Ich habs noch nicht wirklich verstanden.
Ist nur die Leine das Problem oder die freie Fläche ohne Zaun? Funktioniert eine sehr lange dünne Schleppleine auf eingezäunter Fläche eventuell?
Ich habs noch nicht wirklich verstanden.
Ist nur die Leine das Problem oder die freie Fläche ohne Zaun? Funktioniert eine sehr lange dünne Schleppleine auf eingezäunter Fläche eventuell?
Ich find es total super wie weit du inzwischen gekommen bist. Das hätte ich nicht wirklich erwartet, dass das so schnell funktioniert.
Und um das WIE des Einfangens mache ich mir erst Gedanken, wenn wir weiter fortgeschritten sind.
Ohrmarken waren wieder zu weit entfernt.
Dafür denke ich da die ganze Zeit drüber nach.
Der Anhänger ist echt klein, die Wahrscheinlichkeit dass du da unbemerkt so dicht rankommst, dass du die Tür schließen kannst dadurch auch.
Ich dachte also erstmal an einen Zaun run um den Anhänger. Nach und nach immer weiter gebaut, erst nur ein paar Meter, damit sich die zwei daran gewöhnen können und den Eingang sicher finden. Das Problem:
Ziegen springen sehr elegant und mühelos über z.B. Steckfixhorden drüber. Auch ein normales Schafnetz wird da vermutlich kein Hinderniss sein. Es bräuchte also nen höheren Zaun. Eher Richtung Bauzaun... Aber das macht es echt schwierig.
Aber vielleicht bekommst du sie ja doch so zutraulich, dass sie dich irgendwann ranlässt.
Thema Kraftfutter:
Das Problem der Pansenazidose ist dir bekannt? Also bloß nicht zu viel Pellets auf einmal. Was dann aber funktionieren könnte:
Du fütterst jeden Tag zur gleichen Uhrzeit mit Eimerrappeln ihre Portion Pellets. Meine Schafe sind darauf so dermaßen gierig, dass selbst die scheusten dem Eimer irgendwann mit Begeisterung nachlaufen. Die Frechen hängen in der Fütterzeit irgendwann mit ihren Köpfen im Eimer, wenn ich nicht aufpasse, auch wenn sie sich außerhalb dieser Zeit nicht im entferntesten anfassen lassen würden.
Ich nutze dafür Lammgold. In begrenzter Menge ist das bestimmt auch für Ziegen geeignet.
Ich geselle mich auch mal zu euch.
Seit fast 10 Wochen bereichert Drizzle mein Leben, denn da kam sie als Tochter von Ayumi und eine von 6 Welpen zur Welt.
Die Geschwister sind jetzt ausgezogen, nur Schwester Chewy bleibt noch ein paar Tage länger. Und langsam beginnt hier der ganz normale Welpenalltag.
Drizzle und Chewy begleiten uns schon ganz routiniert mit auf die Schafweiden, kennen es im Auto zu warten, schlafen nachts fast durch und gehen kleine Spaziergänge mit.
Alles ist spannend und großartig und ich freue mich jetzt schon auf alle großen und kleinen Fortschritte und alles was da noch kommt.
Ein 6 Monate alter Labrador, der sich nach 30 Minuten Spaziergang an der Schleppleine hinwirft und nicht mehr laufen will, kommt mir auch nicht gesund vor.
Hast du das Gefühl, dass er sich auch sonst schnell hinlegt, mit den anderen Hunden viel im Liegen spielt? Ist er an den Tagen nach der Hundeschule noch schlechter zu Fuß? Hast du das mal bei nem Tierarzt angesprochen?
Definitiv würde ich das Problemverhalten nicht unkommentiert über mich ergehen lassen und ja, eine deutliche körperliche Ansage, die eben auch als solche ankommt, wäre mein Weg. Ich finde es fairer klar zu kommunizieren, was man nicht will, als den Hund ewig gewähren zu lassen.
Diese klare Maßregelung ist allerdings etwas, wofür manch einer eine gute Anleitung und Trainerunterstützung braucht. Vielleicht war es gar nicht so schlau den ersten Trainer in den Wind zu schießen.
Mit Ignorieren und Aua sagen wirst du da nicht mehr viel erreichen. Vielleicht hast du Glück und es wird nach der Sturm und Drang Phase von alleine besser...
Vieles wurde schon gesagt und vieles Gute muss ich sagen.
Ich habe Border Collies und züchte auch. Derzeit sind hier noch 3 Welpen von 9 Wochen mit im Haus.
Zwei Punkte greife ich nochmal auf:
Er ist jedoch evtl durch Luna gestresst, da er sich sehr an ihr orientiert und unterwegs ihr durchweg nachbellt und jault, wenn sie zum Beispiel vor ihm läuft.
Wie muss ich mir denn eure Spaziergänge vorstellen? Wie lang ist die Schleppleine? Warum muss er Luna nachbellen? Ich habe die Welpen und Junghunde auch mit auf den normalen Spaziergängen und natürlich ist es immer spannend was die erwachsenen Hunde so machen. Dabei sind die Kleinen allerdings fast durchgehend im Freilauf. Da kommt es nie zu der Situation, dass sie einem anderen Hund hinterherjaulen müssen. Du hast den Zwerg an einer Schleppleine, aber wieviel Bewegungsfreiheit hat er damit?
Spaziergänge sind hier zum Erkunden da und ich trainiere da ganz entschieden nicht. Meine Hunde lernen zwar durchaus, dass es bei Rückruf eine tolle Belohnung bei mir gibt, das "übe" ich aber vielleicht 1-2 Mal pro Spaziergang. Nicht öfter. Für eine Rückorientierung zu mir gibt es mal nette Ansprache, aber selbst die 7 Wochen alten Welpen rennen schonmal 100 Meter in die "falsche" Richtung. Ich wähle das Gebiet so, dass da nichts passieren kann.
Jetzt mit 9 Wochen merke ich schon deutlich, dass sie mich besser Blick behalten und bei mir bleiben und zwar gänzlich ohne "ich mache mich interessant, ich biete Spiele an, etc.".
Hütehunde neigen sehr dazu irgendwann permanent an den Hacken ihrer Menschen zu kleben und eben nicht mehr zu erkunden und die Seele Hund sein zu lassen. Das will ich nicht fördern!
Das andere sind die Flusen im Haus. Ich habe 5 erwachsene Hunde und sauge nicht täglich. Natürlich haben die Welpen hier häufig Flusen im Mund und klar werden die auch abgeschluckt. Ich ziehe denen mal was aus dem Maul, wenn es angesabbert an den Zähnen hängen bleibt und nervt... Sie beißen auch Stücke vom Fleecezergel ab und schlucken das. Meine Junghunde haben ganze Gartenhandschuhe in Stücke gebissen und gefressen. Nie ist da was passiert.
Es gibt Dinge, bei denen ich mich einmische:
Wenn sie an Eicheln knabbern gehe ich weiter und meide Eichen, das Zergel habe ich weggeräumt. Katzenklo und Möbel sind verboten.
Und es gibt Dinge, die ich gezielt erlaube:
Blätter tragen, Grashalme Kauen... Ich packe auch mal gezielt einen Ast oder Zweig (zum Beispiel Haselnuss) mit in die Hundebox, damit sie es zerlegen und die Decke heil bleibt.
Aber nochmal: Wegen einer Flus ein Wettrennen zu veranstalten fiele mir im Traum nicht ein.
Ja, eine Schäferregel besagt: Nie das Schaf zur Herde, immer die Herde zum Schaf.
Das funktioniert aber nur, wenn man relativ genau weiß, wo sich das Einzeltier aufhält. Dann kannman da mit einer Herde vorbeilaufeb und das Einzeltier schließt sich der Gruppe an.
Der Herdentrieb von Ziegen ist oft wenig stark ausgehend sie mit fremden Artgenossen anzulocken dürfte schwierig werden..
Ich würde auf den Witterungsschutz bauen. Ziegen friereb deutlich früher, als Schafe. Nasskaltes Wetter und die stehen mit krummen Buckeln auf der Wiese.
Wenn sie nen Stall kennt, wovon ich ausgehe, würde ich ihr einen dick eingestreuten Viehhänger mot Beleuchtung hinstellen. Das könnte wirklich attraktiv sein.
Ich grübele ja gerade, ob es diesen "ominösen" Folgetrieb überhaupt gibt oder ob das in die antiquierte Schublade "Welpenschutz" gehört ...
Ne, sowas in die Richtung gibt es schon.
Welpen haben durchschnittlich mit 6 Wochen die stärkste Reaktion aufs Verlassen werden. Sie Jammern, suchen, haben Stress. Das ist ein Überlebensinstinkt. Diese Reaktion nimmt dann in den folgenden Wochen ab und macht einer immer größer werdenden Selbstständigkeit Platz.
Das ist wissenschaftlich untersucht.
Natürlich gibt es starke individuelle Unterschiede in welchem Tempo und Umfang die Welpen selbstständiger werden und mit 6 Wochen sind ja Welpen in aller Regel noch bei ihrer Mutter.
Wieviel wiegt das Lamm? Wie habt ihr das Alter geschätzt? Das Wiederkäuen beginnt schon mot ca. 2 Wochen...
Wieviel Grad hat die Milch beim Füttern?
Vit E/Selen schon gegeben?
Es ist überhaupt nicht ungewöhnlich, dass Lämmer, die die erste Zeit bei der Mutter getrunken haben Probleme bei der Umstellung auf Flasche haben. Da heißt es geduldig sein und immer und immer wieder anbieten. Wenn es tatsächlich 50 ml aus der Flasche saugt und dann aufhört, dann gib nicht mehr, sondern versuche es 1,5 h später wieder.
Was habt ihr für einen Sauger? Ich finde die AntiVac Flaschen für ne Ziege sehr passend.
Du schreibst, dass er sich außerhalb des Hofes noch nicht lösen mag, wie ist denn eure Umgebung? Eher ländlich, eher städtisch? Wie ist der Hund aufgewachsen? Hat er die Möglichkeit außerhalb von Haus und Hof zu spielen und zu toben? Trefft ihr andere, passende Hunde?
Und wie lang ist die "Runde" morgens? An der Leine oder im Freilauf?
Geht ihr ansonsten gar nicht raus mit ihm?
Alles anzeigenFür mich sind das Lamellen und keine Leisten.
Also kein Pfifferling. Die Farbe empfinde ich auch als völlig falsch, das ist braun.
Was es ist, weiß ich nicht aber es ist kein Pfifferling.
Das sind für mich Pfifferlinge:Externer Inhalt up.picr.deInhalte von externen Seiten werden ohne deine Zustimmung nicht automatisch geladen und angezeigt.
Sind für mich eigentlich unverwechselbar.
Danke,
Wie gesagt hab ich es auch nicht wirklich für nen Pfifferling gehalten. Mir geht es mit Parasolen so, die sind einfach unverwechselbar, da können sich soviele andere Schirmpilze vorschummeln...
Aber nen Pfifferling habe ich einfach noch nie gefunden und das wurmt mich irgendwie.