Beiträge von Pirschelbär

    Ist halt rasseabhängig

    In Bezug auf die Verletzbarkeit der Rute oder in Bezug auf Tradition?

    Ich verstehe tatsächlich auch nicht, warum eine Beagle-Rute (so als Beispiel) weniger verletzungsanfällig sein sollte :???:

    Die Rute eines Beagles oder die meiner Bracke kann man so gar nicht mit der eines Vorstehers vergleichen. Viel kräftiger, stärker behaart und irgendwie…. behäbiger.

    Mein nächster Hund wird wohl auch kupiert sein (Terrier). Ich könnte den Züchter bitten, mir einen Hund unkupiert zu lassen, dann müsste nach drei Tagen entschieden werden, welchen ich nehme. Das will ich nicht und ich denke auch nicht, dass der Züchter sich darauf einlassen würde. Ich könnte ins Ausland schauen, wo ich eine viel kleinere Auswahl hätte, kleinere Zuchtbasis, keinen Wurf zum passenden Zeitpunkt und wesentlich weitere Anfahrt. Oder ich suche mir eine andere Rasse.

    Von daher: nein, ich würde nicht sagen, dass es mir egal ist und wenn ich die Wahl hätte würde ich einen unkupierten Hund vorziehen. Die Wahl ist aber kupiert oder gar nicht, dann lieber kupiert.

    Mich würde ja interessieren, wer diese ganzen Experten sind, die von beiden Seiten erwähnt werden und wo man deren Meinung finden kann.

    Zahlen und Fakten, die würden mich auch interessieren. Wie oft „Schutzhunde“ tatsächlich auffällig werden.

    Mir ist keiner bekannt, aber soooo viele ausgebildete „Schutzhunde“ kenne ich nicht.

    Da sehe ich mehr Risikopotenzial bei den Hunden in unseren Erziehungskursen.

    Vielen Dank, ich muss mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen.

    also ich wechsele ca alle 1-2wochen das Halsband und nutze nur die Gummidingser vom Tractive, Halsband ist 24/7 am Hund. Halten nach 1 Jahr noch wie an Tag1

    Die Gummidinger sind hier schon zweimal kaputtgegangen.

    Andererseits: Wenn man den Tracker verliert, sollte man ihn ja recht leicht wiederfinden. :D

    Gehen mir auch immer wieder kaputt. Tracker ist zusätzlich mit zwei kleinen Kabelbindern gesichert.

    GPS hilft dir nix, wenn du siehst, dass der Tracker mit noch 10% Akku in 150km mitten im Knüllwald liegt :unamused_face:

    Immerhin hab ich ihn nicht lange daheim gesucht.

    Sagt sich auch so leicht, einen wildernden Hund schießen.

    Der Hund muss erkennbar hetzen und entsprechend schnell sein um das Wild auch zu gefährden (nicht der Straßenverkehr). Da eine sichere Kugel anbringen zu wollen halte ich für … ambitioniert.

    Dass der Hund ohne Halter irgendwie durch den Wald tingelt reicht als Tötungsgrund zum Glück nicht aus. (Außer scheinbar in Berlin, wie ich gerade gelesen habe)

    Ist es nicht inzwischen auch in allen Bundesländern so, dass der Jäger nachweisen muss, dass der Hund gewildert hat? Das alleine ist schon schwierig. Der Jäger begeht zunächst einmal die „Sachbeschädigung“ und muss dann beweisen, dass die Tat gerechtfertigt war. Kann er das nicht, steht die waffenrechtliche Zuverlässigkeit auf dem Spiel. Das ist schon ein hoher Einsatz.

    Der hat aus seinem Auto in der Nähe von Menschen geschossen?

    Das kann doch so nicht erlaubt sein? :emoticons_look:

    Da es sich bei einem Hund nicht um Wild handelt, ist das schießen aus dem Auto zumindest schon mal nicht verboten. Deswegen wurde er ja auch nicht verurteilt.

    Und solche Genehmigungen gibt es schon öfter, v.a auf Schwarzwild, da sehe ich persönlich auch gar keine Probleme.

    Ich habe gelesen, dass dieser Herr wohl schon öfter durch unangebrachtes Verhalten aufgefallen ist und ich bin gottfroh, dass dieser Vorfall nicht unter den Teppich gekehrt wurde.

    Alleine dafür, dass er mit diesem lausigen Kaliber auf einen großen Hund schießt zeigt, dass er das Leid des Tieres billigend in Lauf genommen hat.

    Es heißt doch auch Sport :rolling_on_the_floor_laughing:

    Aber nein, mach dich mal ein wenig zum Aufbau schlau. Da pendelt kein Hund von links nach rechts. Und im Leben hält der untrainierte Hund diese Strecken in Zugarbeit nicht durch. Du denkst auch da noch zu groß :shushing_face:

    Mir ging es jetzt auch um normale Spaziergänge im Zuggeschirr. Wenn er rennen darf pendelt er ja auch nicht, aber ich hatte das ja ursprünglich mal als 'Ich schmeiß den Hund an die Bungee Leine, und hab dann keinerlei Erwartung an ihn bzgl. Umorientieren etc' angedacht, um uns das Leben an doofen Tagen etwas leichter zu machen.

    Mein Knallfrosch würde auch vom linken zum rechten Grünstreifen pendeln.

    Ich laufe möglichst in der Mitte des Weges um die Versuchung gering zu halten und wenn er es doch probiert wird er auch mal etwas unsanft („weiter!“) mitgezerrt. Das kann ich nämlich auch.

    Irgendwann findet er sich damit ab, jedenfalls die meiste Zeit, und es wird ein entspannter, flotter Spaziergang.

    Er entspannt dann auch recht schnell, wenn man am Anfang sehr konsequent ist.

    Ich muss es aber tatsächlich jedes Mal erst durchdiskutieren. Mit so einem Hund ist man da nie fertig.