Beiträge von Maus1970

    Bei uns hat die Medaille zwei Seiten. Auf der einen Seite sind Kommandos für Till absolut verpflichtend. Darauf bestehe ich und das setzte ich auch durch. Auf der anderen Seite ist es ganz klar meine Pflicht verantwortungsbewusst mit ihnen umzugehen. Für mich bedeutet es unter Andrem, den Hund nicht mit Kommandos quasi zu tyrannisieren, sie dem Hund positiv beizubringen und ihm Hund gerecht zu erklären was ich von ihm möchte und ihm dabei die Zeit zum Lernen zu geben die er braucht, Auf Bedürfnisse und Befindliche des Hundes Rücksicht zu nehmen... und noch einiges mehr.

    Von daher ist es mir schon sehr wichtig, dass jedes Kommando ernst genommen wird.

    Wenn mir ein Kommando nicht lebenswichtig erscheint und es mir nicht wichtig ist, dass der Hund es befolgt, dann gebe ich es gar nicht erst. Wenn ich es gebe ist es gesetzt.


    LG


    Franziska mit Till

    Ja, aber sollte man laut Empfehlungen ohnehin immer für Notfälle haben, darum ging es doch viele Seiten vorher auch mal. 3x Nettogehälter oder wie war die Devise?

    Manchmal kommt das Leben halt dazwischen... und je nach Verdienst und persönlichen Umständen dauert es auch lange, bis man 3x Nettogehalt angespart hat.

    Das stimmt schon. Aber im Regelfall sollte man ja vor der Anschaffung eines Hundes geklärt haben wie man die gesamten Kosten rund um den Hund stemmen möchte. Da gibt es verschiedene Konzepte: Entweder ich habe vor dem Einzug des Hundes schon genug Rücklagen um Kosten im Krankheitsfall zahlen zu können; ich habe selbst zwar noch nicht genug ansparen können, habe aber Menschen im Rücken die sofort einspringen würden bis ich selbst genug angespart habe; oder ich versichere den Hund, um nur einige zu nennen.

    Von daher sollte die finanzielle Seite bereits vor Anschaffung auf sicheren Beinen stehen.

    Das dann immer noch das Leben dazwischen kommen kann und Bedingungen, Voraussetzungen sich von jetzt auf gleich ändern können ist eine andere Sache. Diesbezüglich denke ich, kann man leider nicht alles und jedes im Leben absichern und im Vorfeld Lösungen parat haben. Manche Probleme muss man einfach dann lösen, wenn sie vor der Tür stehen.

    Worüber ich allerdings noch nie so wirklich nachgedacht habe bzw. auch ein wenig zur Seite geschoben habe ist die Tatsache, dass ich selbst dann Zahlungsprobleme bekommen kann auch wenn ich solvent bin und das Geld zur Verfügung steht. ( Technische Probleme, im Notfall EC- oder Kreditkarte nicht dabei usw. )

    Bisher bin ich davon ausgegangen, dass meinem Hund trotzdem erst einmal optimal geholfen wird und ich dann umgehend zahle.

    Zum Thema technisches Versagen hatte ich gerade vor kurzem ein lustiges, hier passendes Erlebnis:

    Ich bin bei uns zum Supermarkt gefahren um einzukaufen und wundere mich bereits beim Ankommen auf dem Parkplatz schon ein wenig warum der Parkplatz so ungewöhnlich leer ist. Ich gehe in den Supermarkt und lese im Eingang den Aufsteller mit dem nicht zu übersehenden Hinweis: "Auf Grund technischer Probleme heute nur Barzahlung möglich"

    Ihr glaubt gar nicht wie viele Leute wieder umgekehrt sind, weil sie einfach kein Bargeld dabei und sich auf die technischen Zahlungsmittel verlassen haben... Nicht mal 1/3 der Leute ist tatsächlich einkaufen gegangen.


    LG


    Franziska mit Till

    Erst einmal wünsche ich dir Gefühl eine schnelle und gute Besserung.

    Ich habe einmal eine Frage dazu: Wenn man beim Fragebogen durch die Krankenkasse, oder beim Arzt den Namen und die Adresse der Hundehalterin/ des Hundehalters angibt; wird der Vorfall dann gegebenenfalls nicht automatisch von denen dem Ordnungsamt gemeldet?


    LG


    Franziska mit Till

    Ich lese hier im Thread gerade interessehalber ziemlich viel quer und bin auf die Wichtigkeit des Geruchsträgers und dass der Hund wirklich konzentriert an diesem riecht, gestoßen. Jetzt bin ich mir ein wenig unsicher, weil das bei den beiden Anbietern, bei denen ich traile, bislang nicht so das Thema war (war aber ja auch erst 1 bzw. 2 Male dort).

    Also bei der einen Trainerin wird dem Hund der Geruchsträger hingehalten (nicht direkt an die Nase bzw. gar über den Kopf natürlich!) und der Hund schnuppert kurz und legt dann los. Aber meine Hunde haben bisher nie wirklich "intensiv" daran gerochen :???: Sondern schon eher so im Vorbeigehen bzw. aus etwas größerer Distanz.

    Bei der anderen Hundeschule wurden Kleidungsstücke als GA genommen. Da haben meine Hunde zwar schon auch kurz daran gerochen, aber auch nicht wirklich "intensiv", wie mir scheint.

    Worauf genau achtet ihr denn da?

    Bei uns ist es ganz ähnlich wie bei LaBellaStella Die Hunde aus unserer Gruppe riechen auch nur sehr kurz an den Geruchsproben.

    Allerdings zeigt die Körpersprache dabei, trotz der kurzen Zeitspanne, deutlich an, dass sie mit voller Konzentration dabei sind.


    LG


    Franziska mit Till

    Schaut heute jemand? Der Timmy war für drei Wochen zurück beim Züchter, weil er seine neue Halterin gebissen hat und er dort erst einmal zur Ruhe kommen sollte. Hintergrund war, dass der Althund der neuen Halterin überhaupt nicht mit dem wuseligen jungen Timmy klar kommt und ihn immer mal wieder attackiert. Dabei ist die neue Halterin unklug dazwischen gegangen und wurde gebissen. Während dieser Zeit sollte die neue Halterin überlegen, ob sie mit Timmy weitermachen möchte. Sie hat sich ganz klar dafür entschieden, weil die Situation als trainierbar eingeschätzt wurde. Es gab ein emotionales Wiedersehen.

    Puh ich weiß nicht wirklich was ich davon halten soll. Auf der einen Seite war e rührend zu sehen wie sehr die Beiden sich aufeinander gefreut haben und wie eng sie miteinander waren. Auf der anderen Seite denke ich an den Althund,, dem es offensichtlich mit der Entscheidung Timmy aufzunehmen nicht gut geht. Eigentlich hat die neue Halterin zuvor gesagt, dass Timmy nur einziehen darf, wenn es mit dem Althund gut klappt. Jetzt bleibt er trotzdem und es wird trainiert.....

    Ich frage mich ob das, dem Althund gegenüber fair ist. Schließlich war er sein Leben lang ihr einziger Hund und wurde verwöhnt. Jetzt, im Alter soll er sich an einen neuen, agilen Hund gewöhnen und sein Frauchen teilen. Ich hoffe trainieren heißt in diesem Fall nicht nur ertragen lernen, sondern führt auch dazu, dass es BEIDEN Hunden im Anschluss gut geht.


    LG


    Franziska mit Till

    Dem kann ich mich nur anschließen. Auf dem Video kann man das nicht so genau einschätzen; aber auf mich wirkt es so als würde sie sich über eine Aufgabe, bzw. Spiel/Arbeit während des Spazierganges durchaus freuen.

    Till ist ja ebenfalls ein absoluter Jäger. Sein Highlight ist es durchaus wenn wir während des Spazierganges etwas zusammen spielen, oder er eine Fläche absuchen muss, weil sein schusseliges Frauchen mal wieder etwas verloren hat. :D


    LG


    Franziska mit Till