Du schreibst von einem Hund aus dem TH. Was, wenn der nicht mit in die Uni kann, weil er mit der Menschenmenge nicht klar kommt oder bellt, winselt etc.? Leider erkennt man das nicht immer gleich. Klar kann man das trainieren, die Frage ist nur, ob dann die Professoren den Hund in der Trainingszeit noch dulden.
Beiträge von Camillo09
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Unserer trinkt nicht mehr als bei anderem Futter. Aber angeblich kann das bei kaltgepresstem schon mal vorkommen.
Ich wiege das Futter immer ab, weil die Pellets so unterschiedlich sind, dass man das per Auge nicht so gut abschätzen kann. Bzw. ich kann es nicht.
Neben dem Futterbecher und -vorrat steht ne kleine Waage und so kann ich es immer fix abwiegen.
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Ja das ist korrekt und ich sehe da auch kein Problem darin.
Aber du hast doch ein Problem, oder nicht?
Bist du dir über die Herkunft und die ursprüngliche Aufgabe deines Hundes bewusst? Dann überdenkst du vielleicht noch mal die Haltung im Zwinger.
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Ich musste auch super kleinschrittig anfangen, mit dem Clicker ging das am besten. Ich habe auch mit dem Futterbeutel gearbeitet, man könnte aber bei dem Aufbau auch was anderes nehmen.
Ich habe zunächst den Beutel neben mich gelegt und jede Bewegung Richtung Beutel geclickt und belohnt. Irgendwann dann nur noch, wenn er mit der Nase dran ist. Als er dafür auch nichts mehr bekommen hat, hat er mal probiert, es ins Maul zu nehmen. Suuuuuper, ganz viel Lob. Von da aus wa es dann eigentlich nicht mehr so schwer, wenn man den Hund zu sich rufen kann. Natürlich riesen Party mit Futter, wenn er ihn gebracht hat. Natürlich erst mal in der Wohnung.
Inzwischen apportiert er in der Wohnung ganz sicher, draußen verliert er leider noch schnell die Lust, aber er macht es, ohne Ablenkung zumindest. Er kann aber mit Spielzeug generell wenig anfangen, er apportiert auch keine Bälle, Stöckchen, o.ä., er nimmt nicht mal etwas ins Maul.
Mir ist das Vorsitzen ehrlich gesagt nicht wichtig, hauptsache er bringt es mir überhaupt. Er darf es sogar unterwegs mal verlieren und wird noch belohnt, wenn er es wieder nimmt und kommt.
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Zitat
Ich weiss nicht, wieso du nach dem Pfiff noch einen Namen nennen willst. Muss dann der andere nicht kommen? Ich würde das so konditionieren, dass beide auf Pfiff oder Doppelpfiff zu kommen haben. Als du machst das Futter bereit und dann Pfiff und beide dürfen sofort ran. Ich wüde da nicht unterscheiden zwischen den Hunden. Wenn du das aber willst, dann musst du einzeln füttern und eigentlich auch sicherstellen, dass der andere Hund den Pfiff vom anderen Hund nicht hört. Unnötig kompliziert, finde ich...
Oder auf verschiedene Töne/Pfeifen konditionieren und eben jeweils einzeln trainieren. Der Sinn erschließt sich mir aber auch nicht. Auf dem Pfiff haben einfach beide zu kommen, das ist ja nicht weiter schlimm, höchstenfalls unnötig.
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Mal in den Raum gefragt: wenn man den Radius seines Hundes auf 10m begrenzt, wieso lasse ich ihn dann nicht gleich an der Schlepp bzw. Flexi? Ist ja viel sicherer und entspannter. Wirklich springen und toben ist da ja dann auch nicht drin, zumindest nicht für größere Hunde. Die machen 3 Galoppsprünge und haben das Ende des Radius erreicht.
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MyLaika
. Genauso haben wir es auch aufgebaut, allerdings auch nicht mit dem Futternapf, sondern gleich mit seinem Superleckerlie. Erst ca. 1 Monat drinnen ohne jegliche Ablenkung konditioniert, dann draußen ohne etc. Obwohl es ne zweite Person gegeben hätte, haben wir es so nie gemacht. Jeder hat sich halt anfangs 1-2x am Tag die Pfeife genommen und geübt. Funktioniert genauso gut.
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Nur mal den Raum gefragt: willst du das für den "normalen" Rückruf, den man mehrmals beim Spaziergang benutzt oder nur für einen sehr selten gebrauchten verwenden? Für letzteres benutze ich auch Katzenfutter, weil er dafür alles macht, selbst vom Kaninchen umdrehen. Allerdings würde ich das nicht jeden Tag geben. Bei uns gibt es das "tolle" Sheba mit Soße. Werden schön viele Lockstoffe drin sein, aber für die 100g, die er davon einmal im Monat bekommt, ist das ok.
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Ich kann samstag leider gar nicht, Uni :/
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Zur Gewöhnung ans HB haben ja schon genug was geschrieben. Auf dem Platz arbeite ich auch am HB, aber nur, um dem Hund die Trennung zum entspannten Gassi und "Arbeitsmodus" auf dem Platz zu erleichtern. Das HB hat er ausschließlich auf dem Platz. Es gibt aber nichts, was man nicht genauso am Geschirr machen könnte und teilweise haben die Hunde hier auch ein Geschirr an und arbeiten damit.
Zu deinem Problem: ich bin nicht sicher, ob du das auf dem Platz lösen kannst, wahrscheinlich eher nicht, wie Flying Paws schon schreibt. Meiner z.B. verhält sich dort ganz anders, pöbelt nichts und niemanden an. Dort können ihn fremde Menschen bedrängen, wie sie wollen, 10 cm neben ihm laufen, er interessiert sich nur für mich. Aber das eine ist leider Hundeplatz, das andere draußen. Auf dem HP kann er auch, wenn mehrere Menschen und Hunde auf dem Platz sind, entspannt trainieren, auch wenn er sehr, sehr unsicher ist. In einer ebenso großen Gruppe draußen no way. Abgesehen davon, dass ein Hund irgendwann die anderen Hunde kennt und dann ist meistens eh Ruhe. Event. kannst du dort Trainingstipps bekommen und dann umsetzen, aber um das Problem zu lösen, ist meistens ein Trainer vor Ort nötig, der es beim Spaziergang macht. Je nach Verein macht man auch Straßentraining, das mehr hilft, wobei dann immer noch das Problem besteht, dass er die anderen Hunde kennt.