Beiträge von Pirschelbär

    Ich hab mir bei ähnlichen Voraussetzungen und Wünschen vor neun Jahren einen Beauceron geholt.

    Im Schnitt etwas höhere Reizschwelle als DS aber für jede Art von Hundesport und Bewegung zu haben.

    Meinem gefiele es sehr gut bei euch!

    Erziehungstechnisch war er ein Selbstläufer, das dürfte aber nicht die Regel sein. (Also ich hab mMn wirklich nichts zu seiner Erziehung beigetragen, das war Werkseinstellung)

    Ganz im Gegenteil, es gibt keinen vernünftigen Grund dafür, Wettbewerbe mit Tieren durchzuführen.

    Zucht funktioniert genauso.

    Wir testen unsere Hunde und wählen die aus, die am meisten dem Ideal nah kommen und das leisten, was die Rasse leisten soll. Die in Exterieur, Gesundheit, Leistung, Charakter usw. am meisten die Rasse vertritt. Natürlich im Vergleich zueinander.

    Und das entscheidet keiner einfach so für sich selbst, sondern es soll möglichst objektiv bewertet werden von Leuten, die dafür geschult wurden und sich auskennen.

    Zucht ist Selektion auf Kriterien. Dafür gibt es Wettbewerbe.

    Es kann ja jeder mit seinem Hund veranstalten, was er will…. Aber:
    In der Jagdgebrauchshundezucht spielen Wettbewerbe kaum eine Rolle. Vielleicht mal abgesehen von den Vorstehern.
    Der Hund wird zur Gebrauchsprüfung vorgestellt, macht dort seine Punkte (oder eben nicht), bekommt eine Formbewertung und fertig ist die Laube.

    Und mir ist nicht bekannt, dass die Hunde über die Jahrzehnte in irgendeiner Weise „schlechter“ geworden sind.

    Aber es geht "härter", da denk ich aber eher bspw an DJT.

    Da guck ich meinen DJT an, wie er unter der Bettdecke die Nase raussteckt und die Rute einklemmt nur weil er mal zum Pieseln vor die Tür soll und denk mir: „Jo, hart wie ne Primel“

    Aber ich weiß was du sagen willst und ich freue mich schon auf die ersten jagdlichen Einsätze mit meiner Primel. Aber erst im nächsten Jahr.

    hier ist vor vier Monaten ein DJT Welpe zu zwei Großen gezogen. Die beiden Großen haben sehr unterschiedlich reagiert. Die Bracke fand ihn am Anfang Kacke und hat das auch sehr deutlich gezeigt. Der Beauceron hat den Kleinen direkt adoptiert und war von Anfang an sehr freundlich zu ihm. Der kleine Terrier wurde nach kurzer Eingewöhnungszeit immer frecher zu den beiden großen. Die Bracke hat das Kleinteil noch halbwegs im Griff, der nette Beauceron ist trotz meiner Unterstützung heillos überfordert.
    Auch das Ruhe finden ist für den Welpen schwierig, denn wenn er den beiden Großen nur genug auf die Nerven geht, dann reagiert irgendwann schon wieder jemand auf ihn. Also auch da muss ich ständig eingreifen und managen damit Ruhe herrscht.
    Ansonsten ist unser Schwerpunkt ganz klar Ansprechbarkeit und Rückruf.

    Ich stelle fest, dass ich immer weniger Bilder vom Frettchen habe, je älter (und schneller) es wird.

    Mit „Schwägerhund“, einem kroatischen Terrierverschnitt

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    Die Meute

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    Was ich allerdings wirklich nicht nachvollziehen kann, ist wenn die Kosten für das Muttertier auf den Welpenpreis umgeschlagen werden. Also der Einkaufspreis der Hündin z.B. Oder wie in dem Beispiel auf der ersten Seite 10.000e€ für Ausstellungen. De Kosten für die ZZL sehe ich ein, also explizit die Untersuchungen, die dafür nötig sind (Röntgen, Genuntersuchungen, Augenuntersuchung oä) oder auch die Kosten für die zwingend benötigten Ausstellungen (bei uns wären das z.B. 3, 1x zum Üben und dann 2x ab der Jugendklasse). Aber etwaige Championtitel usw. fallen für mich unter das Ausstellungshobby und nicht das Zuchthobby.

    Die Kosten bis zur ZZL hab ich als Deckrüden Besitzer genauso. Wie viel müsste ich da für einen Decksprung wohl verlangen, wenn ich das alles wieder rein holen möchte.

    Die ZZL habe ich gemacht, weil ich tatsächlich einfach der Rasse etwas Gutes tun will. Ob ich am Ende nur einen Bruchteil meiner Kosten wieder reinbekomme ist mir egal. Dafür mach ich es nicht.

    Hier mal eine Aufstellung einer Züchterin ihrer Kosten. Wie belastbar da alle einzelnen Positionen sind, weiß ich nicht.

    Ich habe die Aufstellung überflogen. Mir kommt diese Aufstellung in einigen Punkten übertrieben vor. Ich denke, dass man die Kosten auch künstlich in die Höhe schießen kann - das wird wohl viel mit der Art der Zucht zu tun haben.

    Stelle ich mir vor selber zu züchten, dann würden meine Kosten vermutlich nicht ansatzweise so hoch sein... Das was da steht ist wirklich maßlos.

    Da frag ich mich ja, wie es die Züchter von diversen Gebrauchshunden (die neben den gesundheitlichen Untersuchungen auch immer mehrere Leistungsprüfungen haben), schaffen, gesunde, leistungsfähige, gut sozialisierte und dem Standard entsprechende Welpen für unter 1000€ zu „produzieren „.

    Lächerlich die Aufstellung…

    Sollen sie einfach zugegeben, dass Angebot und Nachfragen den Preis regeln. Von mir aus.

    Ich glaub der kleine Terrorist braucht für den Winter einen Mantel.

    Einmal einen warmen Bademantel für nach der Jagd im Auto warten.

    Dann einen sehr warmen, kuscheligen, geräuschlosen für den Ansitz bzw. lange Wartezeiten im Auto.

    Dann noch ein Regenmäntelchen für Gassi und Hundeplatz bei nasskaltem Wetter.

    Ich kenne mich null mit Mänteln aus. Bekomme ich irgendwo sowas in Jagdterriergröße aus „einer Hand“? Ich will nicht stundenlang auf verschiedenen Seiten stöbern und von verschiedenen Shops bestellen.