Beiträge von Terry

    :D über das Netz ist das ja immer blöd. Und ich bin jetzt recht angetan und freue mich für euch das ihr vor Ort jemanden gefunden habt, der diesen "Festhalten-Massieren-Kneten"-Trick vor Ort zeigen konnte. Der geisterte mir auch die ganze Zeit durch den Kopf, aber ohne eine "live" Anleitung kaum durch zu führen.

    Ich glaube schon das ihr damit auf dem richtigen Weg seid um Entspannung (Körperlich wie Mental) in den Hund zu bekommen. Gepaart mit konsequentem, ruhigen Auftreten solltet ihr das Meistern und das traue ich euch ohne weiteres zu.

    Ach so, und schicke mir den Namen der HuSchule bitte mal per PN.

    Freue mich auf weitere (positive) Berichte.

    Barry findet Menschen nur zum Streicheln cool, Anspringen ist GsD nicht seine Art, da legt er dann doch Wert auf seine Individualdistanz.

    Aber obwohl er mit Ashkii ja nun gar nichts am Hut hatte als Ashkii in seinen Augen noch nicht als Hund durchging, hat er sich in das Toben eingemischt (und macht es heute auch noch so) um entweder zu splitten, oder noch massiver, den Fremdhund zu jagen.

    Darum bleibt Barry, wenn Ashkii tobt, bei mir. Da kenne ich nüscht. Solange Barry die Tobenden nicht in Ruhe lässt, muss er bei mir bleiben. Verhält er sich Neutral (er darf dann toben wenn Ashkii bei mir ist) ist alles im grünen Bereich und er darf auch wieder laufen.

    Bei mir gibt es dann Bewegungseinschränkung wenn Hundi sich nicht benimmt.

    Ist aber wirklich damit geholfen (und zwar dem Tierschutz allgemein) wenn man dann lieber gar nichts mehr Öffentlich macht?

    Wo ist die Grenze? Wo ist der Ansatz? Wie kann man die schwarzen Schafe bekämpfen wenn die Öffentlichkeit nichts davon mit bekommt?

    Theoretisch müsste der Ansatz dann in der Pressefreiheit gemacht werden. Keine Pressefreiheit, kein Möglichkeit mehr auch Unschuldige zu treffen, aber auch das Risiko das noch mehr "unter den Teppich gekehrt" wird.

    Klar ist immer gut Reden wenn man nicht gerade selber der Unschuldige ist. Aber ich halte es noch (bis mir das Gegenteil einleuchtent und nachvollziehbar bzw. bis ich ne andere Idee hätte :D ) lieber mit einem Zitat von Albert Einstein:

    "Die Welt wird nicht bedroht von den Menschen, die böse sind, sondern von denen, die das Böse zulassen".

    Und ohne das Wissen das etwas vielleicht nicht so ganz "Rund" läuft, kann man sich auch keine Gedanken darüber machen.

    Zitat

    Denn genau solche Schlagzeilen treffen auch alle seriöse Orgas/TH, d.h. Spenden werden zurückgezogen, Basare zugunsten der Tiere werden gemieden und jeder brave Tierfreund mit einem Tierschutzanliegen wird mißtrauisch beäugt! Negativ-Schlagzeilen von "Schwarzen Schafen" ziehen Kreise, mit denen die wirklich engagierten Tierschützer noch lange zu tun haben.


    Das bedeutet aber auch: keine Berichterstattung, kein Info an Bürger, und diejenigen, die sich auf Kosten anderer Bereichern oder vor lauter "Tierschutz" nicht mehr an die Tiere denken, können dann ungehindert mit schwimmen oder sich sogar vermehren?

    Sollte nicht gerade den seriösen Orgas daran gelegen sein diese "schwarzen Schafe" von der Bildfläche zu bekommen?

    Weißte, Purzelmops, irgendwie habe ich festgestellt das du in Themen (z.B. betr. Jäger und jetzt hier) denen versuchst einen Maulkorb zu verpassen, die anderer Meinung sind als du.

    Es wird immer so sein, daß Dinge die in die Öffentlichkeit kommen, Meinungen auslösen und das darüber gesprochen wird. Das wirst auch du nicht ändern können und wenn ich mir das Jagdthema so anschaue, bist auch du davon nicht befreit. Aber da geht es halt um deine Meinung die du vertrittst, das scheint was anderes zu sein, gelle ;)

    Es ist sogar sehr wichtig das solche Dinge ans Tageslicht kommen. Würde das alles erst erfolgen, wenn eine Verurteilung erfolgt (oder auch nicht) bräuchten wir in dem Falle gar keine Berichterstattungen mehr. Denn erstens ziehen sich diese Fälle sehr lange hin und zweitens gilt für mich sehr oft in meinem Empfinden "der eine hat Recht, der andere den besseren Anwalt".

    Zitat

    Und dann ist da noch Henry, der mir gehört, aber jeden Tag mit mir und den anderen Hunden auf der Hundewiese ist.
    Diese Hundewiese ist bei uns am Reitstall, komplett eingezäunt und wird nur von den oben genannten Hunden genutzt.


    Man, hat Henry dat jut. Darf ich gar nicht Ashkii vorlesen. Der wird grün vor Neid :D

    Zitat

    Klar ist es okay, wenn er seinen knochen verteidigt.... Aber da sollte ein Knurren gerade einem Menschen gegenüber reichen, oder etwa nicht???


    Gedankenfehler: nur weil wir Menschen sind, sind wir in den Augen von Hunden keine Götter.

    Du bist auch noch nicht Cheffin. Der Hund ist erst eine Woche da. Es dauert einige Zeit bis klar ist wer führt und wer sich führen lässt.

    Sein Verhalten ist normal. Aber weder wünschenswert noch zu dulden. Er hat nichts Falsch gemacht und du in dem Moment auch nichts. Du hast so gehandelt wie es dir in dem Moment möglich war.

    Du musst jetzt überlegen ob du dich der Aufgabe stellst (ohne Unterwerfung und Co) oder ob der Hund vielleicht besser bei jemanden aufgehoben ist der in solch einer Situation sich nicht aus der Fassung bringen lässt und angemessen agieren kann.

    Allerdings nehme ich Hunden, die ich noch nicht kenne, nicht so ohne weiteres etwas weg, außer es wäre ein Notfall. Ich überzeuge sie es mir zu geben (nö, tauschen tue ich auch nicht). Damit bin ich bis jetzt immer am besten gefahren.

    Zitat

    Muss ich mich jetzt damit abfinden, dass Henry halt einfach ein Trampel ist?


    Ja :D :lol:

    Nein, natürlich nicht. Er kann sich einfach noch nicht beherrschen (woher kenne ich das bloss :???:). Beharrlichkeit von deiner Seite, wer stürmisch ist, darf sich zurücknehmen, wird ihm dabei helfen, seinen Frust beherrschen zu lernen wenn er was nicht darf. Da finde ich diese harmlose Situation recht praktisch dafür.

    Ashkii durfte als er noch Klein war auch nicht mit anderen Hunden toben, die kleiner waren als er selbst. Die hatten auch nicht wirklich Bock drauf, da er in seinem Elan den Hunden mit den Vordepfoten auf dem Kopf "herum trommelte". Somit habe ich Ashkii nur größeren Hunden "vorgeworfen", die ihm ein wenig Manieren beibringen konnten.

    Heute ist er mit kleineren Hunden vorsichtiger und lässt sich da schneller in seine Schranken weisen, wenn diese keine Lust auf ihn haben.