregen kann. Ich geh einfach weiter, es berührt mich gar nicht - solange nicht meine Hunde auch damit anfangen. Was interessieren mich die Kläffer - sie leben nicht mit mir und wenn der Besitzer das schön findet oder nicht stört - ist das doch sein Problem.
Danke. Ging mir auch so durch den Kopf. Es ist mir doch wurscht ob ich einen HH begegne der einen "pöbelnden" Hund an der Leine hat. Solange er ihn halten kann ist doch alles ok. Und wenn ein HH seinen Hund auf den Arm nimmt ist das doch auch ok. Soll Hundi sich doch da oben aufregen.Begegne ich hier auch oft. Na und? Sollen sie doch ihre Hunde auf den Arm nehmen. Irgendwann wenn sie dann merken meine Hunde sind nett, kommt man ins Gespräch und plötzlich bleibt Hundi auch mal unten. Na besser kann es doch nicht sein. Aber das würde mit Sicherheit nicht klappen wenn ich den anderen HH "erziehen" wollte und seine Bedenken/Ängste nicht Ernst nehme. Nur wer sich Ernst genommen fühlt wird eher bereit sein mit sich Reden zu lassen.
Ich als Groß- und Mittelgroßhundehalter habe damit jedenfalls kein Problem. Ich komme ohne Probleme an diesen Hunden vorbei, habe meine unter Kontrolle (Ashkii geht jetzt immerhin schon zu 90 % an Hunden vorbei ohne unbedingt mit ihnen Spielen zu wollen).
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Zitat
Lieber Großhundehalter,
hier spricht die Halterin eines 25-cm-Schulterhöhe-Terriers. Mein Hund kläfft beim Spaziergang Artgenossen an, wird auf den Arm genommen, wenn sich ein fremder Hund nähert, bekommt im Winter ein Mäntelchen angezogen und schläft im Bett, obwohl er selbst ein kuscheliges Kunstlederbettchen hat und folgt mir auf Schritt und Tritt -
ABER:
1.) Artgenossen verbellen
Mein Hund hat Schlimmes erlebt. Ich weiß nicht was, aber das Ausmaß kann ich nur erahnen, da er sich sogar vor dem Welpen (!) meiner Freundin fürchtet. Er versteht seine eigene "Sprache" nicht, da er sogar Angst vor einer Hündin hatte, die sich ihm unterworfen hat. Hundeschule und lange, geduldige Versuche der Gegenkonditionierung haben nur mäßigen Erfolg gezeigt - aber immerhin.
Für mich eine deutliche Aussage das daran gearbeitet wird. Darum sind mir manche Kommentare schleierhaft.2.) Auf den Arm nehmen
Seit zwei Jahren habe ich meinen Hund nun. In dieser Zeit wurde ich bzw. mein Hund so oft von fremden Hunden angegriffen, dass ich fast schon selbst Angst habe. Aggressive, durch Merlins Kläffen angestachelte, große (!) Hunde unterwarfen meinen Hund an der Leine, sprangen mich an, versuchten ihn zu beißen (ich konnte den fremden Hund am Halsband festhalten). Die jeweiligen Besitzer taten es als Spiel (?) ab, erkannten den Ernst der Lage in dem meisten Fällen nicht.
Inzwischen nehme ich meinen Hund auf den Arm, wenn sich ein fremder Hund unangeleint nähert und trotz meiner Aufforderung nicht vom Besitzer angeleint oder zumindest zurückgepfiffen wird. In erster Linie will ich meinen Hund beschützen und nicht irgendwelche Klischees widerlegen, darum sind mir die Kommentare, die ich ernte, wurscht.
Auch hier deutlich zu erkennen: Hund wird nur auf den Arm genommen wenn für HH erkennbar das der andere Hund nicht zurückgenommen wird. Kein HH muss seinen Hund zum Spielen "freigeben". Ob der Hund nun Groß oder Klein ist. Solange es dem HH dabei besser geht soll er doch seinen Hund auf den Arm nehmen. Ich habe keine Probleme damit da ich meinen Hunde bei mir halten kann. Weiß also nicht warum man sich über sowas aufregen kann.
3.) Hundemantel
Ein bodennaher Hund ohne Unterwolle bei -12 °C. Das reicht mir als Grund. Die Meinungen hierüber mögen auseinander gehen, aber ich riskiere keine Blasenentzündung oder Schlimmeres, nur damit man nicht mitleidig über meinen Hund den Kopf schüttelt und ihn als Modepuppe sieht.
Auch hier scheinen ja mehr oder weniger negative Erfahrungen in der Richtung gesammelt worden zu sein. Aber mir ist es auch wurscht was andere Denken. Ich ziehe meinen Hunden auch an was ich will, wenn ich denn wollte.
4.) Im Bett schlafen
Ja, wenn er krank ist oder Angst hat (Feuerwerk?), schläft mein Hund bei mir im Bett. Da fühlt er sich am sichersten und kann beruhigt schlafen. Ansonsten schläft er in seinem eigenen Hundebett.
Null Problem. Das entscheidet jeder für sich.5.) Auf Schritt und Tritt folgen
Wenn ich zu Hause bin, will mein Hund nicht mal mit meiner Mutter Gassi gehen, obwohl er zu ihr auch ein relativ gutes Verhältnis hat. Er hält sich immer in meiner Nähe auf und ist nur mäßig selbstständig.
Auch hierfür kann ich die Gründe nur erraten. Merlin kam als Fundhund ins Tierheim. Danach war er für einen Monat zu einer Familie mit Kindern vermittelt, wo er angeblich geschnappt haben soll. Daraufhin wurde er zurückgebracht.
Wer weiß, war der kleine Kerl schon alles mitgemacht hat. Wenn es ihm Sicherheit gibt, mich im Blick zu haben, dann darf er das. Ich fühle mich dadurch nicht im Mindesten kontrolliert oder ähnliches.
Solange es HH nicht stört und dadurch keine Mißverständnisse (Hund/Mensch) gibt ist alles im grünen Bereich.
Auf den ersten Blick ein verwöhntes kleines Hündchen, zum Kläffen erzogen? Er ist sicherlich alles andere als das und ich bin die Letzte, die einem Hund sein Hundeleben nehmen würde. Mein Hund badet im See, wälzt sich im Dreck, rennt unbeschwert über Wald und Wiesen und ist was er ist - ein Hund. Am liebsten wäre mir, wenn er so unbeschwert und frei mit Artgenossen toben würde, wie es es gern bei anderen beobachte. Aber das geht nicht, und so ist es eben.Liebe Großhundehalter, dieser Beitrag richtet sich besonders an euch. Nicht, weil ich euch als vorurteilbehaftete Egoisten sehen würde, sondern weil ich es Leid bin, selbst verurteilt zu werden. Egal ob im Forum oder im "richtigen" Leben. Der erste Eindruck kann falsch sein. Man weiß nicht, warum sich jemand so oder so verhält. Auf manche mögen die angesprochenen Klischees zutreffen, aber ganz sicher nicht auf jeden Kleinhundehalter.
Kann ich nachvollziehen, denn viele schreien ja regelrecht auf wenn ein Hund auf dem Arm genommen wird. Mir ist es auch wurscht. Wenn ich so schlechte Erfahrungen gemacht hätte wie du würde ich es wahrscheinlich auch so praktizieren. Da aber mein Riese eh immer zur Therapie mit kleinen Angsthunden herhalten muss, hätte ich das Problem vielleicht eher nicht. Aber ich schütze meine Hunde auch so wie ich es für Richtig halte (oder im Notfall auch schon mal einen fremden Kleinhund der meint sich frech meinem Barry nähern zu können).
So, das wollte ich schon länger mal loswerden. Bevor sich jemand angegriffen fühlt: Bitte nehmt es mit Humor.