Ich bin ja Einzelhundehalterin.
Was ich, bis jetzt aus diesem Thread herausgelesen habe ist folgendes:
- Bei Vielhundehaltung ist, was den Tagesablauf betrifft, viel Disziplin und Organisationstalent gefragt.
- Es bedarf bestimmter Voraussetzungen finanzieller und beruflicher Art damit Lebensunterhalt, Eigenversorgung und die Versorgung der Hunde unter einen Hut bringen zu können.
- Es braucht viel Enthusiasmus und oftmals auch die Reduzierung anderer Hobbys/Interessen um den gerecht zu werden.
. Es bedarf eines recht großen Netzwerkes um Krisen/Ausnahmesituationen abzufedern
- Der Fokus liegt stärker auf das Miteinander der Hunde untereinander als die Beziehung des Einzelnen zum Menschen. Was nicht bedeutete, dass
die Hunde in Vielhundehalter keine Bindung an ihren Halter haben.
Für mich offene Fragen:
- Greift das Netzwerk im Ernstfall tatsächlich immer so gut wie zuvor besprochen?
- Reichen die Ressourcen wenn, z.B. auf Grund von Alter, ein, oder mehrere Hunde dauerhaft besondere Zuwendung, Behandlung, Umgang benötigen? Thema: "Der Tag hat nur 24 Stunden"
- Fallen Dinge für einen bestimmten Hund unter den Tisch, weil sie im Gesamtkontext nicht leistbar sind, aber bei wenigen Hunden leistbar wären?
LG
Franziska mit Till