Irgendwo stand hier, dass die gesundheitliche Abklärung gerade läuft.
Wobei ich den Hirntumor auch für relativ unwahrscheinlich halte.
Das kommt zwar immer mal wieder bei verhaltensauffälligen Hunden zur Sprache, in den meisten Fällen ist es aber doch eine Mischung aus Rasse, unzureichender Beschäftigung, naiven Haltern oder unangemessenen Erziehungsversuchen.
Ich weiß z.B. echt nicht, was Deckentraining bringen soll.
Als wär das so ein Allheilmittel für alle Probleme, die ein Hund so mit sich bringen kann.
Meine drei Sennenhunde haben es gehasst und ich mache mit denen keine unnötigen Diskussionen auf.
Mir ist völlig schnurz, ob auf, neben oder unter der Decke, solange der Hund halt liegen bleibt, wenn ich das möchte. Einen großen Hund immer wieder zurück auf die Decke bugsieren frustriert nicht nur den Hund, sondern auch mich ^^ Dann werde ich nervös und ... schwupps. 1:0 für den Hund.
Es gibt Sachen, die sind mir echt wichtig, die setze ich durch, da bin ich dann auch konsequent.
Und so Quatsch wie Futter wegnehmen, Plätze beanspruchen, etc. würde ich tunlichst nicht ohne kompetenten Trainer üben (generell find ich das die unnsinnigsten Übungen).
Was mir noch einfällt. Sennenhunde suchen sich oft eine Bezugsperson. Bei Iwan und Bodo war ich das. Lucy ist der Hund von meinem Mann. Iwan hat sich auch nichts von anderen sagen lassen - er hat dann einfach stumpf in die Gegend geguckt und gewartet, bis ich ihm gesagt hab: "Hast Du gehört?"