Beiträge von Terry

    Für mich entsteht das Problem eigentlich an der Stelle: "viele Köche verderben den Brei".

    Jeder kocht sein Süppchen, jeder versucht irgendwie zu helfen, einige versuchen zu verdienen.

    Ich halte auch nichts von Bürokratie. Besonders wie es teilweise hier in Deutschland ausartet. Da kann man auch viel kaputt machen.

    Aber die wichtige Arbeit des Einzelnen, der ohne Rücksicht auf sein Privatleben sich einsetzt (ob hier oder im Ausland) geht meiner Meinung nach unter in diesem großen, verworrenen "Tierschutz-Orga-Pott".

    Wie sieht es denn mit der Zusammenarbeit der einzelnen Vereine, Orgas aus? Wenn ich mir die INet-Seiten so anschaue (welche sich ja auch mehren) gibt es doch genug Menschen mit dem selben Ziel.

    Wie sieht es bei den TÄten aus ( Kitti)? Gibt es da irgend etwas Zentraleres, in der verschiedene TÄte, welche Hilfe anbieten, vielleicht koordiniert werden?

    Ich habe nicht den Eindruck. Für mich entsteht der Eindruck das jeder vor sich hinwuselt. Manche mehr Schlecht als Recht, manche (mit mehr Spenden auf dem Konto) etwas Organisierter usw..


    Diese Stelle finde ich sehr interessant. Denn das ist für mich der springende Punkt. Natürlich soll soviel wie möglich über Lob und Bestätigung erzogen werden. Aber ich kritisiere ja schon immer das auch das merkwürdige Blüten treibt, da dies auch richtig angewendet werden muss. Und das Ende vom Lied ist halt sehr oft ein Junghund bzw. erwachsener Hund der auf hündische Art und Weise nie gelernt hat Grenzen zu respektieren. Und der HH, der bis dahin, meiner Meinung nach, nur halb aufgeklärt wurde, landet dann bei Trainern (weil er nicht mehr weiter weiß), die dies sich dann zunutze machen um zu beweisen wie wichtig solche "Übergriffe" sind.

    Natürlich braucht man den Schnauzgriff und Co. nicht um hundgerecht Grenzen setzen zu können. Aber irgendwie scheint man mit der Einstellung "es geht alles über positive Verstärkung und Ignorieren" diesen Trend (Schnauzgriff und Co.) weiter voran zu treiben.

    Wie sieht das denn eigentlich aus mit den Videos, die man sich von der Seite des Senders anschaut. Gilt das eigentlich auch schon als "Quote" wenn man die sich anschaut (habe da ja überhaupt keinen Plan).

    Sollten Pro und Kontra nicht vielleicht einfach mal zusammen arbeiten und den goldenen Mittelweg suchen? Würde den Hunden, um die es hier geht, unheimlich zu Nutze kommen.

    Was mir auch oft auffällt: gibt es mal eine Negativschlagzeile fühlen sich gleich alle auf den Schlips getreten, die doch eigentlich damit nichts zu tun haben. Ja es gibt schwarze Schafe. Überall. Und sollte nicht genau da der Ansatz sein? Diese herauszufiltern und weiter zu minimieren?

    Auch in anderen Bereichen kommt sofort ein "ja, die gibt es natürlich, die Schwarzen Schafe, aber wir machen doch alles ganz anders". Da es doch aber um die "ganz anders Machenden" gar nicht geht verstehe ich die ganze Aufregung nicht.

    Warum wurde die Orga nicht genannt? Weil ich es so verstanden habe das es eine Routinekontrolle war und dabei Mängel festgestellt wurden. Dies muss erst einmal geklärt werden (also im Grunde ein schwebendes Verfahren). Dann erst könnte Anklage erhoben werden wenn der Nachweis vorhanden das fahrlässig gehandelt wurde.

    Wenn dies aber weder vor Ort gleich geschah (da vielleicht doch alles im Grünen Bereich) noch danach etwas kommen wird, könnte man doch seine Zeit darauf beschränken Lösungsmöglichkeiten zu finden die den Hunden zugute kommen.

    Vielleicht gibt es doch hier gute Ideen die Tierschützern helfen würden. Und zwar vor Ort, beim Transport und in Deutschland.

    Musst du einfach versuchen. Bei meinen Hunden geht das nicht.

    Da ich ja zusammen mit ihnen die Laute finde auf die sie in verschiedenen Situationen reagieren, gehört das Schnalzen bei uns zum "ich komme ganz schnell angerannt". Haben die Hunde mir vorgegeben, war ein Zufall.

    Würde also bei uns nicht klappen. Schau wie dein Hund drauf reagiert.

    Ahh, das 2te Bild zeigt ja schon ein wenig mehr (für mich jedenfalls). Bin aber immer noch zu blond um zu sehen wie der Besenstiel festgemacht ist (oder ich muss langsamer lesen und die Brille abnehmen für das Bild :D ).

    Aber noch besser: ich nehme dein Fahrrad, deine Konstruktion und noch dein Hundchen, da freut sich Ashkii ;)

    :D Ideen muss man haben, Leela :gut:

    Das werde ich mir dann noch so mindestens 50 x durchlesen bis ich es endlich begriffen habe :lol: und mich Morgen mal auf die Suche hier im Haus machen, um zu schauen was meine Cousine so alles "auf Lager" hat.

    @Esi
    betr. Panikhalter. Ich fahre mit Ashkii zwar ein Stück Straße, halte aber jedesmal an wenn ich ein Auto höre. Das ist mir mit dem Lütten auch noch zu gefährlich. Bis jetzt (toitoitoi) hat Ashkii seinen Weg erstmal zu mir gesucht wenn er sich erschrocken hat (könnte also sein das er dann eher auf meinem Schoß sitzt), daß aber auch nur weil ich, wie schon geschrieben, direkt auf der Straße bei fließendem Verkehr auch so noch nicht fahre.

    Aber rechnen muss man ja mit Allem.

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    Andererseits denke ich kommt man im allgemeinen mit weniger Stress durch, wenn man versucht ihm das erwünschte Verhalten schmackhaft zu machen.
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    Andere Möglichkeit ist natürlich beim Ansatz zu bleiben er hat dir das zu geben (was natürlich eigentlich stimmt) und dein Aus durchzusetzen. Dabei besteht natürlich erstmal die Frage, wie hart ist dein Hund und würde er im Zweifelsfall so weit gehn seine Beute so zu verteidigen das er gegen dich geht. Bei deiner bestehenden Erfahrung gehe ich jetzt einfach mal davon aus das du weist warum ich das frage.
    Unabhängig davon wie du das dann durchsetzt, ist die Frage für mich aber immer, möchte ich mich mit einem mir wahrscheinlich körperlich überlegenen Schäferrüden auf ein direktes Kräftemessen einlassen?


    In dem hier vorliegenden Fall vermute ich aufgrund des Geschriebenen, daß da irgendetwas an der Basis (Führungsrolle des Menschen wurde evtl. nicht komplett akzeptiert) nicht stimmt. Denn wenn da alles stimmt, wird der Hund letztendlich den Willen respektieren und seine Beute abgeben.
    Dann wird es auch zu keiner körperlichen Aktion kommen. Ein wirkliches Kräftemessen (also ich sage jetzt mal aktives) wäre für mich ein Zeichen das da nach der Ursache erst einmal geforscht werden muss. Und somit würde ich mich da auch nicht darauf einlassen (würde auch nicht wirklich souverän für den Hund rüber kommen). Da finde ich die "ich-bin-sturer-als-Hund-Variante" erst einmal recht geschickt.

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    Möglich wäre auch (je nach Situation, ich kenne die reale ja nun nicht) das aus komplett neu aufzubauen und nun darauf Wert zu legen das er wirklich aktiv trennt, denn viele Hunde machen auf aus zwar locker, aber mit dem wirklichen "ausspucken" haperts.
    Nimm zwei gleichwertige Spielzeuge und gib ihm eins (wirf es evtl auch). Wenn er damit ankommt zückst du das zweite und in dem Moment in dem er das erste ausspuckt kommt von dir Aus und das zweite fliegt. Das ganze machst du eine Weile, bis er irgendwann (das dauert gerade bei einem älteren Hund bisweilen etwas..) auf "Aus" die erste Beute loslässt und er dann mit der zweiten bestätigt wird. Wichtig dabei ist, kleine Schritte zu machen, dann wird auch ein Aus in nahezu jeder Situation möglich. Aus ist bei diesem Aufbau dann kein negativ besetztes Kommando, sondern nur eine Art "Ankündigung".


    Das fände ich eine gute Variante (wobei die sowieso gut geeignet ist einem Hund das Aus beizubringen) zu testen worum es Hundi geht wenn fremde Hunde dabei sind. Erstmal ohne anwesende Hunde und dann vielleicht mit anwesenden Hunden.

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    na, wenn wir da nich den geeigneten Zughundenachwuchs kriegen, freß ich nen Besen!
    Jaaa, das ist amtlich und in Sack und Tüten. Wir sind am "aufbauen" :D

    Und wieso war Fraule nich schon längst in einem Geschäft, um sich nach einem geegneten Roller umzuschauen, he? :motz: :D
    Wie Esi schon schreibt: ich brauche erst mal ein Auto (hab aber heute im Lotto gespielt, damit am Samstag dann der nächste Gewinn wieder nach Bayern - und zwar zu MIR - kommt).

    Dann kannste nämlich irgendwann auch relativ gefahrlos sogar mit beiden gleichzeitig fahren :) (mit dem Rad würde ich noch so lange warten, bis die wirklich 1a gehorchen, alles supi läuft, weil zu gefährlich, wenn du dich auf die Nase legst. Beim Roller biste einfach im Zweifel schneller unten.)
    Mit Barry werde ich immer extra fahren. Mit seinen 10 1/2 Jahren ist er eher der "gemütlichere" Part und läuft, außer auf der Straße, eh offline. Aber in meiner Jugend hatte ich auch schon meinen Bearded und seinen Boxerkumpel am Rad. Na das ging vielleicht flott. Aber hast schon recht, mir ist dann ein Roller lieber. Muss mich aber leider noch ein wenig gedulden :sad2: . Mit einem Auto kann ich dann auch sicherlich schönere "Rennstrecken" finden. Hier gibt es keine so schönen bzw. habe ich noch keine entdeckt.


    Wann kommen denn voraussichtlich die Geschirre und Leinen?
    Tja, das steht noch in den Sternen *doppelschnief*

    Zitat

    Hey das klingt doch echt gut. Bei Leela hat das mit dem ziehen dann auch so geklappt wie bei dir. Erst am Fahrrad daneben laufen lassen und irgendwann ist Numa nach vorn gegangen und hat irgendwann gezogen. Hätte bei Dusty wahrscheinlich auch geklappt, aber er konnt damals noch keinen Meter "am Rad" laufen und mir war das einfach viiiiiiiel zu gefährlich mit dem Spinner.


    Ne, also eine gut sitzende Distanzkontrolle braucht man sicherlich damit man Gefahrenlos mit dem Rad losdüsen kann (und Hund vorneweg). Beim nächsten Hund (der dann vielleicht mit Ashkii zusammen ziehen darf, wenn es dann nicht ein gemütlicher Herdi wird) werde ich auch da erstmal die Basis ausarbeiten. Kann ich mir gerade gut vorstellen: ein kräftiges Kaliber entscheidet dann mal spontan mit uns einem Hasen hinter zu galoppieren. Och nö, das muss nicht sein.