Das funktioniert aber schon ganz schnell nicht mehr, wie es sich Menschen wünschen.
Bleiben wir doch mal auf der hübschen Wiese wo alle sauber kommunizieren. Jetzt lassen wir mal eine läufige Hündin mit drüber schlendern. Alle potenten Rüden kommunizieren jetzt einen Anspruch. Es wird Rüden geben, die akzeptieren, dass der andere größer und stärker wirkt. Aber dann gibt es welche, die gleich auf sind. Was passiert denn nun in deiner idealen Vorstellung, wenn da zwei ebenbürtige aufeinander treffen?
Das kannst du auch auf andere weniger heikle Dinge wie Ressourcen und Co. übertragen.
Das Problem an dieser Stelle sind nicht die Hunde. Sondern die überzogenen Ansprüche der Menschen an diese. All das auszuhalten und zu tolerieren sind ambitionierte Ziele.
Zunächst einmal würde iin meiner Idealvorstellung eine läufige Hündin solange mit dem Besuch der Freilauffläche aussetzen, bis die Läufigkeit vorüber ist.
Wenn eine läufige Hündin auf der Wiese sein sollte und Till hätte oder wäre ein Problem, dann würde ich ihn ganz klar zu mir beordern und die Situation beenden. Wie müsste ich dann Situativ entscheiden. Gegebenenfalls würde eine kleine Pause und eine klare Ansage reichen. Ansonsten würde ich mit ihm gehen. In dem Moment täte die Hundewiese ihm nicht mehr gut, also würde ich ihm einen Ausweg ermöglichen. Genau so verhält es sich, wenn tatsächlich einmal ein Hund dabei sein sollte mit dem er sich gar nicht versteht. Dann ist die Wiese in dem Moment nicht das Richtige und die Situation wird beendet. Dafür, darauf zu achten, dass es meinem Hund gut geht und er sich wohl fühlt, genau so wie die Anderen mit ihm. bin ich, meiner Meinung nach da. Das ist meine Pflicht als Halter.
LG
Franziska mit Till