Beiträge von Terry

    Na denn ist ja alles soweit im grünen Bereich. Keine "schlimmen" Sachen. Unangenehm . ABER: die 10 Tage Leinenzwang passen doch recht gut in euer Training. Da ist mal ein wenig Ruhe angesagt ;)

    Grannen können ganz schön "wandern". Da hat der Hundekumpel aber mächtig Pech gehabt.

    Mein Jimmy hatte eine im Ohr und öfter sind die Teile mal in den Pfoten, unter der Haut gewandert. Habe sie aber (trotz langem Fell) immer schnell gefunden das nicht passieren konnte.

    Weiterhin alles Gute.

    Zitat

    Um da einen Passenden menschen zu finden, der sich dem ganzen gewachsen sieht und auch die Ahnung hat- braucht es Zeit.- Denn sie ist keine Hündin, die man einem Ottonormalverbraucher mal so eben per Zeitungsanzeige vermitteln kann.


    Danke Nadine.

    Da wird immer etwas übersehen. Es ist nicht einfach neue Hundehalter für einen Hund zu finden. Den Passenden. Und schon gar nicht wenn man einen Hund hat, der nicht wirklich einfach ist.

    Denn mit einer einfachen Abgabe ist zwar Milana geholfen (außer das sie es glaube ich nicht so einfach mit ihrem Gewissen vereinbaren könnte), aber das Problem ist nur verlagert. Da muss sich nämlich der neue HH mit befassen.

    Die Entscheidung einer Abgabe wäre sicherlich einfacher wenn Milana solch einen Menschen kennen würde und wüsste das es Hund dort gut geht und das Problem dort ohne großen Aufwand in den Griff zu bekommen wäre.

    Aber wie oft gehen Hunde durch zig Hände weil das Problem einfach weiter geschoben wird, ohne das Sicher gestellt ist das der neue HH damit umgehen kann?

    Zitat

    Woher weißt du das denn alles, warst du dabei?
    Woher weißt du das es kein Hund für einen Otto Normalverbraucher ist?
    Ein normaler Hundehalter ist viell. einfacher in seiner Denkweise, tut aber oft das richtige allein aus seinem Bauchgefühl.

    Und wo der Hund hin soll, brauchst du mich nicht zu fragen, ich will keinen abgeben und würde keinen abgeben.


    Du kennst den Hund aber auch nicht? Oder? Aufgrund von Vorschlägen rein über ein Forum bzw. über Schriftliches ist fast unmöglich in solch einem Fall wirklich zu helfen. Milana schreibt hier schon sehr viel. Und trotzdem kommen in einem Gespräch oft Dinge auf, an die man so gar nicht denkt, weil sie einem oft nicht so Wichtig erscheinen. Das alles zu "Papier" zu bringen ist manchmal unmöglich, so etwas ergibt sich erst in einem Gespräch.

    Ich weiß auch nicht ob es "fair" ist dem HH unterschwellig "Unfähigkeit" vorzuwerfen. Es kann sein, daß gerade im Welpenalter es Wichtig gewesen wäre, angepasst zu agieren. Nur: sie schreibt ja schon ziemlich lange hier und es wurden über das Netz die üblichen Vorschläge, die dann versucht wurden umzusetzen, gemacht. HuSchule wurde besucht. Jetzt wurden andere Trainer, mit anderen "Ansichten" aufgesucht.

    Wo liegt nun der Fehler? Für den Hund unpassende Vorschläge? Falsche Umsetzung des HH? Beurteilen kann man das weder über das Netz, noch macht es Sinn zu spekulieren was in der Vergangenheit vielleicht schief gelaufen ist, bzw. wo man speziell mit diesem Hund anders hätte agieren müssen.

    Wie muss man jetzt agieren. Das ist ja das große Fragezeichen, das zu klären wohl nur möglich ist wenn man Hund und HH live erleben kann.


    Na wenn die Aussagen kein Rat sind :D . Die Kastration wird das Problem, dass das Pferd von hinten aufgezäumt wird, nicht beseitigen. Der Hund ist seit 5 Wochen da, er fängt an seinen Platz in der Gemeinschaft zu suchen und vor allen Dingen dauert es eine Weile, bevor die Umstellung der Kastration vollzogen ist. Damit wird erst in ein paar Monaten wirklich ersichtlich sein ob sie was gebracht hat. Soll dann die Erziehung prach liegen? Ich bin kein Kastrationsgegner und damit habe ich mit der Entscheidung keine Probleme. Aber darauf zu hoffen das sich das Verhalten ändert, halte ich schon ein wenig für blauäugig.

    Er wird in den nächsten Wochen/Monaten feststellen, wieviel Führung er bekommen wird, und wird sich dementsprechend darauf einstellen. Damit ist es also an dem HH zu sehen, das er dem Hund Führung bietet (siehe Post *Lasbelin*).

    Aus dem Geschriebenen kann ich aber noch keinen wirklichen Plan von *Squerry* erkennen. Denn sie scheint jetzt schon nicht wirklich mehr zu wissen was sie noch machen kann. Denn das "bespringen" KANN auch eine gewollte "Bewegungseinschränkung" sein um den Gegenüber zu zeigen, welche Stellung in der Gemeinschaft der Hund inne hat.

    Meinen Barry habe ich kastriert übernommen. Und wenn ich da nicht den richtigen Weg mit ihm gefunden hätte (außerhalb Dominanz, UO und Co.), könnte ich mich mit ihm wahrscheinlich nur noch Nachts oder mit was weiß ich abgesichert nach draußen wagen, denn er ist nach Übernahme recht schnell zum Leinenpöbler und "ich verhaue mal andere Hunde" mutiert.

    Bei Terriern habe ich schon häufig eine Verhalten von "Hypersexuell" beobachten können, welches sich auch nach Kastration nicht gelegt hat. Die berammelten aus Prinzipt jeden Hund der ihn "zwischen" die Pfoten kamen.

    Ich drück die Daumen das alles so läuft wie *Squerry" es sich vorstellt.

    Zitat

    Es ist aus rein schriftlichen Berichten einfach schwer vorstellbar, ob es nun ein rein erzieherisches oder ein charakteristisch manifestierbares Problem ist...obwohl ich auch zum zweiteren tendiere...wirklich blöd


    Die Grenze des Schriftlichen ist schnell erreicht (schriftliche Berichte). Darum stehe ich mehr als Skeptisch konkreten Vorschlägen im Netz gegenüber.

    Milana kenne ich nicht persönlich (hätte ich ein Auto wäre das anders ;) ). Aber aufgrund eines längeren Telefongespräches glaube ich nicht an die gängigen Methoden von Korrekturen/positiven Bestätigungen usw..

    Den Hund muss man glaube ich über einen längere Zeit kennen lernen. Nur dann kann man den "Anfang" wirklich finden. Das ist als Außenstehender, der mehr oder weniger ohne große Emotionen und weitestgehen Neutral herangehen kann, einfacher, da man nicht vorbelastet ist.

    Milana und Familie haben das komplette Vertrauen in den Hund verloren (behaupte ich jetzt einfach mal, weiß es aber nicht). Vielleicht hat sich da einfach zu viel fest gefahren, so das weder Hund noch HH da so einfach wieder raus können.

    Eine Auszeit für HH und Hund könnte da eine Hilfestellung sein, um Milana die Möglichkeit zu geben ohne Hundealtag eine Entscheidung treffen zu können, an der sie nicht die nächsten Monate dran zu knabbern hat.

    Edit:
    [quote"=Milana"]Es ist ja eigentlich nix neues was wir machen..und vllt strahl ich heute auch nur ne Sturheit aus und vllt merkt sie auch das ich noch ziemlich sauer bin[/quote]
    :D jepp. Das einfache "Ingnoriere den Hund" oder Sonstiges wird oft von Hunden nicht wirklich Ernst genommen. Außer man ist "innerlich" sowas davon bereit dazu, das die Überzeugung den Hund mehr oder weniger anspringt. Wenn du Zeit hast kannst du ja mal durchrufen.

    Zitat

    Ich denke ein "normaler" Hundetrainer wird Dir niemals strengere Maßnahmen(als die die sie dir vorgeschlagen haben) zeigen, denn sie müßen auf ihr Image achten...heutzutage ist es nun mal in Puncto Hundeerziehung so das die sanfte Variante (das ist auch sehr gut so) gehandhabt wird.


    Problem: mehr als Korrigieren kann man einen Hund nicht. Und das dann so zu steigern, dass der Hund zum Schluss sich nicht mehr getraut nur noch Pip zu sagen, macht nun gar keinen Sinn.

    Die HuSchu, bei der sie jetzt ist, korrigiert und zwar, so weit ich das beobachten mal konnte, fair aber nicht mit Wattekugeln. Da verstehen Hunde sehr schnell was gemeint ist, ohne sich "ergeben" zu müssen.

    Eine Steigerung der Korrekturen wäre Kontraproduktiv. Hier muss evtl. ein anderer Weg, gepaart mit passenden Korrekturen gefunden werden.

    zu dem was mollrops noch schreibt: Entwurmen(als erstes) und Imfpen getrennt. Ist ein Hund verwurmt, kann das Impfen zwecklos sein. Darum wird vorher entwurmt. Allerdings reicht es Kot zu sammeln und vor dem Impfen untersuchen zu lassen. Gut, hilft bei dem Beißproblem jetzt nicht wirklich :D .

    Ich würde da einschreiten. Solange dein Hund sich andere schnappt, diese ihm aber klar machen das es so nicht "geht" ist das ok. Dann lernt er dadurch. Wenn aber kein wirklicher Gegenwind kommt, würde ich das Toben unterbrechen und ihn auch wieder erst "durchatmen" lassen.

    Das er sich jetzt verändert ist normal. Das wirst du das ganze Hundeleben durch beobachten können. Mein Ashkii (jetzt ein Jahr alt, na ja, 13 Monate) lässt sich auch immer wieder was "Neues" einfallen.

    Ich ingnoriere Ziehen nicht. Ich dränge die Hunde dann neben bzw. leicht versetzt hinter mich und sie dürfen mich einen Moment nicht überholen. Damit bringe ich mich in den "Blickwinkel" des Hundes und halte mich nicht als "Beiwerk" hinter dem Hund auf.

    Hunde findes es doof immer wieder zum einordnen ermahnt zu werden. Solange kein Zug auf die Leine kommt, dürfen meine Hunde vor mir laufen, ansonsten geht es knapp hinter mich (ich will sie dabei aber sehen, sonst machen sie noch Blödsinn hinter mir).

    Ich glaube nicht das Milana etwas falsch macht. Alle Variationen hat sie nun schon fast durch. Bei dem Hund muss nur der "Knackpunkt" gefunden werden, wie die Botschaft "an den Hund" kommen muss.

    Wenn ich nicht so weit weg wohnen würde, würde ich sie mal ein paar Tage nehmen um zu schauen was "Madam" nicht versteht oder wo der Haken ist.

    Das Hauptproblem bei Abgabe ist: einen HH finden der damit umgehen kann und wiederum mehr oder weniger von vorne anfängt sich dem Hund "anzunähern".

    Ich händle es so wie Staffy und halte dabei die Leinen (bei mir sind es entweder 3 oder 8 m) "aufgerollt" in einer Hand (meist rechts) und lasse sie durch die andere Hand (in dem Falle links) gleiten. Damit kann ich jederzeit die Leine kürzen ohne das der Hund das mitbekommt oder auch mal lockerer lassen falls der Hund los stürmt um ihn dann mit einem Laut zu stoppen um ihn dann wieder kurz nehmen zu können.

    Wenn ich dann mal mit der 10m oder 15 m Leine arbeite kann ich dies bei Begegnungen, die ich nicht wünsche, genauso händeln.

    Hund sollte nicht über die Leine korrigiert, weder "eingeholt" noch geruckt noch was weiß ich werden. Letztendlich soll der Hund ja auf den HH hören und achten und nicht auf die Leine ;)

    Wenn du dich dabei nicht wohl fühlst und dein Kleiner danach "sich nicht mehr einbekommt" würde ich da auch regulierend eingreifen. Zwischen dem Toben immer mal wieder kleine Pausen bei denen er lernt den anderem Hund /anderen Hunden einfach mal zu zuschauen. Sobald er sich beruhigt hat darf er dann auch wieder Toben gehen.

    Variiere es, damit Hund nicht die Leine mit "Ende des Spiels" verknüpft und dann nicht mehr gerne kommt. Besser ist es auch wenn ihr euch bewegt, also lauft. Dann kannst du ihn zwischendurch immer mal wieder anleinen und ableinen (geht auch auf der Wiese, die ja nicht so klein sein wird), wobei ich bei Ashkii einfach immer wieder mal die Leine losgelassen habe um sie ohne Kommentar wieder aufnehmen zu können.

    Je früher Zwerg lernt das es bei allem Grenzen gibt, umso größer die Chance das er sich später nicht so hinein steigert.