Beiträge von RuDako

    Wir haben uns auch nach einem neuen Mantel umgesehen (umsehen müssen), da die Prinzessin an der Brust einfach ein bisschen zu breit geworden ist. xD Entschieden haben wir uns für den Mantel von Zooplus, den Smartpet Softshell in Orange. Er passt wirklich gut, sitzt locker genug und verrutscht nicht, vor allem ist der nackige Brustkorb bedeckt und er reicht an den Schenkeln länger herab. Mal sehen, ob es noch einen zweiten Mantel gibt ... es gibt so schicke! :applaus: Fürs Erste reicht dieser aber, den moderaten Regentest hat er auch schon über- und bestanden.


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    Wie handhaben eure Vereine (falls es Rassesport OGs sind) die Aufnahme von Fremdrassen?

    Auch schräg reingegrätscht und nur mit einer Frage zu dem Thema (falls es ungelegen kommt, einfach ignorieren):

    Unterscheidet ihr denn zwischen Aufnahme im Verein und Aufnahme in "Erziehungs-Gruppen" o.ä. ? Hier in der Gegend ist es m.W.n. üblich, dass neben den eigentlichen Sportarten insbesondere Erziehungkurse mit dem Ziel der BH oder des Wesenstests (je nachdem was der Verein anbieten kann) angeboten werden. Dazu braucht (und gibt) es aber keine Vereinsmitgliedschaft, sondern quasi Stempelkarten für einzelne "Hundestunden". Die kosten selbstredend mehr als der Mitgliedsbeitrag und werden häufig, wie in Hundeschulen, abgerechnet - also für jede Übungsstunde wird gezahlt (klassische: 10ner Karten o.ä.). Da gibt es dann oft auch extra Termine für, eben wie eine Hundeschule. In den Verein wechseln tun dann wohl nur die, die auch im Sport weiter machen wollen. (Es gibt also nur bedingt Gruppen in denen Vereinsmitglieder und Zuzügler gemeinsam arbeiten.)

    Ansonsten kenne ich nur bunt gemischte Vereine - aber das liegt wohl auch an meinem gemischten Hund. xD Zumal hier einfach Agility sehr hoch im Kurs steht bei den meisten Vereinen. (So jedenfalls mein Eindruck.)

    Mal eine Frage an die, die schreiben, ihre Hunde sind/waren erst mit 3 Jahren richtig erwachsen.
    An welchen Verhaltensweisen macht ihr das fest, ab wann der Hund charakterlich erwachsen war?

    Bei uns war es insbesondere die Beständigkeit, die sich mit 3 - 4 Jahren gezeigt hat. Vorher war es vielfach ein phasenweiser Wechsel zwischen Verhaltensweisen, die in Extreme abglitten. Mal war sie übervorsichtig, dann auf Krawall aus, danach wieder total welpenhaft überdreht - halt ein ewiges auf und ab. Das hat sie natürlich immer noch, die ganz normalen guten oder schlechten Tage - auch ein Hund hat ja seine Launen - aber es ist alles sehr viel beständiger geworden. In ihrem Verhalten ist sie also zunehmend konstanter geworden.

    Die überschäumende Energie ist auch moderater geworden. Sie ist noch immer nicht ruhig, aber eben ruhiger geworden. Sie verbrennt ihre Energie weniger willkürlich und kann mit ihren Reserven eher haushalten. =)

    Am Anfang sind auch die Konzentrationsphasen von Jahr zu Jahr länger geworden. Sie konnte sich nach und nach besser fokussieren (im Rahmen der Möglichkeiten einer reizempfänglichen Spitzmaus xD ).

    Nach 2,5 Jahren gab es da den ersten großen Entwicklungsschub, mit 3 und später mit 4 Jahren kam noch einmal ein ordentlicher Satz in Richtung "Erwachsen-sein". Trotz medizinisch induzierter Kastration davor.

    Körperlich war sie auch erst mit 4 Jahren ausgereift, da hat sie einfach noch an Masse zugelegt. (Neeeein - nicht über Kekse. xD ) Inzwischen bleibt sie ziemlich genau bei 26 kg.

    Diese eine Sache bleibt uns erhalten. Kennt ihr das bei euren etwas älteren Hunden auch? Es ist wohl einfach Teil seines Charakters ist und mit Training komme ich da nur bedingt weiter also lerne ich damit zu leben. Hattet ihr solche Momente bzw. Erkenntnisse auch?

    Oh ja. :tropf:

    Dakota findet Menschen spannend & aufregend. Menschen, die sie nicht kennt muss sie zumindest angucken, wenn diese sie aber ganz ignorieren, dann können wir ganz unauffällig sein. Menschen, die sie "kennt", werden immer überschwänglich begrüßt. Das wäre süß, wenn es die Familie oder besten Freunde beträfe, die sie oft sieht. Aber nein - sie macht das bei jedem. Dem Postpoten, der Tierarzthelferin, der Frau, die sie einmal am Mülleimer begrüßen durfte, Nachbarn, Menschen, von denen ich nicht mehr weiß, als das sie den Hund einmal nett angesprochen haben ... :ugly: Keine Chance ihr das abzugewöhnen. Klar, ich kann sie zwingen sich hinzsetzen, sie ablegen und das wilde Springen verbieten, aber das Flirten, Liebäugeln und anstrahlen wildfremder Menschen zu unterbinden ist unmöglich.

    Ihre wenig hilfreiche Kommunikation mit anderen Hunden ist auch so eine Sache. Sie kann es einfach nicht. Außer Spielen & Raufen versteht sie recht wenig von Hundegesellschaft. Wer nicht mit ihr spielt, ist überflüssig - zugegeben manche sind auch überflüssig, selbst wenn sie spielen würden. :dead: Damit haben wir uns auch abgefunden, bekannte Hunde sind in Ordnung und auch bei denen wird Dakota gezügelt, sie kennt kein echtes Maß.

    (Sicher, man könnte weiter trainieren, dann klappt es mit diesen speziellen fremden Hunden, aber den "fremden" im Revier eben auch nicht. Die Grundhaltung von ihr, ihre Herangehensweise an andere Hunde, ändern wir nicht. Also weichen wir aus und vermeiden jeden Kontakt mit "Fremden", das ist besser. Und klar wissen wir, dass sie mit dem aufgepushten Spielen Kompensation betreibt, schnell frustig ist und nicht wirklich schön spielen würde, deswegen ist auch das keine Alternative.)

    Gibt sicher anstrengendere Macken, aber das wären so zwei von uns. xD

    Hier dürfen wir dann auch hin! :winken:

    Dakota ist 5 Jahre alt, also im Grunde erwachsen, das merkt man inzwischen auch. Hat auch nur schlappe 4 Jahre gedauert. Ein paar (dauerhafte?) Baustellen haben wir trotzdem noch, sodass uns auf keinen Fall langweilig wird. :)

    Ganz vorne steht natürlich auch das Thema andere Hunde, sozialverträgliche Kommunikation ist einfach nicht ihre Stärke. Sie kann vieles nicht oder nicht gut wechseln und pendelt zwischen Freude, Frust und Ärger beständig hin und her. Im Grunde wäre ein "Revier" ohne fremde Hunde (bekannte sind etwas anderes) sicher am schönsten für sie. Menschen sind alle aufregend, solange die sie aber nicht animieren kann sie die in der Regel ignorieren.

    Ansonsten sind wir im Alltag eigentlich Baustellenfrei - Dakota hört gut, macht ambitioniert RO (wenn auch nicht erfolgreich), bleibt ohne Probleme auch lange alleine, klaut kein Essen, verteidigt keine Ressource, verwüstet nichts, kuschelt inzwischen auch mal gerne, hat immer Bock auf ein Spiel, geht locker an der Leine - tja, da sind wir echt an einem Punkt anghekommen, an dem wir sagen können: "Läuft!" xD


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    Früher Herbst 2016

    Ist eben genau das:
    Das beste Alter!
    :dafuer:

    Ein sehr kurzweiliger und lustiger Text! :) Gefällt mir gut.

    Er soll optisch ansprechend (ok, 1. subjektiv, 2. die inneren Werte sind wichtiger, aber das Auge isst schließlich mit... ), und vielleicht auch nicht sooo häufig auf der Straße anzutreffen sein. Mir gefallen bzw. anfreunden kann ich mich bisher mit z. B. Australian Cattle Dog (DAS wäre tatsächlich optisch mein Favorit! Ich weiß nur nicht, ob wir ihm vom Typus gerecht werden können.), Braque du Bourbonnais, Dunker, Deutscher Pinscher, Berger des Pyrénées (Face rase), Kooikerhondje. Aber ich bin sicher noch nicht alle Rassen durch. (Basenji, Kromfohrländer, Norwegischer Buhund, Australian Kelpie, Mudi... habe ich schon aussortiert - wohl zu bellfreudig, hyperaktiv, schwierig, krankheitsanfällig..., wie ich aufgeschnappt habe.).

    Meine Frau hat den Cão de Água Português im Auge - wegen Allergieverträglichkeit, soll so gut wie keine Haare verlieren, was ja helfen soll - aber ohne sich wirklich intensiv beschäftigt zu haben. Live und in Farbe habe ich bislang keinen von o. g Hunden bewusst erlebt.

    Ein Hund fängt für mich bei 40 cm Schulterhöhe an, realistisch bis sagenwirmal 55 cm als Obergrenze.

    (Bei allem gilt: Nur persönliche Erfahrung! Und Hunde sind natürlich Individuen.)

    Grundsätzlich würde ich vom Australian Cattle Dog ebenfalls abraten. Wunderbare, sehr aktive und sicher sehr schöne Hunde, die aber nicht einfach sind und schnell Probleme im Bereich Artgenossenaggression, kreative Beschäftigungsmöglichkeiten, Menschenunfreundlichkeit u.v.m. mitbringen. (Das jedenfalls haben uns Züchter und Halter bestätigt. ;)) Mit Kindern, wechselndem Besuch und ohne Hundesport o.ä. einfach nicht die passende Rasse. Trotz Kumpelimage.

    Deutsche Pinscher sind schicke, agile Hunde, die aber durchaus schnell übergriffig werden können und dazu neigen wenig zu warnen. Heißt im Klartext: Abschnappen, Schnappen und das ohne zu warnen oder mit wenig Warnung. Schutz- und Wachtrieb ebenso vorhanden, wie Artgenossenunverträglichkeit. Auch diese Hunde müssen beschäftigt werden! Es gibt einfachere Hunde. ;)

    Braque du Bourbonnais ist ein Jagdhund und dürfte jagdhundtypisch ausgelastet werden wollen. ;)

    Was aber sicher in abwegig ist:
    Kooikerhondje!

    Was mir noch in den Sinn käme:
    Irish Soft Coated Wheaten Terrier ( @smilietanja hält welche :)), auch der English Cocker Spaniel und der English Springer Spaniel dürften passen. Tibet Terrier, Klein- oder Mittelpudel, auch der Mittel- oder Großspitz sollten gut passen. Natürlich auch Golden Retriever und Labrador Retriever (aber die wolltest du wahrscheinlich ausschließen, oder?).

    Dein Sohn wird spätestens in einem Jahr wenig bis gar keine Lust mehr haben mit dem Hund rauszugehen (es sei denn er kann Mädchen damit beeindrucken).
    Am besten da von Anfang an zumindest eine Zeit fest ausmachen an der er täglich mit dem Hund (kurz) raus muss.


    Das würde ich, ganz abgesehen vom Hundewunsch, auch berücksichtigen. Realistisch gesehen macht euer Sohn in 6 Jahren Abitur oder geht in 4 Jahren in die Lehre. So oder so wird der Hund bei euch verbleiben, denn weder zur Arbeit noch zur Uni kann er ihn vermutlich mitnehmen (je größer und komplizierter der Hund, desto wahrscheinlich dieses Szenario). Auch während der Oberstufe hat euer Sohn wahrscheinlich keine Zeit und Lust sich mit einem pubertären Hundekind zu beschäftigen.

    Je größer die Rasse, desto langsamer reifen die Hunde - wenn ihr das Hundekind also 2017 zu euch nehmt, wird es 2020 erwachsen werden (mit etwas Glück ;)) und vorher im schlimmsten Falle ein pubertärer Rotzlöffel sein. Hundesport, lange, unkomplizierte Spaziergänge, verlässlicher Gehorsam usw. usf. werden nach wahrscheinlich erst nach 2-3 Jahren wirklich ein Thema sein.

    Es ist auch verständlich, dass euer Sohn vmtl. den Hund nicht mitnehmen oder gänzlich als seinen betrachten wird, denn: Ihr sucht den Hund aus. Ihr legt fest wie er erzogen wird. Ihr geht vmtl. zur Hundeschule. Ihr stellt die Regeln für und mit dem Hund auf. ;) Es ist also euer Hund, euer Sohn wird nur mit eingebunden.

    Daher: Entscheidet für euch, ohne euren Sohn ernsthaft einzuplanen. Das ist u.U. gegenüber dem Hund auch nicht fair. Wenn sich diese Einschätzungen nicht bewahrheiten - umso besser! :) Das wäre toll. Aber eben eher die Ausnahme.

    Ansonsten find ich den Parsonrusselterrier eventuell passen, den Jagdtrieb kann ich von denen allerdings nicht einschätzen.

    Auch wenn der PRT raus ist, wollte ich noch ein Wort zum Jagdtrieb verlieren. Bekannte von uns züchten PRT (FCI/VDH) und deren Hunde haben alle starken Jagdtrieb. Die Weiber ziehen das Spiel auch durch, sollten sie Ratten, Igel oder Karnickel habhaft werden. Ansonsten sind es absolut tolle, sehr anhängliche, eigenwillige und intelligente Hunde in einer angemehmen Größe und von gesunder Statur. :)

    Ich kenne leider auch nur die fetten, kläffenden, in der Leine hangenden Pinscher

    Unsere RO-Trainerin führt einen dt. Pinscher (keinen Zwergpinscher) im Rally Obedience. Der Kerle ist schon ziemlich wach. Die Pinscher bei uns in der Gegend (Zwerg- und dt. Pinscher) sind recht unleidlich, kläffig und unerzogen. Bieten also keine guten Beispiele. :ka:

    Wir waren gestern auf der Messe. Von 10 bis etwa 14 Uhr, also nicht einmal lang. Leider wurde es ab 12.30 / 13.00 Uhr sehr, sehr voll.

    Am Anfang konnten wir allerdings noch relativ entspannt an den Ringen entlang schlendern und ein paar richtig schöne Hunde bewundern. Springer, Cocker, Vizsla, DD - und und und. Auch ein paar blonde Retrieverchen. Glücklicherweise waren Sonntag die Jagdhunde am Start. :cuinlove:

    Gekauft haben wir dieses Mal ein schönes geflochtenes Lederhalsband mit Kettenzug, eine passende 1m Lederleine ohne Schlaufe und ein Lederhalsband mit Schnalle, alles hübsch aus Messing. Wir konnten uns nicht zur verstellbaren Leine durchringen und werden die nun bestellen. :rollsmile:

    Zwei PetBags, das alte RO Regelwerk (hübsch reduziert) und zwei Ausgaben SitzPlatzFuß und Moorschlamm. Schlamm in Dosen ... aber der Hund findets toll. xD

    Gegangen sind wir dann, als es elend voll wurde und sich alle nur noch durch die Gänge geschoben haben. Ich werden nie verstehen, warum man dann noch Hunde mitführen muss. :ka: Zu dem Zeitpunkt hat es auch keinen Spaß gemacht noch etwas zu shoppen oder auch nur zu gucken, es war einfach viel zu voll. Und tatsächlich gibt und gab es an allen Ständen (fast) immer dasselbe.

    Trotzdem: Schön wars. =)

    Auch wenn wir mit 54 cm an der unteren Grenze sind, erhöhen wir die Anzahl derer zwischen 51 und 60cm auf 15. :) Yay!
    Ich habe das Ganze mal in eine übersichtlichere Tabelle gepackt, inkl. Summenangabe aller bisher erfassten Hunde.

    GrößeAnzahl der Hunde
    bis einschl. 20cm:1
    21-30cm:15
    31-40cm:17
    41-50cm:9
    51-60cm:15
    61-70cm:9
    71-80cm:2
    81- 90cm:4
    Summe:72

    Manchmal habe ich einfach das Gefühl, dass er stupides Gassi gehen als Strafe empfindet.

    Vielleicht ist es eben genau das: Öde.

    Dann ist es vielleicht sinnvoller die Löserunden eben genau dazu zu machen: Kurzen, einfachen Löserunden. Und für die ausreichende Bewegung sorgt dann das gemeinsame Spiel und die Beschäftigung zusammen, draußen und drinnen. Je nach Wetterlage.

    Wenn er keine langweiligen Runden drehen will, dann zwing ihn nicht. Nimm stattdessen Spielzeug mit, rauf mit ihm etwas auf der nahe gelegenen Wiese und lass ihn vielleicht danach, wenn die Bewegung die Verdauung angeregt hat, auf dem Rückweg alles erledigen. So hat er seine Bewegung und eine schöne Interaktion mit dir. Wenns ansonsten nur noch alle paar Tage (also zum Beispiel am Wochenende) eine reine "Schnupperrunde" gibt, was solls? :ka: