Hier! Springer-Interessentin und hoffentlich bald Halterin. Wir sind nächste Woche beim Züchterbesuch. Ich freu mich sehr!
Bin aber auch ganz schön nervös, nach ewig langer Planungszeit wird es endlich konkret.
Beiträge von RuDako
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Wir füttern es auch. Dakota verträgt es (wer hätte das nun gedacht) gut, allgemein auch kalt gepresstes Futter.
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Balli ist aber viel toller als alle Kekse.
Nur kurz zwischen gegrätscht, weil ich Idee & Trainerin kenne:
Hat der Hund den Ball, dann ird ihm zusätzlich Futter auf den Boden gestreut. Zum Fressen legt der Hund den Ball ab, sodass man ihn dann ruhig und ohne Aufsehens nehmen kann. Das soll den Stress des Tauschens oder Abgebens reduzieren.
Gutes Futter, hochwertige Leckerchen, etwas Kleines zum Kauen und ähnliches vorausgesetzt. Unter Umständen hilft es auch, wenn der Hund während des Trainings oder des Tuniers nicht komplett gesättigt ist. In jedem Falle sollte der Hund das Futter vom Boden aufsammeln müssen, ggf. etwas schnuppern und suchen, um vom aufregenden Spiel in einen ruhigeren Zustand zu gelangen.
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Collie wurde tatsächlich schon genannt Wobei ich auch eher zu einem KHC tendiere, gefällt mir optisch prinzipiell eher...
Wie sieht es denn mit den charakterlichen Unterschieden zwischen Kurzhaar und Langhaar aus?
Auch wenn ich mich unbeliebt mache, aber:
Wenn du mit einem Collie glücklich wärest und dir die Art der Hütehunde zusagt, dann wird dir der Boxer nicht gefallen, sie verhalten sich echt konträr zueinander. Ganz abgesehen davon, dass viele Boxer eine gewisse Unverträglichkeit mitbringen (nicht alle, natürlich), sind sie gerade in der (gerne 4 Jahre andauernden) Sturm- und Drangphase echte, hyperaktive Kraftpakete. Sensibel auf der einen Seite, aber auf der anderen Seite totale Grobmotoriker mit einem Sturschädel, der schon ein bisschen speziell sein kann. Sie wachen, sie schützen und sie sind sehr körperbetont in allem (idR noch deutlicher als Labradore).
Und: Sie bleiben lange / immer infantil. Keine Hunde, die in ihrem alltäglichen Verhalten so richtig erwachsen werden, ganz anders als Hütehunde - obwohl sie von 0 auf 100 Ernst machen (im Zweifel auch: Ich liebe dich - Zack - jetzt nicht mehr, weil xyz; obwohl dieses extreme Fiddeln und Hibbeln eben schnell verkannt und als generalisiert überfreundlich interpretiert wird). Zumindest ist mir noch kein Hütehund untergekommen, der einen (womöglich noch jungen) Boxer wirklich irgendwie toll fand.
Ich weiß, dass hier viele die total zuckersüßen, netten Boxernasen kennen, die mit nichts außer 30min um den Block trödeln zufrieden sind, aber das ist eine deutlich eingeschränkte Darstellung. Zumindest meiner Erfahrung nach.
Etwas ganz anderes:
Boxer sind sehr temeperaturempfindlich. Zu kalt, zu warm, zu nass. Unabhängig von Nase, Atmung & Co, sind es keine Hunde, die witterungsfest sind.Die von @Hummel angesprochenen Allergien und Krebs sind auch ein Thema.
Natürlich (!) sind es (gerade deswegen) traumhafte Hunde, aber sie liegen vom Wesen her auf der Skala der aktiven Hunde wohl am anderen Ende, im Vergleich zu diversen Hütehunden.
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Hier ist es verdächtig still geworden - wie geht es euren Nasen dieses Jahr bei dem wamen Wetter? Dakota findet es nicht optimal und verbringt gerade die Mittagsstunden gerne vorm Ventilator. Wenn wir Wasser in der Nähe haben, dann kann sie natürlich stundenlang darin herum paddeln und planschen (nicht wirklich schwimmen), aber da wir auf unseren täglichen Runden kaum schattige Wege haben, beschränken wir uns an den (sehr) warmen Tagen auf frühe und sehr späte Spaziergänge. Irgendwie habe ich auch das Gefühl, dass sie nun - mit fast 6 Jahren - noch viel unleidlicher ist, wenn ihr das Wetter nicht passt. (Und das bezieht sich nicht nur auf Wärme.) Dann hat sie eher mal Null-Bock, egal auf was.
Letzte Woche waren @grPups und ich mit den beiden Nasen trotz Sonnenschein dann eine schöne Runde unterwegs, allerdings (für Wutzenverhältnisse) eher gemütlich. Immerhin ... es war auch warm.
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Erwartet Ihr in der heutigen Zeit, dass ein "Züchter" eine Webseite hat?
Welche Infos sind für Euch absolut notwendig, welche "nettes" Beiwerk?Zunächst einmal denke ich, dass in der heutigen Zeit eine Homepage absolut sinnvoll ist - sie ist schnell, günstig und einfach zu erstellen mittels der zahllosen Baukastensysteme, die es gibt. Außerdem denke ich, dass gerade eine gute Homepage viele Interessenten bereits zuvor (aus)selektieren kann. Zwar würde ich Züchter ohne HP nicht grundsätzlich ausschließen, bevorzuge es jedoch, wenn ich mir zuerst ein grobes Bild machen kann, ehe ich zum Telefon greife.
Notwendige Informationen wären für mich:
- Informationen über das Zuchtziel (die Zucht allgemein, dabei auch Informationen über die Rasse insb. Krankheiten und Anforderungen)
- Informationen über die Zuchthunde (Gesundheit, Wesen, Sport / Beschäftigung, Bilder)
- Bisherige Würfe (gerne mit Statistik bzgl. Gesundheit und spätere Entwicklung)
- aktuelle Wurfplanungen (Warteliste, Anforderungen, Gründe für die Verpaarung)
- bei aktuellen Würfen (Angaben zu freien oder vergebenen Welpen, Anforderungen, Gründe für die Verpaarung, etc.)
- Neuigkeiten (die wenigstens aus diesem Halbjahr oder Quartal stammen sollten)
Nett, aber nicht notwendig:
- Genauere Infos über die Züchter
- Entstehungsgeschichte der Zucht
- Geschichten rund um die Hunde (Sportliche (oder ggf. auch Ausstellungserfolge) der eigenen Hunde und der Nachtzucht ausgenommen, die finde ich sehr interessant)
- Videos von den Hunden (Sport, Arbeit, Alltag ...)
Was ich gar nicht haben kann:
Fehlende, veraltete oder unvollständige Informationen. Wenn die HP nur alle drei Jahre ein Update erhält, dann kann man es gleich lassen. Informationen die nur noch über Facebook zu erhalten sind, finde ich auch ziemlich schade - vor allem, wenn die Seite dann auch nicht einmal frei zugänglich ist. Wenn auf der HP gar keine oder kaum verwertbare Bilder sind, dann finde ich das auch recht schade - zumindest eine grobe Idee von der Optik der Hunde möchte ich am Ende haben. Innerhalb einer Rasse gibt es doch viel (teilweise sehr viel) Spielraum.
Grundsätzlich schrecken mich Glitzerflitterblinkie-Schift/Cursor, Pop Ups, tausend wechselnde Schriften und deren Farben, Verniedlichungen von allem und jedem und ähnliche optische und Inhaltliche Grenzfälle ab. Musik schalte ich immer aus, das könnte sich (meiner Meinung nach) auch jeder sparen.
Auch das Hochzeitgerede oder auch die "Herzchen in den Augen" Posts weil der Rüde gedeckt hat, find ich grauenvoll. Ebenso wie die - zur Zeit anscheinend modernen - Fotos von hängenden Hunden.
Das finde ich auch eher ... eigenwillig.
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Vielen Dank @Hummel für die Anregung (ich informiere mich weiter und bin neugierig geworden) und @HollyAussie für das liebe Angebot!
Auf den Spaziergang komme ich gerne zurück, sinnvoller Weise auch ohne Dakota.
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Danke für die zahlreichen Antworten! Ich habe sie alle mit Interesse gelesen.
Großpudel, Wheaten, KHC und ESS stehen und standen bereits auf unserer Liste, der ESS ganz vorne. Das hat mich sehr in dem bestätigt, was wir bisher beobachtet, herausgefunden und kennengelernt haben.
Der Aussie ist ein wunderschöner Hund, der mich begeistern kann und den ich im Auge behalten werde. Allerdings ist der mögliche ausgeprägte Wach- und Schutztrieb bisher immer ein negativer Punkt gewesen, dennoch werde ich auch dahingehend noch einmal weiter gucken.
Der Curly ist mir deutlich zu schwer, obwohl ich die Rasse schön finde. Ein paar cm mehr ist kein Problem, aber das Gewicht sollte leidlich um 26kg Maximum liegen.
Lieber 2-3 x die Woche richtig als diese dauernde "Auslasterei"
Auch wenn sich die Aussage nicht direkt an mich gerichtet hat - gemeint war auch eben dies:
Wir machen natürlich täglich etwas - wie wahrscheinlich jeder auf den Spaziergängen oder Zuhause Kleinigkeiten macht, das sollte nur verdeutlichen, dass der Hund nicht einfach tagtäglich dabei ist und ausschließlich auf dem HuPla bespaßt wird. Zwei- bis dreimal die Woche gibt es (bzw. könnte es geben / sollte es geben) darüber hinaus intensives, geplantes Training. Aktuell weniger, weil Dakota daran in diesem Ausmaß keine Freude hat, sie findet (je nach Laune) die 5/10-Minuten-Übungen ausreichend.
Auch hier wird der zukünftige Hund Ruhe lernen (müssen), weil es immer wieder Tage infolge gibt, an denen wenig oder nichts los ist. Schon allein, weil Krankheit, Arbeit oder irgendetwas anderes schnell dazu führen können, dass ungeplant Ruhe herrschen muss. Das ist hier nur nicht die Regel.
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Du suchst quasi den Anti-Ridgeback...
Stimmt.
Obwohl sie optisch so schön sind.
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Toller? Die benötigen aber wirklich eine sinnvolle Auslastung.
Toller steht bereits auf der Liste.
Sinnvolle Beschäftigung ist von mir ohnehin präferiert, mir macht es deutlich mehr Spaß, wenn der Hund Pfeffer & Biss bei der Arbeit hat - der Hund sollte also etwas machen wollen und nicht nur nach Aufforderung daran denken.
Kromfohrländer und Kooikerhondje empfinde ich tatsächlich als recht klein, allerdings auch als etwas zu ... mhm ... genügsam. Dakota ist auch von der Front: Vieles kann, wenig muss. Ihr fehlt in gewisser Hinsicht (inzwischen/manchmal) der innere Antrieb.
Den spannischen Wasserhund schaue ich mir noch einmal genauer an, auch wenn ich die Optik wirklich gewöhnungsbedürfig finde. (Darf und kann man die Gesichter etwas ausrasieren?
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