Beiträge von RuDako

    Könnte ich eine Schlepp denn auch im Schnee einsetzen? Oder lieber dann normal anleinen?

    Das kommt wohl sehr darauf an was für eine Schleppleine du zu welchem Zweck einsetzen möchtest. Bei matschigem und glattem Boden würde ich keine Schleppleine über 10 Metern einsetzen, wenn mein Hund womöglich reinbrettern könnte (mal ganz abgesehen davon, dass wir uns wohl einig sind, dass das sowieso nie Ziel des Ganzen sein sollte). Schlicht und ergreifend, weil nur eine geringe Standfestigkeit gegeben ist. Trifft aber auch auf die Flexi zu. Vorausschauend und vernünftig eingesetzt, warum nicht? Du setzt sie ja auch bei Regen ein ...

    Bei purem Glatteis auf gepflasterten Wegen wäre ich hingegen einfach mit allen längeren Leinen und generell dem Rutschen draußen vorsichtig. Je nach Hund und Halter reichen da aber auch zwei Meter oder weniger, um den Segelflieger zu geben.

    (Bei dem aktuell total durchweichtem Boden, kann mich auch mein Junghund an der 1,50m Leine ins Staucheln bringen, wenn mein Schuhwerk unpassend und die Situation blöd ist. Nasse Wiese, Matsch, ... rutschen kann man schnell.)

    Ich verstehe schon das keiner aus Spaß das macht. Aber ich verstehe nicht den Vorteil von einem Leben mit Schleppleine statt Flexi.


    Wir nutzen die Schleppleine ebenfalls. Sowohl fünf Meter als auch zehn Meter, aktuell entweder aus Paracord (sehr leicht für den Welpen) oder Biothane (für den Junghund jetzt). Tatsächlich besitzen wir auch eine Flexileine (fünf Meter), die wir allerdings kaum je nutzen, weil sie nur den einen Vorteil gegenüber der Schleppleine (im Zweifel mit Handschuhen, Schlaufe, Halteknoten etc. pp. versehen) besitzt: Sie rollt sich eigenständig auf und ab.

    Die Schleppleine dient hier der Absicherung im (simulierten) Freilauf. Da wir städtisch leben und viele Spaziergänge auch dort stattfinden, ist ein reeller Freilauf kaum möglich. Sowohl in Parks nicht als auch auf Grünflächen und erst recht nicht in der Nähe von Straßen oder gar direkt neben der Fahrbahn gehören Hunde (die nicht absolut sicher hören) meines Erachtens in den Freilauf. Hier wird der Unsitte leider viel zu oft gefröhnt den Hund an der Flexileine neben der Straße laufen zu lassen - mit dem Ergebnis, dass immer wieder Hunde auf die Straße rennen, der Stoppknopf der Flexi reingeknallt wird, sie dann aber natürlich trotzdem ihrem fünf Meter Radius folgend mitten auf der Fahrbahn stehen und schlimmstenfalls überfahren werden (denn natürlich reichen fünf Meter Leine nicht nur nach vorne, sondern auch nach rechts und links abseits der Bordsteinkante).

    Gerade dieses Stoppknopf-Drücken empfinde ich auch als wenig hilfreich - der Hund knallt in die Leine (übrigens genauso stark, als wenn der Mensch auf die Schleppleine tritt) und kann dann nicht wieder zurück beordert werden, wenn er nicht hört. Allein die "Angel-Beschreibung" in der Handhabungsbeschreibung der Flexi lässt mir die Haare zu Berge stehen. Hört der Hund nicht, dann muss zwangsläufig der Stoppknopf gelöst werden, um ihn zurück zu holen, was natürlich nicht funktioniert, wenn der Hund vorne in der Leine hängt (weil er Krähen jagen will, die Katze hasst oder den anderen Hund als Gottes Bestrafung an sich selbst ansieht). Die dünnen Gurtbänder oder Nylonseilchen eignen sich aber auch gar nicht dazu helfend hinein zu greifen.

    Ganz davon abgesehen übt die Flexileine einen beständigen, nicht zu geringen Zug auf den Hund aus - weil das Gurtband nun einmal immer auf Zug ist, will es sich ordnungsgemäß einrollen. Ist die Flexileine dann auch noch richtig ausgewählt, also für das Fluggewicht des Hundes (der im Lauf und Zerren mehr Kilo aufbringt als seine Körpermasse), dann zerrt die Leine wirklich schnell ordentlich am Hund. Gerade bei Klein- und Kleinsthunden sieht man sooo oft den Zug an Halsband und Geschirr ... da kann eine nasse, schwere, vollgesogene 30m Gurtbandschleppleine bald nicht schlimmer sein.

    Das ist auch der Grund, warum unsere Flexileine, die für Dakota angeschafft wurde, in der Schublade verstaubt. Der dauerhafte Zug am Geschirr ist ihr sichtlich unangenehm. Wäre dies nicht, dann wäre die Flexileine mit gut sichtbarem Gurtband eine adäquate Alternative zur Schleppleine bei einem gut hörenden, leinenführigem Hund (der den dauerhaften Zug dann aber ausblenden können muss), weil sie im Grunde genauso genutzt werden kann. Flex und Schleppleine sind sich, bei aller Diskussion, nämlich kaum unähnlich.

    Für mich sind Langleinennutzer, die unaufmerksam und ignorant sind, die Pest.
    Was habe ich mich diesen Sommer darüber geärgert.
    (...)Das alles waren solche unnötigen Aktionen von den Hundehaltern- die mit anderen Leinen, etwas mehr Mitdenken und Umsicht nicht passiert wären.
    Schleppleine bei einem von vier Hunden ist auch doof, das haben wir ganz fix bleiben lassen.


    Andere Leinen wären in diesem Falle aber wohl ausschließlich vernünftige kurze Leinen. Denn mit Flexileine ist das Desaster nicht minder groß, abgesehen vom dauerhaften Zug und der Unmöglichkeit die Leine überhaupt einzuholen, wenn der Hund randaliert. Als Bonus sieht man die dünnen Nylonschnüre der Flexileinen noch nicht einmal, wenn sie sich quer über den Weg spannen.

    Eine schleppende Schleppleine vernünftiger (also erreichbarer) Länge ist auch in Hundegruppen passabel nutzbar, da stiefeln einfach alle drüber und der betroffene Hund befindet sich im "Freilauf" mit den anderen Hunden, auf ihn kann jedoch separat eingewirkt werden, wenn es notwendig wird. Eine Flexileine hingegen ist dabei grausam.

    Nervig ist in der Tat das Ab- und Aufwickeln. Aber da muss Frauchen halt durch.


    Jaaa ... aber man entwickelt Übung.

    Noch einmal neues vom Froschkönig. =)

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    Wohoo - ein WoW Thread. =) Ich spiel seit 2005, eigentlich seit das Spiel erschienen ist. Dramatisch lange, irgendwie. Und ebenso dramatisch lange mit ein und demselben Main. xD

    Was sind denn eure liebsten Rasse/Klasse Kombies?

    Als Klasse gibt es nur eine: Priester. ♥ In Rassenkombi hatte ich den schon in allen möglichen, am liebsten aber Draenei und als Hordlerin bitte ausgesprochen trollisch. Aber ich mag meine Weltraumziege einfach zu gerne, um sie nun wieder aufzugeben.

    Ansonsten existieren noch eine Druidin, eine Schamanin und eine Paladess, die ich ab und an auspacke. Hauptsache es kann heilen ... Angespielt habe ich alle möglichen Klassen schon, muss es aber in den Melee-Bereich, dann bin ich raus. Einfach zu unbegabt. :dead:

    Hauptsächlich arbeite ich an Erfolgen, sammle Reittiere und skille meine Ausrüstung - soweit das ohne aktien Raid möglich ist. =) Meine aktiven Raidzeiten sind (leider) vorbei und auch sonst habe ich "zu wenig" Zeit um viel zu zocken.

    Was sagt ihr bis jetzt zum neuen Addon Battle for Azeroth?

    Perfekt! Endlich wieder 3-er "Inis". Ich fand schon die Idee der Szenarios in MoP wirklich gut, leider haben die nur viel zu wenig hergegeben. Da von unserer ursprünglichen Gilder aber nur ein harter 2-er Kern geblieben ist wäre so etwas einfach traumhaft. Und auf die Classic-Server freue ich mich auch. (Endlich wieder das Gefühl so richtig pleite zu sein, im Schneckentempo zu reiten und jede Seele einzeln zu buffen. |) )

    Habt ihr schon vorbestellt?

    Aber klar! xD Und natürlich auch schon die neuen Klassen begutachtet. Das Design gefällt mir nicht so gut, außer bei den Lichtgeschmiedeten. Die Leerenelfen sind kleine Emos, aber irgendwie passen sie zum lila Einhorn. Die Nachtsüchtigen haben mir zu wenig Auswahl - die Gesichter sind schrecklich langweilig und die Frisuren auch. Hätte es schöner gefunden, wenn sie mehr den Süchtlingen im Spiel geglichen hätten. Hochbergtauern interessieren mich zugegebenermaßen nicht ... mein Kälbchen habe ich nie sehr lange gespielt.

    Ein paar Impressionen der Marke - Schlechtwetterfront im Februar. Major Pepper ist nun etwa sieben Monate und zwei Wochen alt. Dabei hat er die 21kg geknackt und ist Dakota über die Schulter hinaus gewachsen. Mein süßer Kerle. ♥
    (Warum er einige Bilder so grässlich verpixelt ist mir unklar ... über den Link werden sie sauber dargestellt. :ka: )

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    Flusenprinz doppelt gesichert.

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    Meine beiden Süßen. ♥

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    Naja, ein Hund der so "ausrastet" und dann Korrekturen nicht mehr annimmt, ist in der Regel ja einfach nur völlig drüber.
    Das ist für mich keine Situation in der der Hund etwas lernen muss / kann.
    Daher vermeide ich es tatsächlich, dass meine Hunde so völlig out of order sind.

    Wenn das Kind einmal in den Brunnen gefallen ist, dann ist tatsächlich wenig zu machen - da hast du natürlich recht. :/ Ich bezog mich nur auf das grundsätzliche Meiden eines Auslösers (auch in dem Maßen, in dem ein Training möglich wäre).

    Ankerleine hab ich schon probiert, aber dann beisst er halt in Schenkel und hört leider in dem Moment auch nicht auf NEIN.
    Auch Alternativ-Verhalten ist schwierig. Ignoriert er.


    Und wenn du dich - auch wenn es unschön klingt - so eng auf die Leine stellst, dass er dabei abliegen muss? Nicht die schönste Art einen Hund zu fixieren (und vielleicht auch nicht unbedingt die Beste), aber unter Umständen wirkungsvoll. Ist es dir ansonsten anders möglich ihn zu fixieren?

    Es liest sich immer so toll, wenn man eure Beiträge liest. Und ich seh oft, was ich alles hätte besser machen können, schon viel früher.
    Aber leider ist es mein erster Hund und leider sind viele Fehler einfach auch schon aus Unwissenheit passiert.

    Emil ist mein dritter Hund. Aber alle sind anders und ich fürchte ich habe bei jedem Hund mindestens genauso viele Fehler gemacht. Immer andere, denn die Hunde sind so unterschiedlich gewesen.

    Hier dasselbe - mit jedem Hund kommen andere Herausforderungen und andere Fehler, aber eben auch neue Lösungen und bisher unbekannte Antworten. :)

    Ich muss das Zwergentier gerade mal loben:

    Momentan ist alles irre stressig. Wir haben sehr viele Termine, das Schulhalbjahr geht zuende und das bringt noch mehr Termine mit sich und obendrein ist das Wetter miserabel, sodass die übrigen Spaziergänge nicht besonders schön ausfallen. Trotzdem schlägt sich das Spanielbaby wirklich tapfer. ♥ Ihm ist zwischendurch langweilig, aber jetzt gerade schläft er neben mir am Schreibtisch genauso ruhig wie die Große, welche solche Zeiten bereits kennt und leiderprobt ist.


    Ich weiß gar nicht, wie beenden. In der HuSchu hieß es, ihn an einen Baum hängen. Also festmachen und wegdrehen. Ja, nur was mach ich, wenn das auf freiem Feld passiert?
    Kein Baum da? Macht echt kein Spaß grad.
    "Nein" hat er noch NIE gehört.

    Eine einfache Möglichkeit ist es die Leine dran zu machen und sich auf diese zu stellen (mit 0,5m Spielraum o.ä.). Dann wartest du bis er runter gekommen ist. (Falls er wirklich rumspinnt.)

    Und was soll er lernen, wenn du ihn anbindest und weggehst, wenn er gerade aus irgendeinem Grund völlig "durch" ist?
    Ich würde ihn in der Situation wohl einfach machen lassen, wenn er sich nicht korrigieren lässt. Und ihm ggbf. eine Alternative anbieten.
    Und künftig penibel darauf achten, dass der Auslöser nicht mehr auftritt.

    Wenn der Auslöser ausschließlich vermieden wird, dann lernt der Hund allerdings auch nichts - denn er kommt nie in die Situation lernen zu müssen. Ein Lerneffekt kann ausschließlich während der Auseinandersetzung mit einer Situation (= hier der Auslöser) stattfinden. Andernfalls kennt der Hund die Situation schlichtweg nicht.

    Das kann zwar eine Art der Lösung sein, denn somit umgeht man das Problem (mache ich z.b. mit Fremdhundbegegnungen), aber es ist kein erlerntes Verhalten oder gar eine Veränderung der Reaktion auf eine Situation.

    Allerdings gehe würde ich die Situation auch bewusst wählen und möglichst so gestalten, dass der Hund auch noch in der Lage ist zu lernen (denn das gelingt natürlich auch nicht, wenn der Hund vollkommen drüber ist). Eine Alternative anbieten, wenn keine Korrektur wirkt (verbal, abdrängen, Hände klatschen, etc. pp.) empfinde ich auch als sinnvoll - wenn der Hund diese denn annehmen kann und sie die Situation entschärft bzw. weiter bringt. Ich könnte mir vorstellen, dass ihn etwas zum Knautschen (Beißwurst o.ä.) runter bringt oder etwas zu tragen generell. Ansonsten - siehe oben - würde ich eine gewisse Beruhigung erzwingen und ihm dann, wenn er ruhiger ist, eine Alternative bieten bzw. das gewünschte Verhalten zeigen.

    Ich mag schon keine fremden Hunde mehr anfassen und kraule kaum fremde Hunde. Mir kommen fast alle eklig talgig und fettig vor..

    So geht es mir auch. :/ Ich mag es nicht schwarze Talg- und Dreckklümpchen an den Händen zu haben, wenn ich meine oder andere Hunde anfasse oder das Bedürfnis zu verspüren mir die Hände waschen zu müssen. (Und ich bin beileibe kein pingeliger Mensch.)

    Einen Blower haben wir auch nicht, der wird aber demnächst für den Zwerg einziehen. Bisher wird er schlicht mit dem Föhn lauwarm geföhnt, aber das dauert natürlich ein Weilchen. Dafür ist er fluffig trocken, riecht gut und es entwickeln sich auch keine filzigen Stellen.

    Dakota ist das Sinnbild eines kurzhaarigen Hundes, kein Unterfell, Felllänge von maximal 2cm. Auch aus ihrem Fell kommt natürlich Schmutz raus, es bleiben ja Staub & Co hängen, der Geruch von stehendem Gewässern oder die Überreste vom Erdferkelspiel.

    Schlussendlich stört es natürlich auch weder meine Hunde, die das gelernt haben, noch mich, die ich saubere Hunde haben mag. =) Deswegen empfinden "wir" das ganze Prozedere wohl auch nicht als schlimm. Natürlich kommen hier ansonsten auch nasse Lampen, Bürsten und Handtücher im Alltag zum Einsatz, nur eben nicht ausschließlich.

    Ich benutze das, was ich da hab. Ich wasche meine einmal im Jahr wenn überhaupt.

    Und das ist auf den pH-Wert von Menschen ausgelegt, also unpassend für Hunde (d.h. nicht "ph-neutral" also "vom gleichen pH") und fettet z.b. nicht zurück. ;) Einfach also zusätzlich zum lufttrocknen (was ein einfacher Föhn und ein gutes Handtuch auch leidlich behebt) auch das falsche Shampoo. Aber das ist natürlich auch eigener Gusto, von daher, jeder wie er mag. ;)