Beiträge von RuDako
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So richtig das eine Thema habe ich (auch) nicht, aber mit Dystopien, Urban Fantasy und einer Portion Thriller bekäme man mich rasch. Ein richtig guter Titel kriegt mich auch dazu den Klappentext zu lesen, selbst wenn es nicht direkt meine Ecke ist. Wenn's passt, dann lasse ich mich auf so Manches ein. Generell zieht mich aber alles erst einmal magisch an was Buchstaben hat.
Solange mir der Stil dann zusagt und ich nicht über Logikfehler stolpere. Oder Charakterentgleisungen. Oder deus ex machina Handlungen oder ebensolche Wendungen.
Gnah.
Da kann die Idee noch so klasse sein, ich bin einfach schrecklich pingelig beim Lesen (gemessen an meinen persönlichen Vorlieben, ohne daraus ernsthafte Qualitätsansprüche zu erheben). Wahrscheinlich wäre es leichter zu sagen, was mich garantiert abschreckt ...
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Grundsätzlich funktionieren Studium & Hund ganz gut zusammen. Zumindest, wenn man die richtigen Fächer studiert. Mit Biologie und Chemie hätte ich im Studium meinen Hund ohne meinen Mann auch nicht problemlos halten können. Ganz abgesehen von den Arbeitszeiten (denn auch ein Studium kostet Geld und auch der Lebensunterhalt will verdient werden), sind die Präsenzzeiten je nach Fach extrem unterschiedlich.
Auch in Zukunft wird der Hund 6 Stunden am Tag allein bleiben, ich mache ein Fernstudium somit bin ich hauptsächlich zuhause, außerdem bin ich als Lehrerin auch 6 Stunden in der Schule und darf in Sport (was ich unterrichten möchte) den Hund auch mitnehmen von der Schule aus, da ich schon eine Stelle an einer Schule (durch meine Oma) habe.
Mhm, wenn du klassisches Lehramt studierst, dann musst du nach dem Studium ins Referendariat. Da wird dir deine Schule, zumindest in NRW, zugeteilt, ohne dass du eine Wahl hast - nur den Regierungsbezirk kannst du beeinflussen (indem du zu bestimmten Zeiten ins Referendariat gehst). Danach musst du dich bewerben, auf Stellen die dann (also bei dir erst in einigen Jahren) ausgeschrieben werden (können). Je nach Bedarf der Schule werden dann Fächer ausgeschrieben, wenn die nicht zu deinen passen, dann wird das auch nichts mit der Stelle. Die Stellen selbst generieren sich über die Anzahl der Schüler (u.a.) und den Lehrplan und werden entsprechend vom Land (wenn es eine staatliche Schule ist) genehmigt oder auch nicht.
Im Sport dürfte der Einsatz eines Hundes ziemlich schwer werden ... ABER all' dies ist noch weit weg, denn bis dahin stehen für dich Abitur & Studium an, wenn du ins Referendariat kommst, sind noch einmal 6-7 Jahre vergangen. :)
ABER: Inzwischen arbeitet doch eh kaum einer Vollzeit, an den 4 Schulen, an denen ich bisher gearbeitet habe, hatten vielleicht 20-30% eine volle Stelle.
.... also bei uns sind extrem viele, vor allem junge Kollegen auf volle Stellen angewiesen.
Ich selbst arbeite Vollzeit und bin definitiv nicht früh daheim und habe nachmittags einfach frei. Ohne meinen Mann wäre die Hundehaltung nur schwer und nur mit Fremdbetreuung möglich.
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Yay! Ich bin gespannt.
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dass man eben nicht auf die Muse wartet, sondern sobald man am Tag 10 oder 15 Minuten Luft hat,
Deswegen schrieb ich Muße - wie Zeit. :) Die Muse ist nicht das Problem. Aber die Zeit und die innere Ruhe nicht, die eben durch den aktuell chronischen Zeitmangel entsteht. :) Und frei nehmen können wir nicht.
Allerdings ist meine Aussage auch doppelt und dreifach in dem Satz ... eh, insofern auch schwer zu verstehen. (Will heißen blöd geschrieben oder .. ergibt so keinen wirklichen Sinn.
) Grundsätzlich mag ich so Zeit-Aufgaben, genauso wie Wichtelspiele (habe ich immer gerne im Fanfiction-Bereich gemacht) und andere Schreibaufgaben, aber grundsätzlich mangelt es hier inzwischen eben auch an der Zeit.
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Ein toller Thread. :) Mir gefällt die Idee das Auge für Locations auch durch Beispiele weiter zu schulen. Bisher habe ich die Locations selten mitfotografiert - allerdings werde ich das zukünftig dann auch machen.
Die Diskussion hier verstehe ich allerdings nicht - mich würden auch alle drei Schritte interessieren. Schon alleine, weil es drei ganz unterschiedliche Fähigkeiten und Fertigkeiten sind, die ich gerne auch entsprechend würdigen mag.
Jemand der klasse Locations erkennt, muss noch lange nicht mit seiner Kamera umgehen können. Wer die eigene Kamera gut kennt, kann noch lange nicht mit Bearbeitungsprogrammen umgehen und wer diese in und auswendig kennt, kann trotzdem kein Auge für gute Locations haben.
Schon deswegen ist es doch erstrebenswert zu zeigen, über welche Fähigkeiten der Fotograf verfügt, um aus seiner gefundenen Location (Thema des Threads) ein Bild zu zaubern, dass vielleicht völlig unerwartet ist (Perspektive, Fokus, ...) und dann auch noch seine über dieses Bild hinaus reichende Vision zeigt (Bildbearbeitung).
Natürlich muss das niemand zeigen, das hat corrier mit ihren "Forderungen" deutlich gemacht. Aber freuen würden sich offenbar einige über diesen Dreischritt, vollkommen bewertungsfrei, ob eine starke oder schwache Bearbeitung dem eigenen Gusto entsprechen. Das ist auch absolut egal, schließlich geht es nur um die Vision, die zwischen Location und fertigem Bild steht. :)
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Ich finde den NaNo sehr spannend und finde die Idee dahinter toll, leider ist der November generell kein Monat in dem ich besonders viel frei hätte oder mir besonders viel Zeit nehmen könnte.
Plot, Charaktere - nicht das Ding. Aber hier mangelt es chronisch an der Zeit sich mit etwas Muße und ein wenig Zeit hinzusetzen, denn zumindest zu Beginn brauche ich "Anlaufzeit", dann fluppt es oft auch. :) Allerdings schreiben wir (zu zweit) auch fast nur für uns und für unsere Freude an Geschichten und fantastischen Welten, insofern ist der NaNo einfach nur eine Möglichkeit dieses schöne Hobbie zu teilen.
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Völlig unabhängig von irgendwelchen Qualifikationen und Geländemöglichkeiten - ich weiß wieder warum wir damals den Setter aussortiert haben.
Meinen Hunden gestehe ich nicht im Ansatz diesen Radius zu (zum einen war das städtisch nie möglich, zum anderen wollte ich es auch nicht, Dakota sei Dank) und das wird auch von Anfang an geübt, allerdings haben wir uns aus diesen Gründen auch bewusst für Rassen entschieden die eng (sehr eng) am Menschen bleiben. Hier sind 20 Meter auf einem geraden Feldweg (auf das Feld gehen sie nicht) schon "weit".
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Dafür, dass du noch keinen Hund erzogen hast, lehnst du dich weit aus dem Fenster.
Denn das ...
daß man z.b. einen Boxer nicht so erziehen kann, daß er nicht hohl dreht, wenn man jemandem auf der Straße trifft und kurz plaudern möchte, wer sowas nicht hinbekommt, sollte sich meiner Meinung nach gar keinen Hund anschaffen
... geht so, so, so vielen Menschen so, die erstmalig einen Hund haben, der aus Unsicherheit (oder Überzeugung) schützt, wacht oder einfach vertreibt. Erinnere dich daran, wenn du die Ersthundehalter mit jungen Boxern kennenlernst.
Höre mir gerne Kritiken und Ratschläge an, aber Schwarzmalarei, davon bin ich kein Fan, denn dafür kennt Ihr mich nicht persönlich und wisst nicht ob und wie durchsetzungsfähig ich bin, das kann man so nicht beurteilen.
Genau deswegen liest du hier sehr viele, sehr zurückhaltende und kritische Einstellungen zu eurer Suche und der (bisher) favorisierten Rasse. WEIL keiner dich kennt, aber wir ähnliche Beispiele und Konstellationen kennengelernt haben und aus Erfahrung erzählen können, dass die eigenen Wünsche und Vorstellungen oft nicht mit dem Profil des Hundes übereinstimmen und dieser die Erwartungen des Halters nicht erfüllt (erfüllen kann).
Das hat nichts mit Fähigkeiten, Fertigkeiten oder Talenten von Hundehaltern zu tun, sondern nur mit der ungünstigen Kombination aus Hund & Halter, die einfach nicht passen.
Und hier wird oft gemahnt - obwohl wir alle ahnen, dass unsere Mahnungen den Trotz und die eigene Überzeugung ganz anders, viel fähiger und grundsätzlich reflektierter zu sein, nur schüren. :) Passiert oft. Ist vermutlich menschlich, aber trotzdem ist es immer einen Versuch wert einen aufmerksamen und reflektierten Menschen zu finden, der die Warnungen ernst nimmt. :) Vielleicht macht ihr das auch, das können wir auch nicht wissen - schließlich kennen wir euch nicht.
Ich möchte daran erinnern, daß jeder Mal Anfänger war, sei es mit nem Hund oder irgendwas anderem.
Und genau weil wir alle dieselben Anfänger waren oder sind, können wir die Ratschläge aus unseren Erfahrungen geben. Auf der Reise vom Nichthundehalter zum Ersthundehalter sind die meisten hier drei Schritte weiter, erfolgreich oder nicht, jedenfalls schon mit etwas mehr Erfahrung (nicht Fertigkeiten!). Und an denen wollen wir dich, genauso wie viele andere Hilfesuchende, teilhaben lassen. Aber so wie du auch, wollen eben viele die zurückhaltende Beschreibung, insbesondere die negativen Punkte, der gewünschten Rasse gar nicht wirklich hören, weil sie nicht zu der eigenen Einschätzung passen. Und ja - das meinte ich persönlich dann mit Lehrgeld, was später von Halter und Hund gezahlt wird. Den oft (!) sind beide am Ende nicht glücklich, schlussendlich wohl am ehesten der gute (!) Hundehalter, der sein Leben dann dem Hund anpasst, der eigentlich gar nicht zu seinem Leben passen würde (wenn er das so leben könnte, wie er wollte - der Halter).
Daß es Arbeit und Geduld erfordert, darüber bin ich im Klaren und ich bin auch bereit mich da voll einzubringen, ebenso wie meine Frau und zumindest meine Tochter, der Sohn mit 5 ist ja noch etwas klein
Wie schon weiter oben erwähnt, wenn du Vollzeit arbeitest, dann wird deine Frau die absolute Mehrheit der Arbeit erledigen und der Hund wird sich bestenfalls vor allem an ihr orientieren.
Wenn sie einen großen, sehr agilen, schweren Hund haben möchte, der vier Jahre zum erwachsen werden braucht, sportlich ausgelastet werden will, Wach- und Schutztrieb und eine Artgenossenaggression mitbringen kann (die Chancen sind höher als anders herum) und den die Kinder weder ausführen können, noch dürfen (je nach Bundesland erst mit 14+) - dann schaut euch Boxer an.
Und trotzdem ... ich rate (eher) ab.
Aus (meinen!) Erfahrungen mit Boxern, aus (meinen!) Erfahrungen mit Kindern, aus (meinen!) Erfahrungen mit der Kombi aus Hund und Kind (und Boxer und Kind).
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... ist bereit diese auch jederzeit zu beschützen
Und genau DAS ist das letzte, was ihr im Alltag werdet brauchen können.
... die er meistens vom Mann in einer Familie akzeptiert und diesem auch zu 100% gehorcht.
Und auch, wenn dir das schmeichelt, ist das vollständig an eurem Ziel vorbei (und nebenbei bemerkt ausgemachter Schwachsinn, zumindest wenn die implizierte Botschaft stimmt, dass der Boxer "Männer" per se mehr akzeptieren würde), einen Familien(!)hund zu erhalten, der mit deinen Kindern zurecht kommt und mit denen deine Kinder auch klar kommen.
Nach wie vor glaube ich, dass ein Boxer für euch nicht geeignet ist und ihr mit einem anderen Hund bzw. einer anderen Rasse glücklicher werdet. Aber wenn du dir in den Kopf gesetzt hast, dass das alles prima passt, wirst du dein Lehrgeld selbst zahlen müssen - der Hund leider auch.
Aber sie sind immer gut drauf.
Vor allem neigen Boxer auch extrem zu Übersprungshandlungen, die gerne als "fröhlich" und "gut drauf" hingenommen werden, obwohl sie es eben nicht immer sind. Sie sind grundsätzlich Hunde, die den Tag willkommen heißen, aber das macht es (gerade für Neulinge im Sprachraum Hund) schwierig dem Hund zu seinem eigenen Besten Grenzen zu setzen.