Beiträge von Maus1970

    Wenn die Rassehundezucht bei einigen Rassen so funktioniert verstehe ich nun warum bei den Rassen die welpenpreise am unteren Level sind. Da wird wohl wirklich erst der ältere Hund Geld wert wenn sich herausstellt dass die öffentlichen und verdeckten Gewissheiten Wahrheit wurden.

    :lol: ne. Aber passt.

    Gebrauchshunde und dieses Forum passt echt nicht gut sobald es von der rosa Öffentlichkeit genehmen Sicht hin zur Realität geht |)

    Wohl auch zu Recht, wenn die Realität kriminell ist.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich finde schon, dass das jemandem weh tut, wenn da Ahnentafeln gefälscht werden. Das ist schlicht und ergreifend Betrug; und egal wie offen das Geheimnis auch sein mag gehört so etwas, meiner Meinung hach angezeigt. Oder habe ich da jetzt etwas vollkommen falsch verstanden?


    LG


    Franziska mit Till

    f

    Ich vermute, dass bei den „wilden 5 Minuten“ auch jeweils ganz unterschiedliche Bilder im Kopf entstehen und es deshalb zu Irritationen kommt. Hab es weder beim Pudelchen noch bei Ronja erlebt, dass die wild in alles Mögliche gehackt hätten. Aber durchaus 5 Minuten - und mehr - ausgelassenes Spiel. Hätte ich als deren „wilde 5 Minuten“ bezeichnet.

    Das habe ich bei meinen beiden Hunden genau so erlebt. Gino war ein Golden Retriever und ein absolutes Energiebündel, sehr lebhaft und temperamentvoll. Ich dachte nach 16 Jahren mit ihm ich wäre auf sehr lebhaftes Verhalten vorbereitet...... und dann kam Till. :lachtot: Der hat das tatsächlich noch getoppt. :D

    Bei beiden Hunden habe ich die gelegentlichen 5 Minuten nie als Stress wahrgenommen, sondern einfach als überschäumende Lebensfreude empfunden. Zumal beide dabei nie aggressiv geworden sind und sie von sich aus nach kurzer Zeit wieder zur Ruhe gekommen sind. Eine Freundin fragte man, was ich denn machen würde wenn Till seine 5 Minuten hat. Ich habe geantwortet: "Mit machen, Spaß haben und warten bis der Anfall vorüber ist." :D Damit bin ich bei Beiden immer gut gefachen.

    Aber, besonders Till, ist eben auch ein sehr entspannter Hund der mit Aufregungen sehr gut umgehen kann. Vermutlich sind solche 5 Minuten durchaus von Hund zu Hund unterschiedlich motiviert.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich kann auch Mantrailing empfehlen.

    Wir hatten in unserer Gruppe ebenfalls eine Hündin die gut auf fremde Menschen verzichten konnte. Wir haben uns beim Training darauf eingestellt und die Hündin hat sich diesbezüglich, auch auf Grund des Mantrailings, extrem positiv entwickelt. Sowohl im Training als auch im Alltag.

    Sie hat durch das Training erfahren, dass Menschen für sie eben doch sehr positiv und nützlich sein können. :D


    LG


    Franziska mit Till

    Kleiner Gedanke am Rande:

    Wenn jeder denkt, einen Hund wie Norbert nimmt doch jeder.; der kann überall hin.

    Sind es dann nicht gerade Hunde wie Norbert die am Ende doch kein zu Hause finden, weil eben alle davon ausgehen, dass dieser Hund so oder so ein gutes zu Hause findet, weil ihm wirklich nahezu jeder gerecht werden kann.... und er genau deshalb immer und immer wieder dort gelassen wird?
    (Ich denke da ein wenig an den Effekt der sich bei Menschen einstellt die nicht viel verdienen, aber zu viel um Unterstützung zu erhalten. Jeder geht davon aus, dass diese Menschen versorgt sind. Erst langsam wächst das Bewusstsein dafür, dass sie eben auch sehr wenig haben...


    LG


    Franziska mit Till

    Für mich wäre auch einzig und allein entscheidend welcher Hund zu deiner gesamten Familie passt.

    Du hast viel Erfahrung mit schwierigen Hunden und kannst das managen. Aber würden dabei auch dein Partner und Bolle und Alma weiterhin komplett zu ihrem Recht kommen, oder würde das neue, schwierige Familienmitglied, zu viel Engie ziehen? Das kannst nur du wissen und entscheiden.

    Außerdem wäre mir sehr wichtig, dass sich alle Hunde untereinander mögen und eine sehr hohe Wahrscheinlichkeit besteht, dass sie sich im Zusammenleben gegenseitig bereichern und gut tun.

    Ich weiß, dass Einige dass hier anderes sehen und sagen, dass sie den neuen Hund nur für sich und nicht für die bereits vorhandenen Hunde anschaffen und deshalb nur sie, als Halter, entscheiden. Ich hingegen sehe das anders. Für mich wäre die Tatsache, dass Till das neue Familienmitglied mag und gut mit ihm klar kommt eine Voraussetzung für einen Einzug.


    LG


    Franziska mit Till

    Ich bin ja Einzelhundehalterin.

    Was ich, bis jetzt aus diesem Thread herausgelesen habe ist folgendes:

    - Bei Vielhundehaltung ist, was den Tagesablauf betrifft, viel Disziplin und Organisationstalent gefragt.

    - Es bedarf bestimmter Voraussetzungen finanzieller und beruflicher Art damit Lebensunterhalt, Eigenversorgung und die Versorgung der Hunde unter einen Hut bringen zu können.

    - Es braucht viel Enthusiasmus und oftmals auch die Reduzierung anderer Hobbys/Interessen um den gerecht zu werden.

    . Es bedarf eines recht großen Netzwerkes um Krisen/Ausnahmesituationen abzufedern

    - Der Fokus liegt stärker auf das Miteinander der Hunde untereinander als die Beziehung des Einzelnen zum Menschen. Was nicht bedeutete, dass

    die Hunde in Vielhundehalter keine Bindung an ihren Halter haben.


    Für mich offene Fragen:


    - Greift das Netzwerk im Ernstfall tatsächlich immer so gut wie zuvor besprochen?

    - Reichen die Ressourcen wenn, z.B. auf Grund von Alter, ein, oder mehrere Hunde dauerhaft besondere Zuwendung, Behandlung, Umgang benötigen? Thema: "Der Tag hat nur 24 Stunden"

    - Fallen Dinge für einen bestimmten Hund unter den Tisch, weil sie im Gesamtkontext nicht leistbar sind, aber bei wenigen Hunden leistbar wären?


    LG


    Franziska mit Till

    Juliaundbalou

    Wenn du Karl gerne früher eingewöhnen möchtest, kann es sich durchaus lohnen die Kindertagesstättenleitung schon jetzt darauf anzusprechen.

    Die Eingewöhnungen beginnen in aller Regel zwar nach den Sommerferien, weil da die Großen aus der Krippe in den Kindergartenbereich aufrücken, weil dort die Plätze durch die Schulanfänger freigeworden sind.

    Allerdings werden auch immer mal Plätze zwischendurch und außer der Reihe frei. Beispielsweise dadurch, dass Familien umziehen oder ähnliches..

    Wenn die Leitung informiert ist, kann sie euch dann gezielt ansprechen.


    LG


    Franziska mit Till

    @Its about a Fox

    Ich würde es einmal mit klar geregelten Zeiten versuchen. Vielen Babys/Kleinkindern hilft das sehr dabei um in einen guten Rhythmus zu gelangen.

    Denn oftmals bedingt Eines das Andere. Wenn man mit dem Aufstehen einen festen Punkt schafft, kann auch der 1. und 2. Tagesschlaf zu einer günstigen Zeit stattfinden.

    Du kannst es ja ausprobieren und schauen wie es nach ein paar Tagen läuft, wenn ihr regelmäßig um 7;00 Uhr aufsteht, ob sich da ein positiver Rhythmus entsteht und sich das Ganze in die richtige Richtung entwickelt.


    LG


    Franziska mit Till