Beiträge von Cherubina

    Danke für die tollen Tipps.

    Bei den Betonplatten handelt es sich um richtig große gegossene Flächen, aber eben schon alt und porös.

    So sieht das aus, nachdem ich die Melisse zurückgeschnitten habe.

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    Und hier sieht man die andere "Sorgenecke". Brennnesseln und Disteln entferne ich da gerade. Auf so wenig Grünfläche ist es dafür einfach zu eng und ich will es ja auch anders nutzen können... Es stand dort zwischenzeitlich mannshoch.

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    Ich fühle mich sehr wohl mit dem Gedanken nicht alle Ritzen auszukratzenund wieder apflaster- und Betonwüste entstehen zu lassen. Langsam erkenne ich auch, wo es mal hingehen könnte.

    Bei mir sind es Seminare oder Prüfungstage, bei denen sie Hunde länger am Stück in der Autobox sitzen müssen.

    Wenn ich mit dem eigenen Auto unterwegs bin, können sich die Hunde im Laderaum des Caddy frei bewegen und nutzen das auch. Bin ich mit dem Staffelbus unterwegs, dann hat jeder Hund seine Box, was meine kennen und wo sie auch entspannen können.

    Dennoch sind mir Pausen echt wichtig und ich versuche die Hunde nicht länger als 2 h am Stück in der Box zu haben. Geht es an so einem Tag danach noch irgendwo essen, dann klinke ich mich da raus. Beim Grillen o.ä. dürfen sie mit dazu, auch wenn viele Teilnehmer ihre Hunde auch dann weiter in der Box haben.

    Ich habe immer ein doofes Gefühl, wenn es zu viele Stunden am Tag sind...


    Einige Prüfer in der Rettungshundearbeit, die ihre Hunde manchmal mitnehmen müssen, ohne das überhaupt mit ihnen gearbeitet wird, reisen mit Wohnmobil und die Hunde können sich darin frei bewegen.

    Beeinflussung gibt es eine Menge, genetische und epigenetische. Darüber gibt es einige Studien. Meine Welpen durchlaufen z.B. gerade in ihren ersten 14 Lebenstagen ein Programm zur frühen Nervenstimmulation, das ganz gut erforscht ist und die Entwicklung fördern soll.

    Eine genaue Vorhersagbarkeit für den einzelnen Hund gibt es dennoch nicht.


    Ich habe hier zwei Wurfschwestern, die beide bei mir geblieben sind und die beide von mir trainiert wurden. Ihre Eignung in der Arbeit ist trotzdem unterschiedlich.

    Die eine ist immer zu 100% bei der Sache topp motivierbar mit Spielzeug und Futter, nimmt leichte Korrekturen an und macht mit Feuereifer weiter. An manchen Stellen etwas übermotiviert. Sie will srbeiten und braucht das auch.

    Die andere arbeitet auch gerne und eifrig, ist mit Spielzeug aber gar nicht zu belohnen. Sie spielt nur für sich, wenn keiner zuschaut. Futter funktioniert gut. Einen Abbruch, eine auch nur minimale Korrektur (im Sinne von "Schade, wir machen ne kurze Pause und versuchen es gleich nochmal") kann schon zuviel sein. Und wenn es ihr zuviel ist, dann bricht sie ab, hört auf.


    Grundsätzlich würde ich mich bei Züchtern besser beraten fühlen, die selbst etwas mit ihren Hunden arbeiten, das in eine ähnliche Richtung geht, die ich mir auch vorstelle.

    Brauche Tipps:


    Ich habe wenig Garten und viel Hof. Darauf sieht es aber wild aus. In jeder Ritze der ollen Betonplatten wuchert die Zitronenmelisse und der gepflasterte Teil ist auch schon recht grün.

    Ich will das gar nicht alles rausreißen, aber etwas Ordnung reinbringen. Ein paar Pfade werde ich vom Grünzeug befreien und die Melisse etwas zurückschneiden. Damit es dann aussieht, als wäre es Absicht und nicht Vernachlässigung, würde ich gerne ein paar dekorative Kübelpflanzen aufstellen.

    Also:

    Welche Stauden kommen da wohl in Frage. Stauden, die naturnah und nicht invasiv sind, die nett aussehen (vielleicht sogar noch blühen) und im Kübel klarkommen.

    Lavendel hatte ich im Kopf, aber ansonsten bin ich echt unkreativ.

    Ich habe mal die Daten von letztem Dezember rausgesucht, als ich spontan die Kontrolle meiner Schafböcke zu Fuß erledigt habe.

    Für die ca. 30 km Hauptstrecke habe ich rund 6,5 Stunden gebraucht, in Gummistiefeln.

    Mit dabei waren nicht nur die 4 fitten Border, sondern auch meine damals 12,5 Jahre alte 5 kg Mischlingshündin, die durch dauerhaft sehr mäkeliges Fressen leider nicht mehr so fitt ist wie früher.

    Müde waren wir danach alle, richtig platt aber eigentlich nur ich.

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    Zur Frage:

    Ja, ich glaube, dass es Möpse gibt, die die 20 km mitlaufen und es wird auch einzelne geben, denen das nicht sehr viel ausmacht. Das sagt nur über die Gesamtfitness der Rasse nicht viel aus.

    Nur ins Blaue überlegt und ohne, dass ich weiß ob das funktioniert:

    Ich würde mit einer Reitgerte arbeiten und dem Hund beibringen dem Tippen mit der Gerte auszuweichen (oder sich gerade in diese Richtung zu wenden?) Das Tippen vorher natürlich verbal ankündigen.

    Ein vorsichtiges Tippen an der Schulter links heißt also z.B. mehr rechts gehen. Ähnlich würde man ja auch mit Pferden arbeiten.

    Das dürfte deutlich einfacher sein, als ein Target, das der Hund ja schnell "verliert" und nicht so einfach wiederfindet.


    Ein "bleib dicht hinter mir" sollte auch ohne Hilfsmittel zu trainieren sein. Er hört und spürt dich ja vor sich.

    Nachdem es gestern echt zäh war und ich kaum Milch in den Kleinen bekommen habe, hat er sich nach einer Antibiosespritze heute schon ganz anders gezeigt. Viel aktiver, lauter und hungriger!


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    Leider habe ich noch kein Lamm zur Gesellschaft auftreiben können, aber morgen hole ich meine alte, zahme Patty von der Weide. Die muss dann Anstandsdame spielen.

    Meine Lammzeit ist ja längst rum, die Lämmer schon abgesetzt.

    Bei mir gibt es echt wenig Flaschenlämmer, ich betreibe immer viel Aufwand um Mutter und Lamm doch noch zusammenzubringen und schlage mir dafür auch schonmal die Nächte um die Ohren. Bei so wenig Schafen und Lämmern kann man sich so einen Aufwand auch leisten.

    Dieses Jahr ging bei 26 Lämmern alles erstaunlich gut (bis auf Verluste durch den Fuchs). Ich musste die Flasche gar nicht aus dem Schrank holen.


    Wenn ich Flaschenlämmer habe, dann habe ich einen gewissen Ehrgeiz und ich kann stolz verkünden, dass ich bisher noch jedes durchgebracht habe. Waren inzwischen bestimmt schon 20 Stück - nicht alle von mir und manche nur die erste Woche oder so...

    Ja nun und so habe ich irgendwie nicht nein sagen können, als Freunde von mir fragten, ob ich nicht ein Flaschenlamm übernehmen könnte. Ist ein totaler Nachzügler, Zwilling war schon gestorben, aber der Kleine ist schon 16 Tage alt und wirkte halbwegs stabil.

    Als ich ihn gerade geholt habe, stellte sich raus, dass er die Flasche noch nicht richtig annimmt und heute über Tag noch viel zu wenig Milch bekommen hat. Auch roch er er sehr speziell, nicht nur nach Milchsuddel.

    Zum Glück habe ich ihn auf der Heimfahrt mal kurz draußen laufen lassen. Sonst wäre mir vielleicht nicht aufgefallen, dass er auch lahmt.

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    Gefunden habe ich:

    Eine eitrige Entzündung der Zwischenklauendrüse vorne links

    Ein erstes Nest mit Fliegeneiern und unter viel verkleber Wolle das hier:

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    Auch richtig stinkig eitrig. Das war nach der Reinigung und vor dem Blauspray.


    Echt Glück für den kleinen Mann, dass ich ihn nicht einfach gefüttert und für die Nacht in seiner Box gelassen habe. Da wäre mir das vermutlich gar nicht aufgefallen.

    Drückt mal die Daumen.

    Ich glaube auch nicht, dass das mit Corona zu tun hat, sondern mit dem Thema Modehund und auch dem Aufstieg der sozialen Medien.

    Ich bin jetzt übrigens seit über 10 Jahren in der Rettungshundeszene unterwegs und habe bislang keinen Lagotto erlebt, der mich überzeugt hätte. Einer war geprüft, aber super langsam, einer hatte im Aufbau ordentliche Motivationsprobleme und ich glaube die Hundehalterin hat irgendwann aufgegeben und einen 5 Monate alten habe ich erst kürzlich im Training kennengelernt. Auch da war von Spaß und Arbeitseifer nichts zu sehen.

    Ich würde auch nach den Linien deines Lagottos forschen, aber mich auch großzügig mit anderen Rassen beschäftigen. Vielleicht passt einer der vielen Retriever (aus jagdlicher Linie) zu euch?