Grundsätzlich finde ich die Voraussetzungen für einen Hund auch gut und deine / eure Überlegungen absolut richtig.
Als ich noch jung, unschuldig ein Kind war, zog der erste mir bewusst bekannte Hund ein, als wir drei Kinder eine etwa ähnliche Konstellation hatten. Wir waren restlos begeistert! Änderte sich dann so nach 3-4 Jahren aus ganz unterschiedlichen Gründen. 
Mit einem halben Jahr, denke ich, hast du mehr als genug Zeit einen durchschnittlich veranlagten Welpen auf das weitere Leben vorzubereiten. Mit dem Training fürs Alleine-Bleiben würde ich allerdings auch sehr früh anfangen. Unsere erste Hündin hat das ganz prima hinbekommen, als Einzelhund. Der Zwerg tut sich mit dem gänzlich alleine sein echt schwer, als Zweithund. Das ist also einfach auch abhängig von Rasse und Individuum.
Unsere Hunde haben innerhalb der ersten vier Wochen alle angenehme 7-10 Stunden durchgeschlafen, je nach Nase. Sie schliefen und schlafen ebenfalls im Schlafzmmer, aber nicht im Bett, das lässt sich eigentlich leicht und gut durchsetzen.
Für einen Rassehund, zu dem ich auch raten würde, empfehle ich ebenfalls zunächst den VDH - der sollte für die meisten Rassen die richtige Anlaufstelle sein. Die Preise wurden ja schon genannt. 
Ich persönlich finde 5 Stunden täglich das ABSOLUTE MAXIMUM was ein ERWACHSENER Hund täglich allein sein könnte.
Abweichend von der Aussage, halte ich persönlich eine regelmäßige Zeit von 6/7 Stunden für einen erwachsenen, gesunden und ausgelasteten Hund für absolut vertretbar. Hier gab es auch schon längere Zeiträume, das waren aber immer vereinzelte Ausnahmen (hätten die Hunde die Möglichlichkeit sich eigenständig zu lösen oder würden dazu zwischendurch rausgelassen, dann hätte ich unter Umständen auch damit kein Problem, z.b. im Schichtdienst). Einhalten können die Hunde übrigens bedeuten länger, wenn es nach Dakota geht, dann würden durchaus auch Pipirunden alle 12-14 Stunden reichen, wenn sie einmal lang draußen war ... aber Madam Stahlblase ist auch kein Maßstab. Die hält je nach Witterung auch noch länger ein, wenn sie will (sie muss das selbstverständlich nie).
Auch wir gehen in der Regel eine große Runde und ansonsten nur kleinere Löserunden, wobei der Zwerg nun mit 11 Monaten die ganz normalen Strecken mitläuft und wir da nichts mehr groß anpassen. Die ersten sechs Monate waren wir zwar auch länger draußen, sind aber nicht weit gegangen (oder nur alleine mit der Großen).
In der Größenordnung des Labradors gibt es einige Hunde - spielt das Gewicht denn auch eine Rolle? Gerade mit dem jüngsten Kind könnte ein schwerer Hund problematisch werden, nicht nur auf einem Spaziergang, sondern auch Zuhause und im Spiel - generell dürfen Kinder aber (zumindest hier) eigentlich erst mit 14 Jahren alleine mit einem Hund raus.
Kurzes Fell ist nicht unbedingt Pflegeleichter, Retriever haaren oft wie nichts Gutes. Wenn die Fellwahl also auch auf die verlorenen Haare abzielt, dann ist es nur mit kurzem Fell nicht getan. 
Bei drei Kindern würde ich grundsätzlich zu einer ruhigen, entspannten Rasse mit langer Zündschnur (kein nennenswerter Schutz- oder Wachtrieb) und geringem Interesse an Ressourcen (die verteidigt werden könnten) raten. Ganz grundsätzlich wäre der Labrador selber da schon eine sehr gute Wahl. 
Was die laufenden Kosten angeht, ist vermutlich (fast) alles möglich. Wir zahlen für zwei Hunde im Jahr etwas über 400€ Hundesteuer. Monatlich generieren Futter und zusätzliche Kauartikel auch einen Betrag rund um 100/120€, das geht aber natürlich sowohl günstiger als auch viel teurer. Als ich mir zuletzt OP- und Unfallversicherungen angesehen habe, lagen die für einen jungen Hund bei etwa 20€ im Monat. Wir legen stattdessen auch Geld zurück, um einen verfügbaren Betrag auf der Hohen Kante zu haben.
Zusätzliche Kosten fallen durch die Ausstattung und den Tierarzt an und können auch da stark variieren, je nachdem was du haben willst und was vorfällt. Halsband un Leine gibts sicher ab 10€, aber nach oben ist auch alles offen.
Impfen einmal im Jahr kostet hier für einen Hund mittlerer Größe (50cm) und etwa 25kg circa 50/60€. Kommt noch Wurmkur und Zeckenschutz dazu, liegt man im Jahr wahrscheinlich irgendwo bei etwa 100€, wenn der Hund ansonsten gesund und fit ist.
Je nachdem wo ihr wohnt, fallen nochmal einmalig Kosten für den Sachkundenachweis an (in NRW die 20kg/40cm Regel). Hundeschulen haben vollkommen unterschiedliche Preise, da kommt es wirklich darauf an wen du dir aussuchst, falls du dir eine Hundeschule suchen möchtest (oft gibt es da inwzsichen auch Kind und Hund Kurse).