Das weiß ich und ich versuche auch die Leine wenn möglich locker zu lassen.
Dann ist er aber gleich wieder drei Schritte vorgeschossen. Ich bekomms nicht hin.
Beiträge von Pirschelbär
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Genau so versuche ich es ja die ganze Zeit. Wir sind ja noch nicht mal bei 10 Schritten …
Ich will ja darauf bestehen, dass der Hund jedes Stück Futter nimmt. Er hängt aber quasi ab dem ersten Schritt aus dem Fährtenquadrat raus derartig in der Leine, dass er fast jedes Futterstück mit der Nase über schießt. Je mehr ich versuche, ihn festzuhalten, umso stärker hält er dagegen und konzentriertes Suchen ist erst recht nicht möglich. Nach circa zehn Schritten endet die Fährte wieder in einem kleinen Futterquadrat.
Die Leine ist dabei so kurz, dass ich quasi die ganze Zeit überm Hund stehe.
Wenn ich ihn vorher etwas müde (10km am Rad) mache und füttere, ist es besser. -
Nicht wirklich, beim Fährtensport geht es viel mehr darum, wie der Hund die Fährte sucht, er soll jeden Schritt intensiv und mit tiefer Nase absuchen. Am Ende wartet auch kein Mensch, sondern ein Gegenstand, der verwiesen werden muss.
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Danke, mir geht es in dem Fall allerdings nicht um jagdliche Fährtenarbeit sondern um Sportfährte .
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Habt ihr vielleicht noch ein paar Tipps für mich für einen Hund, der extrem nach vorne stürmt auf der Fährte?
Fährtenquadrate haben wir gemacht, ca 50. Viel klein gehäckseltes Futter, Suchdauer ca 10 Minuten, intensiv.
Sobald der erste Schritt aus der Fährte geht, (aneinandergereiht, Bögen, keine Geraden) rennt er wie ein Irrer.
Überrennt alles, was auf der Fährte liegt, Qualität des Futters egal, einfach nur vorwärts. Auch gleichmäßig gestreutes Futter“Pulver“ (was er im Quadrat ausdauernd sucht und wirklich jeden Brocken rauspult) macht ihn nicht langsamer. Wenn ich versuche ihn an der Leine langsam zu halten, hält er einfach nur dagegen und wirft dazu sein ganzes Körpergewicht in die Leine bis er auf dem Bauch liegt. So ist Suchen auch nicht möglich.Der Hund hat Vorerfahrung im Trailen, ist bereits sechs Jahre alt, sehr verfressen und liebt Nasenarbeit.
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Ich habe meine beiden Hunde zu unserem Tag der offenen Tür mitgenommen. Weil sie seit mehreren Jahren verlässliche Begleiter im Schulalltag sind und ich ihnen zu 100% vertraue. Und nicht zuletzt, weil ich inzwischen auch auf einiges an Erfahrung zurückgreifen kann, was Begegnungen von Menschen (besonders Kindern) mit meinen Hunden angeht. Ich weiß, wie unbedarft und übergriffig sich Kinder verhalten können, ich weiß, wie ich meine Hunde schützen kann und meine Hunde wissen, dass ich sie schütze! Das war ein langer Prozess. Und so ist es tatsächlich eine Bereicherung für alle Beteiligten.
Schulhunde sind eine tolle Sache, wenn man es richtig angeht. Das was du vor hast hat leider viel Potential richtig in die Hose zu gehen. Auf Kosten aller Beteiligten.
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Wenn es keine größeren Umstände macht, gerne.
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Ich finde die Mini Sorten von Wolf of Wilderness sehr klein.
In der Beschreibung stehen 9-10 mm, das ist mir leider noch zu groß.
Für happy dog hab ich 8 mm gefunden. Das geht bestimmt noch kleiner.
Ich hatte das Josera (Family?) für kleine Hunde als Welpenfutter mitbekommen. Das war echt winzig, ist aber zu gehaltvoll. -
Ich hätte hier auch mal eine Frage. Ich suche quasi das Futter mit den winzig kleinsten Kroketten. Idealerweise aber energetisch nicht zu gehaltvoll .
Ich finde fast nirgends Größenangaben zum Vergleichen

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Wegen der Wow-Smileys mal ein paar Gedankenspielereien:
Vom Auslauf hier bis zur Waldrandweide sinds nicht ganz 1000 Meter.
Sind die Mc`s im Beast-Modus sind die quasi schon hinten, da hab ich noch die Torgriffe in der Hand....
Vor dem Krieg gegen die Ukraine habe ich da immer "Bodenlenkraketen" zu gesagt.
Die wären im Fall X genauso schnell wieder zurück und hätten kein konditionelles Problem damit, das noch dreimal zu machen. Oder fünfmal.Wenn also bei einem Wolfsübergriff die Herde den Zaun niederdrückt, die Hunde da raus können und den flüchtenden Wolf direkt vor der Nase haben, zieht der die Hunde natürlich mit. Anders als beim Reh (falls nicht der Jagdtrieb übernimmt) setzt beim Wolf als Gegner die massive Raubzeugschärfe ein - da gehts nicht ums auf Abstand halten, so wie beim Reh, sondern es geht darum eine tödliche Bedrohung für die Herde auszuschalten und zwar möglichst auf die finale Art.
Im Idealfall bleiben natürlich immer noch weitere Hunde bei der Herde.
Der weichgespülte deutsche Herdenschutz mit Hunden hinter Zaun bedeutet aber meist, dass pro Herde nur wenige - viel zu wenige - HSH im Einsatz sind. Gleichzeitig bedeutet die hinter-Zaun-Geschichte, dass die Hunde bei ständiger Wolfspräsenz (die flanieren da ja durchaus im Vorfeld kackendreist am Zaun lang) massiven, ich nenns mal "Hass" (Frust passt nicht, mir fällt grad kein besseres Wort ein, also nicht zu sehr auf die Goldwaage legen) aufbauen und den Wolf dann im Fall X einfach nur noch atomarisieren wollen.5 km sind also im Grunde keine Entfernung bei sowas für normalgesunde HSH. Auch ausgebrochene Weidetiere können solche Entfernungen zurücklegen.
Mir ging es bei meinen Gedanken weniger darum, dass die Hunde konditionell eine solche Strecke nicht packen. Ich führe meinen Jagdhund zur Nachsuche und weiß, was eine Hatz über mehrere Kilometer dem Hund abverlangt. Selbst wenn er geübt ist.
Und ein HSH dürfte dafür weder genetisch veranlagt noch darin geübt sein. Ich habs nachgemessen, die Strecke sind tatsächlich um die 8km, einen großen Teil durch Wald. Da kann der Hund nicht nur auf Sicht jagen, das ist Nasenleistung, Spurtreue, Finderwille. Keine Eigenschaften auf die HSH gezüchtet werden. Dass eine Bracke oder ein Schweißhund mal ü. 5km selbstständig erfolgreich die Fährte halten kommt nicht soo oft vor. Schon gar nicht bei gesundem Wild.