Wie wäre denn einen Leserunde angedacht?
LG
Franziska mit Till
Wie wäre denn einen Leserunde angedacht?
LG
Franziska mit Till
Spielst du damit auf deinen TS Hund an der kein Beagle ist ?
Keiner der Beagle die ich kennen gelernt hab ist NUR mit der Nase am Boden und null ansprechbar. Ich fand / find die unglaublich angenehm und entspannt unterwegs, selbiges gilt für Cocker . Kommt eventuell auch drauf an was man für ne Erwartungshaltung hat.
Naja, so liest sich die (ursprüngliche) Aufgabe und auch hier im Thread beschriebene Eigenschaften des Beagles halt - nachdrücklich und selbstständig eine Spur verfolgen und das ja auch sehr unabhängig vom Hundeführer
Und da mein Hund diese Eigenschaften auch zeigt und ich das persönlich wahnsinnig anstrengend finde, sage ich, dass so süß ich Beagle optisch finde, sie aus dem Grund für mich keine Option wären.
Ok, dass ist hier komplett anders. Klar, Till ist ein absolutes Nasentier, aber extrem zur Kooperation und zur gemeinsamen Arbeit/gemeinsamen Tun bereit. Er liebt es mit mir zusammenzuarbeiten und ist sehr gut ansprechbar. Dabei haben Beagle oftmals ein sehr gutes Nervenkostüm und sind im Alltag tatsächlich extrem entspannt, fröhlich und offen unterwegs. Ja, sie sind für die eigenständige Arbeit gezüchtet, lassen sich jedoch gut davon überzeugen, dass es gemeinsam viel schöner ist. ![]()
LG
Franziska mit Till
Ich finde es auch extrem schwer zu beantworten wieviel Rücklagen nun genug sind; und wieviel Vorsorge und Pläne B,C und D notwendig sind um verantwortungsvoll zu sein.
Klar ist, meiner Meinung nach, nur, dass das Leben nicht vorhersehbar und durchplanbar ist. Wir als Menschen haben nur die Möglichkeit uns über einen Bruchteil der, sinnvoller Weise über die Wahrscheinlichsten, möglichen Dinge die im Leben geschehen können Gedanken zu machen und Vorsorge zu betreiben. Meiner Meinung nach sind unsere Möglichkeiten da einfach von Natur aus begrenzt.
Meiner Meinung nach kann man nicht mehr tun als zu schauen, ob die Grundversorgung des Tieres, also Futter, regelmäßige Gesundheitsvorsorge wie Impfen etc. , solide und dauerhaft finanziert ist und darüber hinaus noch finanziell Luft besteht, so dass außergewöhnliche finanzielle Belastungen in einem Rahmen abgesichert sind wie man immer mit ihnen rechnen muss. ( Jeder Hund wird im Laufe seines Lebens einmal krank, hat eine Verletzung etc. ) Plus eine finanzielle Rücklage für Situationen in denen es ganz dumm läuft.
Trotzdem kann es Situationen geben, in denen letztendlich all die schöne Planung zusammenbricht und man in Not gerät. Hat man deshalb zuvor verantwortungslos oder naiv gehandelt? In meinen Augen nicht. Die wenigsten verfügen über solche Mittel, dass man sagen kann: "Da kann nichts passieren. Dieser Hund/ Hunde sind abgesichert. Egal was kommt"
Und ob es dann im Sinne des Tierwohls ist wenn sich nur noch diese Personengruppe traut einen Hund aufzunehmen, wage ich zu bezweifeln.
Denn was ist wäre, gerade für Tierschutzhunde, die Alternative wenn sich niemand mehr "traut" sie, auf Grund des hohen finanziellen Risikos, aufzunehmen?
LG
Franziska mit Till
Ich glaube die größte Angst vieler Hundehalter diesbezüglich ist, sich, wenn es dummläuft und vieles zusammen kommt, notwendige und sinnvolle Behandlungen und Operationen nicht zahlen zu können. Nehmen wir als Beispiel den 3 jährigen Hund nach einem Unfall. Mehrere Operationen und längerer Klinikaufenthalt notwendig, anschließend längere Rekonvalessebzzeit. Daraus ergeben sich extrem hohe Kosten. Allerdings hat dieser Hund eine 95%Igel Chance durch diese Behandlungen vollkommen zu genesen.
In einem solchen Moment sich aus finanziellen Gründen gegen die hohe Chance entscheiden zu müssen, ist, glaube ich, de Albtraum vieler. In solchen Momenten U uu bekommen Unterstützung zu bekommen fände ich Gold Wert.
LG
Franziska mit Till
Uhi, ok, dass ist ja dann doch der überwiegende Teil, der auf englisch liest.
Irgendwie sehr schade, dass die eigene Sprache so wenig wertgeschätzt wird und oftmals als nicht ausreichend empfunden wird.
LG
Franziska mit Till
Alles anzeigenIch denke, dass es durchaus Alternativen zur eigenen Hundehaltung geben kann.
Ich hab jahrelang Pflegestelle für TH-Katzen gemacht, die dann einfach bei mir gelebt haben, aber im Besitz des Vereins blieben, gleiches hatten wir auch schon bei Hunden (Kosten fur Futter/TA trug das TH bzw ich bekam Futter von dort und musste zu deren TA).
Tatsächlich kann auch das jahrelange, regelmäßige Gassigehen mit einem Hund im TH eine sehr enge Bindung aufbauen, teilweise haben Gassigeher-Kolleginnen „ihre“ Hunde dann auch mal für ein paar Tage mitgenommen.
Ist natürlich nicht ganz das Gleiche, aber wenn man schon dir Vermutung hat, sich die adäquate Hundehaltung nicht zuverlässig/halbwegs langfristig leisten zu können, sich die tierfreundlichere.
Aber ich bin vielleicht auch zu.. weiß nicht… sachlich? Obwohl das eigentlich nicht zutrifft… keine Ahnung.Was ich sagen will ist, ich kann mir überhaupt nicht vorstellen, dass mein Leben nicht lebenswert wäre ohne ein bestimmtes Haustier oder Hobby, darum fiele mir ein Verzicht auch weniger schwer als anderen.
Für mich ist das absolut nicht das Gleiche. Man läuf halt imme Gefahr, dass man ungewollt von dem Tier getrennt wirst. Es entscheiden letztendlich Andere über das was passiert und dass bei einem Familienmitglied.
LG
Franziska mit Till
Das ist wirklich ein sehr vielschichtiges Thema.
Für mich macht es einen sehr entscheidenden Unterschied ob jemand während der Hundehaltung in finanzielle Schwierigkeiten gerät, bei Anschaffung der finanzielle Aspekt jedoch abgesichert war; oder aber ein Hund angeschafft wurde ohne die finanziellen Ressourcen dafür zu haben. Der erste Fall kann quasi jeden von uns treffen und meiner Meinung nach verdienen diese Menschen Unterstützung. Der zweite Fall ist in meinen Augen sehr viel schwerer zu entscheiden.
Durch die enorm gestiegenen Lebenshaltungskosten bleibt den Menschen aktuell sehr viel weniger für Hobbys und Luxus über, wie noch vor einigen Jahren. Hinzu kommt noch, dass die Kosten für das "Hobby Hund" ebenfalls sehr stark gestiegen sind. Nicht nur die Tierarztkosten. Ich denke nicht, dass nun reihenweise Hunde deshalb abgegeben werden, aber ich bin durchaus der Meinung, dass in Zukunft merkbar weniger Hunde neu angeschafft werden, da viele eine Hundehaltung finanziell nicht mehr, oder nur unter sehr großen Verzicht , stemmen können.
Die Gefahr, dass dabei besonders alte und kranke Tiere in sofern auf der Strecke bleiben, dass sie noch geringere Vermittlungschancen haben sehe ich durchaus. Vielleicht wird es auch den Tierschutz treffen, weil diese Hund ja häufig bis zu ihre Aufnahme in den Tierschutz keine oder kaum eine medizinische Versorgung erfahren haben und man somit ein höheres Risiko für Erkrankungen vermuten könnte.
Natürlich muss man sich seine Hobbys leisten können. Aber ich denke es wird für viele sehr bitter werden sich keinen Hund mehr leisten zu können, wenn man sein Leben lang einen Hund hatte und nun einmal Hundemensch ist. Gerade wenn Menschen mit Renteneintritt die Zeit für einen Hund hätten ist die Gefahr es finanziell nicht mehr stemmen zu können am Größten.
Das Problem ist halt, dass man Tierhaltung nun einmal nur Ganz und nicht nur ein wenig machen kann. Wenn man ein Tier aufnimmt, dann muss man eben die gesamten Kosten tragen. Da kann man nichts einschränken oder reduzieren. Bei anderen Hobbys sind die Kosten durch die Intensität mit der man es betreibt, besser steuerbar. ( Als Musikfan, der gerne in Opern oder andere Konzerte geht, kann ich, sollte das Geld knapper werden weniger gehen, muss deshalb aber nicht ganz verzichten. Bei der Hundehaltung geht das nicht.
Pflegestelle oder Dog sharing sind für mich keine wirklichen Alternativen, weil es ja gerade um die Beziehung und Bindung geht. Wenn ich Pflegehunde immer wieder abgeben muss, entsteht da nie ein Team wie mit einem eigenen Hund.
Auch Dog sharing birgt, meiner Meinung nach, durchaus Gefahren. Was passiert wenn man sich überwirft? Was passiert wenn einer wegziehen möchte/muss oder sich Lebensumstände sonst irgendwie ändern? Wem gehört der Hund rein rechtlich? Bei wem bleibt er dann usw.
LG
Franziska mit Till
Sagt mal, lest ihr alle überwiegend auf englisch? Immer wenn ich hier herein schaue werden englisch sprachig Büchern vorgestellt.
LG
Franziska mit Till
Ich hätte überhaupt kein schlechtes Gewissen bei schlechtem Wetter auch MAL nicht Gassi zu gehen, wenn mein Hund damit ein Problem hätte..
Wenn man sich eng an die Beantwortung der Ausgangsfrage hält, dann ist das von mir zitierte. In meinen Augen, wohl der zentrale Punkt. Ich denke es ist mit Sicherheit kein Problem einen, oder auch zwei Tage mal nicht zu gehen. Die entscheidende Frage ist halt wie o t das vorkommt...
LG
Franziska mit Till
Ich beneide manchmal HHs mit Hunden, die bei "schlechtem" Wetter eher nicht raus wollen.....
Bei mir ist es anders herum. Ich bin sehr froh, dass Till auch bei schlechtem Wetter gerne spazieren geht. Ich komme ebenfalls aus dem Norden. Wenn ich da einen Hund hätte, der sich sicher ist, dass er sich bei Kontakt mit Wasser auflöst, hätte ich, bei den vielen Regentagen hier, definitiv ein Problem....
Bei Unwetter gehen wir auch nicht los, aber Regen, auch stärkerer; und Wind, solange nicht so stark, dass er gefährlich wird, hält uns nicht ab.
LG
Franziska mit Till