Wenn sie unbedingt einen Wurf von einem der Welpen will, muss sie eben eine Hündin behalten und einem Interessenten absagen. Sollte nicht das Problem sein.
Für mich wäre das auch nichts, sogar ohne die emotionale Komponente. Ich bezahle doch nicht für den Hund, fütter den Hund groß und nachher kassiert jemand anderes Geld mit meinem Hund. Und dieser riskiert Leben und Gesundheit für jemand anderen. Das ist für die Züchter sicher eine sehr günstige Alternative. Immerhin muss sie den Hund nicht jahrelang vor und nach dem Wurf füttern, versichern,...
Außerdem riskiert man keine Verluste, wenn der Hund nachher doch nicht in die Zucht kann. Aufzucht hat ja jemand anderes übernommen.
Für mich klingt das so, als würde man sich dann als Züchter nur die Rosine rauspicken, den Rest (Kosten, Risiko) darf ein dummer anderer übernehmen.
Wenn es mal Fälle gibt, in denen es um sehr seltene Hunde geht, kaum zuchtgeeignete o.ä., kann man vielleicht mal eher drüber nachdenken, aber nicht bei einem solchen Modehund wie dem BC, wo es nicht unbedingt auf jede einzelne Hündin ankommt. Oder man darf sie halt erst gar nicht abgeben.