Bei uns (großes Uniklinikum) gibt's keine festen Regeln für Bürohunde, vermutlich weil das extrem ungewöhnlich ist. Ich bin auch die einzige, die ihren mitbringt bei uns im Institut. Abgesprochen ist das mit dem Direktor des Instituts und den Kollegen in Büro. In der Arbeitsgruppe, wo ich vorher war, hatte ich quasi ne Blanko-Genehmigung, d.h. ich habe gefragt, ob ich einen Hund mitbringen darf, bevor ich überhaupt einen hatte. Es musste natürlich funktionieren, d.h. Hund verhält sich ruhig, stört nicht, frisst kein Kollegen... Tatsächlich wurde von den Kollegen drauf bestanden, dass sie in Gemeinschaftsräumen dabei ist, weil sie von allen geliebt wurde. An meinem aktuellen Arbeitsplatz ist es so, dass es in einem Teil des Instituts nicht zulässig ist den Hund mitzubringen (wo ich eigentlich arbeiten würde) und man dann extra einen Büroplatz woanders für mich gesucht hat. Mein Hund bellt schon mal (1-2x Wuff) wenn jemand reinkommt, aber stört niemanden. Tatsächlich kommen morgens erstmal viele bei uns vorbei, nur um den Hund zu streicheln. Das ist jetzt auch ein Büro mit 5 Leuten, aber sie wird halt wirklich von allen (außer einer Kollegin ;)) geliebt. Ich denke, da spielt auch einfach die Rasse eine große Rolle - klein, süß, plüschig und total lieb und offen zu allen. Sie hat aber auch wirklich überhaupt kein Problem mit irgendwas, weder fremden Menschen, noch anderen Hunden egal welchen Geschlechts. In dem Fall kannte der Institutsdirektor den Hund vorher, weil ich sie anfangs auf eine gemeinsame Wanderung mitgenommen hatte. Da wurde dann festgestellt, wie gut der Hund erzogen ist und dass das bestimmt keine Probleme bringen wird.
Beiträge von Camillo09
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Ich glaube was Froeschle meint ist vermutlich 300 bis 400 im Monat für Versicherung zahlen rechnet sich vielleicht im Endeffekt nicht weil auf Seite legen mehr bringt.
Man muss es dann aber halt auch wirklich machen und damit anfangen, wenn die Tiere jung sind. Sonst wird das nicht aufgehen. Sieht man ja auch bei vielen anderen Aspekten im Leben - wenn man zum "Sparen" gezwungen wird (Versicherungsbeiträge, Altersvorsorgebeiträge, Kreditrate fürs Haus,...), fällt es den Leuten leichter als selbst was wegzulegen - warum auch immer, auch wenn das für einen selbst lukrativer wäre ohne Zwang.
Ich sehe das aber im Grunde auch so - wir haben auch keine Vollversicherung, weil mir das zu teuer war im Sinne von Kosten/Nutzen für mich. Die Versicherung will und muss Mitarbeiter und Infrastruktur bezahlen und am Ende trotzdem noch was für die Aktionäre übrig haben. Das kann, im Mittel, für mich kein guter Deal sein. Wenn man die 100 €/Monat zur Seite legt, solange der Hund jung ist, kommt bis zum "alten Hund" schon einiges zusammen und das eigene Sparkonto kann einen nicht rauswerfen oder -ekeln. Man muss nur eben die entsprechende Disziplin haben, das konsequent zu besparen oder einfach genug auf der hohen Kante liegen haben.
Meine (unversicherte) Hündin hat ihre letzten Monate ~600€ im Monat gekostet.
Wenn es nur um die "letzten" Monate geht (auch wenn es ein Jahr ist), ist sowas ja trotzdem zu bezahlen, wenn man davor z.B. 10 Jahre je 1200 € zur Seite gelegt hat und am Ende ist immer noch was über für den nächsten als Startkapital. Für die Themen bei alten Hunden sehe ich tatsächlich weniger die Notwendigkeit für eine Vollversicherung als für die Tatsache, dass auch ein junger Hund plötzlich hohe Kosten verursachen kann, für die man eben nicht schon 10 Jahre ansparen konnte. Da hilft nur die hohe Kante bzw. Kreditwürdigkeit oder eben eine Versicherung.
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Krankheitsbehandlungskosten bis 3000€ im Jahr.
An der Stelle meine ehrliche Frage: was hilft einem eine solche Versicherung im absoluten Ernstfall? 3000€ im Jahr halte ich persönlich für eine Summe, die man schon irgendwie bezahlen kann, die einigermaßen überschaubar ist (weh tut es trotzdem, keine Frage). Alles, was dann richtig teuer ist, muss man selbst zahlen? Das echte Kostenrisiko bleibt einem damit also trotzdem erhalten. Ich würde irgendwie ne Krankenversicherung suchen, die zu humanen Preisen alles über z.b. 3000 oder 5000€ absichert, also extrem hoher Selbstbehalt. Aber das gibt's leider überhaupt nicht.
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Ich habe mich da echt gefragt, ob es für diese E-Roller sowas wie eine Altersgrenze gibt?
Für "normale" 14 Jahre. Es gibt aber auch welche für Kinder, die dann in der Geschwindigkeit gedrosselt sind.
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Aber mit nem Kilopreis von unter 3€
Wo bekommt man das aktuell? Oder hattest du da einen persönlichen Gutschein dafür?
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Ich würde auch sagen, Küchenanbieter. Oder, wenn du etwas flexibel bist bzgl Optik, Kleinanzeigen. Da kann man auch das ein oder andere Schnäppchen finden (wir haben auch eine mit dem Übermaß dort gefunden, unsere war ne Inselplatte mit 90 cm, schräg schneiden mussten wir sie sowieso, weil wir leider keine gerade Wand haben )
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In dem Fall würde ich davon ausgehen, dass entweder was mit dem Futter nicht stimmt oder der Hund sich entschieden hat, Zutat X nicht mehr zu mögen
Vielleicht liegt es wirklich am Futter 🤔 sie frisst jetzt sogar Trockenfutter (ihre Leckerlies), das sie sonst eigentlich nur aus der Hand nimmt, anscheinend hat sie echt Hunger und will nur explizit das BARF nicht, oder zumindest das Rindfleisch und das Gemüse. Trinken tut sie auch normal.
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Wirklich dumme Frage: würdet ihr zum Tierarzt gehen, wenn der Hund sein gewohntes Futter verweigert? Eigentlich wird unser Hund gebarft, sie ist überhaupt nicht mäkelig. Gestern hat sie einmal gekotzt, aber kein Durchfall, Kot normal... Heute wollte sie ihr BARF nicht anrühren, bzw. hat nur das Stück Hähnchenfleisch rausgefischt. Ich habe ihr dann, zum Probieren, Dose gegeben. Die hat sie sofort wie gewohnt vernichtet. Sie ist auch sonst normal. Ich hatte heute Mittag schon für morgen einen Termin beim TA ausgemacht, weil ich das Futter verweigern von ihr nicht kenne. Würdet ihr gehen?
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Ich hol das Kind vom Kindergarten ab. Seine Reaktion, als er mich sieht: „och nö!“ und wendet sich demonstrativ ab…
Meine sind immer davon gerannt, war ganz toll bei 3000m2 Außengelände 🥴
Jetzt, wenn ich Mini in der Schulkindbetreuung abhole, sagt der große, er will noch bleiben und kommt später alleine beim 🤐.
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Generell wäre es eine Ungleichbehandlung, wenn der TA keine Mehrwertsteuer ausweisen müsste, alle anderen "Dienstleister" aber schon
Ärzte für Menschen weisen i.d.R. auch keine Mehrwertsteuer aus. Und Unterschiede gibt es jetzt ja auch schon. Warum zahlt man bald bei McDonald's nur noch 7% Steuer aufs Essen, für die lebensnotwendige Versorgung des Haustiers 19%? Das sind 5-6x so große Mindereinnahmen wie bei einem Wegfall bei den Tierarztkosten.