Beiträge von Kekuzu

    Mach dir keinen Kopf (-;


    Das sind Leute, die sich wichtig machen wollen und nichts anderes. Klar gibt es Leute wo ich sage, da wärs besser, sie hätten keinen Hund weil sie einfach irgendwie... ungeeignet sind. Oder manche Leute sollten sich nicht direkt auf eine bestimmte Rasse einschiessen, aber im Endeffekt musst das jeder selbst entscheiden WAS für einen Hund und WANN er sich diesen ins Haus holt.


    Andere wissens übrigens immer besser... das hab ich auch schon oft gehört, gerade auch bei unserm eigenen Hund. Alle wissen besser wie man mit ihm umgehen muss... Ich vertrau da auf UNSEREN Trainer und UNSERE Trainingserfolge (-;


    Und: es gibt auch andere Hundehalter... hier im Forum z.B.^^

    Was wichtig ist, das der Hund die Box und das Reisen in der Box bereits vorher kennt. Je weiter die Strecke ist, desto wichtiger ist das ganze. Der Kennel sollte auch groß genug sein (auch da, je weiter die Strecke, desto wichtiger ist es, das der Hund sich auch mal umdrehen/aufstehen kann).


    Freunde sind im Sommer nach Barcelona geflogen (ich hab gefragt bei welcher Gesellschaft, warte aber noch auf Antwort) und die meinte, für sie war es überhaupt kein Problem eine Unterkunft zu finden, aber Ferienwohnung ist auch was anderes, als eine 'richtige Wohnung'. Bei den Restaurants hatten sie wohl auch mehr Glück, wobei sie sich hauptsächlich in Restaurants mit Bereich im Freien gelagert hatten, es gibt auch viele wo Hunde verboten sind, gerade wenns keinen 'Freibereich' gibt.


    Der Flug war für die Hündin absolut Streßfrei (bin da eigentlich auch sehr skeptisch, würde das für nen Urlaub meinem Hund gewiss nicht zumuten und hab daher auch sehr interssiert dem Bericht gelauscht). Der Hund wurde als allerletztes ins Flugzeug eingeladen, wurde wirklich erst kurz vom Boarding überhaupt 'aufgegeben' und verlies das Flugzeug auch als allererster wieder. Als meine Bekannten ausgestiegen sind, hatte bereits ein Pfleger mit dem Hund auf sie gewartet. Die Hündin ist nicht gerade klein, größer als ein 'durschnittlicher' Aussie und dementsprechend schwer. Sie ist allerdings generell ne 'coole Socke', fand den Flughafen ansich schon toll (es empfielt sich vorher schon immer wieder volle Bahnhöfe und dergleichen zu besuchen, das dein Hund lernt, das das nichts Schlimmes ist) und in ihrem Kennel schläft sie normalerweiße freiwillig, wird im Auto auf Reisen darin transportiert u.ä.
    Ich weiß allerdings auch, das das Ticket für den Hund mehr gekostet hat, als die Flugtickets für die Menschen^^

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    Kekuzu: klar wollen WIR einen Zweithund und auch nur wenn wir uns mit dieser Entscheidung sicher sind, wird er einziehen. Ob Lennox ihn braucht und uns das signalisiert, war mehr reines Interesse als wirklich eine Entscheidungshilfe. Klar, würde er andere Hunde strikt ablehen, gäbe es keinen. Aber er ist sehr verträglich, hat hier in der Gegend nur zwei Jungs die er meidet, aber auch nur, weil sie ihn immer anblaffen. Er knöttert dann vor sich hin und macht nen Bogen. Sonst lässt er sich auch von Welpen (die er irgendwie alle toll findet :roll: ) zurechtweisen wenn er zu dolle spielt und die Pferde mit ihm durchgehen. Da sehe ich keine Probleme. Du sagst zum Aussie ich soll mir das wirklich sehr sehr gut überlegen. Wie überlegt man sowas denn? Ich kann ja keinen auf Dauer ausleihen und dann wieder weggeben wenns nicht passt. Verstehst du was ich meine? Also was auf mich zukommen kann (auch worst case) dessen bin ich mir bewusst. Wirklich toll fänd ich nen abgedrehten Aussie nicht, aber wenn es so wäre, müsste ich dran arbeiten. Wobei das auch falsch formuliert ist, denn ich würde es versuchen von Anfang an zu verhindern (HuSchu, Forum, Züchter usw.)


    Das ist genau das, was ich meine und was wichtig ist (-; Vielen lassen das so auf sich zukommen und das kann beim Aussie (generell bei Hütehunden) dann oft unterschätzt werden. Mein LG hat das auch etwas unterschätzt, deshalb gabs grad am Anfang einige, ich nenns mal Unfälle, weil er mir nicht geglaubt hat, das auch eine Couchpotato-Aussie Bespaßung braucht... Dazu kommt, das JD generell nicht ganz einfach ist, weil er schon einige 'Unarten' mitgebracht hat (bei einem Hund der mit 6 Monaten schon zwei Vorbesitzer hat aber auch kein Wunder), aber er ist trotzdem ein wunderbarer Hund den wir niemals hergeben wollen würden. Schön das du darauf gefasst bist, das es sein kann, das du einen sehr... nennen wir es eifrigen Hund erwischen könntest^^


    Unserer hat zum Beispiel kaum Hütetrieb und Jagttrieb. Beides ist da, aber supergut kontrollierbar. Er findet Sachen einfach toll, die sich bewegen und er hat gern ein Auge auf alles. Er schiebt gern Frust wenn er ohne Zweithund allein daheim ist, da muss man ihm dann Alternativen zur Tapete anbieten (gefüllter Kong, Klopapierrollen, Papierschnipsel mit Leckerlies, etc, er zieht Dinge an die er ran darf eigentlich immer verbotenen Dingen vor)... Er ist ein Leinenpöbler und macht einen auf 'großen, bösen Maker' aber zieht den Schwanz ein, wenn ein Hund mal wirklich drauf einsteigt und sucht sein Heil in der Flucht (also ein Krawallmacher, aber ohne jegliche Beissambition). Dafür kann man ihn aber auch mit ansich unverträglichen Hunden 'vergesellschaften', weil er wenn er einen Hund kennt, sehr, sehr geduldig ist.



    Vom Lesen her, würde ich dir einen Aussie durchaus zu trauen (-;


    Ich wusste, was auf mich/uns zukommt. Ich bin mit einem Border-Münsterländermix groß geworden, der ein richtige Arbeitstier ist, mein LG hat sich einfach in 'genau diesen einen Aussie' verliebt, aber bereut haben wirs nie^^

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    Weniger ist gerade im ersten Jahr oft mehr ;) die langen Runden, das Erlernen aller möglichen Tricks ect. hat auch noch Zeit - das müssen die Hundekinder nicht alles in ihrem ersten Jahr absolvieren ;)


    Ein Hundekind sollte rund 20 Stunden am Tag ruhen/schlafen. Ein erwachsener Hund rund 16 Stunden...


    Da stimm ich absolut zu... sonst hast du später im dümmsten Fall einen ewig unausgelasteten Hibbelhund...

    Huhu,


    einen Rassevorschlag kann ich dir nicht liefern, das hängt davon ab, was du so mit dem Zweiten vorhast, was für Möglichkeiten du hast, wie Lennox so drauf ist. Ich finde es ebenfalls wichtig, den Ersthund mit einzubeziehen.


    Ich habe mir allerdings ähnliche Gedanken gemacht und außer der Tatsache das WIR einfach gern einen zweiten Hund zu unserem Lütten dazu hätten, spielt es schon mit rein, das ich (bzw. wir) das Gefühl habe, das er mit Gesellschaft glücklicher ist. Ich denke auch das es ein Unterschied ist, ob sie zu zweit warten oder alleine. Zu Zweit können sie sich auch miteinander beschäftigen und nicht nur mit Spielzeug.


    Wir haben bei der 'Rassewahl' geschaut, mit welchen Rassen JD gut klar kommt bzw. sich schneller anfreundet, die Powermäßig mit ihm mithalten können und die aber gleichzeitig auch uns gefallen.


    Australian Shepherds sind wunderbare Hunde (unserer ist einer, wenn auch ein etwas klein geratener^^) aber auch sehr anspruchsvoll. Man muss gerade zu Anfang aufpassen, das man sie nicht zu sehr zu ich sag mal Arbeitsjunkies erzieht. Sind sie allerdings unterfordert, dann suchen sie sich Beschäftigung die nicht immer umbedingt mit unseren Wünschen konform gehen... nicht jeder Aussie hat Lust auf alles, ich hab die Erfahrung gemacht, das sie ihren eigenen Kopf haben und wenn sie zu etwas partout keine Lust haben ist es schwer, sie davon zu überzeugen das es doch Spaß macht.
    Und was man nicht vergessen darf, man kann einen Aussie relativ einfach zu einer verrückten Knalltüte erziehen und Maken die mal drin sind, bekommt man oft schwer wieder raus.


    JD ist für einen Aussie eine ziehmlich faule Socke. Das heißt nicht, das tatsächlich keine Lust hat was zu tun, sondern das es ihm entweder Spaß machen muss oder er dahinter einen Sinn entdeckt. Man bekommt ihn gut ausgelastet, wenn man einfach nebenher was mit ihm macht, sprich, man sorgt auf Spaziergängen für Abwechslung. Da werden Leckerlis in Baumrinde versteckt, da werden einfach irgendwo Tricks abgefragt, da wird Gehorsam gehübt, da wird gespielt.
    Wenn man allerdings zu gemütlich wird, dann fängt er an Unsinn zu machen... zerkaut die Schuhbänder oder nagt an der Bettdecke, was sich durchaus zum Tapeten von den Wänden holen steigern kann, je nachdem wie groß sein 'Frustfaktor' ist.


    Ich kenne einige Aussies die wirklich toll sind und ich kenne einige Aussies die blanke Horrorhunde sind. Ich will dir also weder zu einem Aussie raten, noch davon abraten, aber überleg dir das wirklich sehr, sehr gut.


    Warum solltet ihr nicht Rudeltauglich sein?^^


    Liebe Grüße
    Keku

    Die Wohnungsgröße spiel keine wirkliche Rolle, der Hund wird ja nicht in der Wohnung beschäftigt (oder nicht hauptsächlich) sondern draußen (-; Solange er einen Rückzugsort hat (finde ich sehr wichtig) brauchst du dir darum weniger einen Kopf machen.


    Und lass es langsam angehen, das wichtigste ist, das der Hund Ruhe lernt (-; mach dir selbst keinen 'der muss so und so viel Stunden am Tag beschäftigt werden' Druck, wenn Hundi schlafen will, lass ihn schlafen^^


    Ansonsten wünsche ich dir viel Spaß & Freude mit deinem Familienzuwachs!



    Ich persönlich finde 3 Wochen sehr knapp bemessen, aber bei manchen Hunden machbar. Hab letztens eine 12 Wochen junge Hündin kennen gelernt, die 4 Stunden allein bleiben konnte ohne irgendwo hinzupullern oder zu 'weinen'. Kenne aber auch 2 Jahre alte Hunde, die so gar nicht allein bleiben wollen. Plan B ist extrem wichtig, notfalls sollte der jenige in der Zeit auch bei dem Hund bleiben können.

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    Jop. Wobei der Aussie da sogar noch den Hang zur Aggression hat.


    Ja, das stimmt allerdings. Dafür entwickeln Borders gerne, ich nenns mal, Hüteersatzverhalten.



    Es können beides wirklich wunderbare Begleiter sein, aber auch absolute 'Terrortölen'. Man muss da wirklich bereit sein, sich eine Beschäftigung zu suchen, an der der Hund Spaß und Erfüllung hat.

    Interessant finde ich, das du dich gegen einen Border entschieden hast... und dir dann ausgerechnet einen Australian Shepherd aussuchst... Das 'Mini' spielt dabei keine Rolle, denn Miniature Australian Shepherds sind im Grunde ganz normale Aussies die einfach im unterstens Bereich der zugelassenen 'Standartgröße' liegen.


    Ich versichere dir, der Unterschied zwischen den beiden Rassen (Aussie und Border) was den Arbeitswillen angeht und den Hang durchgeknallte Junkies zu werden, ist praktisch nicht vorhanden.

    Was mir spontan einfällt: Wie schauts mit deinen Eltern aus?


    Ich hab ein gutes Verhältnis zu meiner Mutter, was es uns ermöglicht, unsere Hunde vorrübergehend bei ihr zu 'parken', das wir keinen Druck haben ein geeignetes zu Hause für die Hunde und uns zu finden. Meine Mutter hätte auch nix dagegen, die Nasen über einen längeren Zeitraum aufzunehmen wenn ich zum Beispiel eben studieren gehen würde.


    Vielleicht würden deine Eltern auch 'Tageseltern' für deine Hunde spielen?


    Was du auch bedenken musst, schon als Student der Bafög o.ä. bekommt, ist man mit dem Geld immer recht knapp, selbst wenn man nebenher arbeiten geht (vollzeit geht ja im Normalfall nicht und bei Teilzeit verdient meist nicht soooo gut)... kannst du zwei Hunde dann tatsächlich noch ernähren? Unser Hund schlägt mit min. 50 euro im Monat zu buche, da ist aber weder Tierarzt, noch Hundesteuer noch die Versicherung mit dabei oder Hundeschule dabei. Das heißt, du musst echt einen guten Nebenjob finden, eine günstige Wohnung in der Hunde erlaubt sind und auch noch Glück haben, das sich keiner deiner Hunde etwas 'einfängt'.


    Was mir sonst noch einfällt, gibt es nicht so etwas wie einen Bildungskredidt? Also etwas, das manche Banken anbieten wenn man eben kein Bafög oder ähnliches bekommen kann...? Quasi die 'nicht staatliche Variante' vom Studienkredit.

    Für unsern TA ist es selbstverständlich, das der Hund durchgetscheckt wird, wenn er in irgend einer Form behandelt wird, egalb ob das jetzt die Jahresimpfung ist, oder nur nen Spot-on bei dem wir zu faul sind es selber drauf zu machen^^ er weißt auch darauf hin, obs günstigere Möglichkeiten gibt.


    Ich kann auch jederzeit vorbeikommen und mir gewisse Medikamente einfach abholen (sowas wie Spot-on, Wurmkur, etc). Und für eine Beratung hab ich noch nie irgendwas bezahlt, allerdings gehör ich auch zur Fraktion: Ich stelle die Frage, die ich wissen muss, evlt. noch eine Zweite und normalerweiße ist das dann geklärt.