Das Zeckenschild hört sich ja ganz gut an. Weiß jemand, wie das vertragen wird?
Beiträge von BeardiePower
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Mir fällt noch ein Erlebnis ein, das ich vor einigen Wochen gehabt habe.
Da bin ich mit meiner Hündin in einen Weg eingebogen, der am Fuße eines Berges entlanggeht. In diesem Berg lebt ein Luchs.
Sonst ist meine Hündin anstandslos diesen Weg gegangen. Doch dieses Mal sah sie schon am Anfang des Weges dauernd den Hang hinauf.
Da war etwas, ich hatte es auch knacken hören, konnte aber nichts sehen.
Meine Hündin schaute immer wieder hinauf und auf einmal weigerte sie sich, weiterzugehen. Ich konnte tun und reden, wie ich wollte - sie wollte partout nicht mehr weiter. Wir sind dann ein Stück zurück und dann einen anderen Weg gegangen, wo sie wieder lief.
So, wie es aussieht, hat sie den Luchs (oder vielleicht Wolf, der hier auch sein soll) gewittert und hat mit dem Bocken die Gefahr abgewendet.
Das ist z.B. ja auch Eigenständigkeit, daß sie sich nicht hat überreden lassen, da weiterzugehen. -
Ich lese immer
"Er führt ein Kommando nur aus, wenn es für ihn Sinn macht."
könnte das mal jemand für mich übersetzen?Heißt das - "Er tut es nur, wenn es für meine und seine psychologische Weiterentwicklung und außerdem für den Weltfrieden gut ist."
oder heißt es "Er tut es, weil er das sowieso als nächstes vor hatte."
oder heißt es "Er tut es, weil er sich davon Futter/Beute/seine Ruhe verspricht."Welchen Sinn kann ein Hund in einem Kommando sehen?
Manche Hunde sind auf Leckerlie aus.
Sinn kann eine Umschreibung für Belohnung sein - jedenfalls bei manchen.
Sinn kann sein, wenn der Hund weiß, daß er nach dem Sitz / Platz etc. z.B. seiner geliebten Nasenarbeit nachgehen darf. Oder wenn er merkt, daß es angebracht ist, stehen zu bleiben oder sich zu setzen, weil da ein Auto oder ein anderes Hindernis ist.
Und so weiter. -
Vorhin hatte ich mal "Entenjagd" bei NDR 1 gehört. Da hatten sie eine Meldung, daß man in ???(habe das Land vergessen) bei den Büffeln große Augen auf ihre Hinterteile malt, und daß man herausgefunden hat, daß sie dann nicht von Raubtieren angefallen werden. Die Spielerin bei dem Spiel mußte herausfinden, ob das wahr ist oder gelogen. Und es ist wahr! Ich mußte da sofort an die Schafe und Kühe denken. Ob das auch was beim Wolf nutzen würde?
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Eben gefunden: Einen quietschgelben Regenschirm, der am Wegesrand in der Erde steckte.
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Also, meine eher eigenständige Hündin ist aber schon motiviert, etwas mit mir zu tun. Sie macht freudig mit, aber sie kann einen auch gerne die Stinkekralle zeigen, wenn sie jetzt z.B. schon wieder Platz machen muß (auch wenn was anderes dazwischen gemacht wurde) oder partout eine Übung an diesem Tag doof findet (den nächsten Tag nicht mehr) oder oder oder.
Meine vorige Hündin (auch Beardie) hat, wenn es ihr zu doof wurde, einfach die Kommandos / Tricks vertauscht. Sie hat dann z.B. statt Rolle sich gedreht - aber sie hat nicht wahllos vertauscht, sondern immer zwei miteinander. War total lustig. Ja, und sie hat beim Üben vom BH-Schema gehumpelt. Kaum hörte ich auf, war das Humpeln weg.
Einem Beardie wird es schnell langweilig. Sie arbeiten zwar gerne mit ihren Menschen zusammen, aber sie wollen ständige Abwechslung haben, ansonsten wird es schnell langweilig. Und sie möchten gerne einen Sinn in ihrer Aufgabe sehen.
Auch hier kann man nicht pauschal sagen, daß eigenständige Hunde überhaupt nicht motiviert sind, mit ihren Menschen was zu arbeiten. So hörte es sich nämlich dauernd an bei den verschiedensten Posts.
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Hier himmelt Maddy gerade "ihre" Mia (meine Nichte, fast 8) an.
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Ich finde den Gesichtsausdruck sooo süß! -
Ich persönlich frage mich auch, warum ein Hund unbedingt 20 x hintereinander ein und dasselbe Kommando machen soll? Macht für mich auch keinen Sinn.
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Hier wird zu viel in Schubladen gedacht (ich nehme mich da nicht aus). Es heißt immer wieder "entweder kooperativ oder eigenständig". Dabei gibt es auch noch Zwischenstufen. Ein Hund, der kooperativ ist, kann auch mal eigenständiges Verhalten zeigen. Genauso wie ein eigenständiger Hund kein Hund ist, der die Ohren permanent auf Durchzug hat, sondern auch Kommandos ausführen kann.
Als Beispiel wieder (m)ein Beardie: Meine Hündin ist kooperativ und arbeitet zusammen mit mir z.B. Dummytraining, suchen oder eben das ein oder andere Kommando zum Auffrischen (Beschäftigung, ohne sportliche Ambitionen). Aber von Zeit zu Zeit ist ihr dann das eine oder andere Kommando zu blöd. Oder wenn ein und dasselbe Kommando ein paarmal hintereinander kommt, dann fängt sie an zu meckern. Sie sieht einfach keinen Sinn darin, warum sie sich 4 mal hintereinander hinlegen soll.
Beim Spaziergang kann sie super hören - und an einem anderen Tag braucht man eben ein paar Versuche, bis sie zu einem kommt oder stehen bleibt.So wird es auch bei manch anderen Hunden sein. Das eine schließt ja das andere nicht aus. Wieso dann immer dieses "entweder oder"?
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Wenn das diese Hunde waren, dann ist das eine Wiederholung gewesen.