Beiträge von Grinsekatze1


    Wichtig ist, dass Du mit ruhiger und geduldiger Stimmer reagierst. Lass Streicheleinheiten nur dann zu, wenn der Hund das möchte und schau Dir dabei die Körperhaltung des Hundes an. So bald nur die geringsten Anzeichen von Unterwürfigkeit da sind, höre sofort auf, wende Dich vom Hund ab.


    Wenn Du weißt, dass sie in bestimmten Situationen einpinkelt, vermeide diese, oder schwäche sie ab. Schimpf nicht mit ihr, das würde alles nur noch verstärken. Ignoriere das eingepinkel. Solche Hunde mögen nicht bedrängt werden, sie mögen nicht, wenn der Mensch sich über sie beugt und sie lassen Streicheleinheiten nur bedingt zu. Nehm Dich einfach mal in allen Dingen stark zurück und lass den Hund kommen. Gib ihm dann das, was er möchte, aber auch nicht sofort zu viel davon. Denn das könnte ihn wiederum erschrecken.


    Du bekommst den Hund schon hin, brauchst aber viel Geduld und Zeit. Du musst jetzt einfach zurück stecken und den Hund kommen lassen. Annäherungsversuche bereits im Ansatz mit "fein" oder sonstwas unterstützen und Dich aber wieder zurücknehmen, wenn Du die geringste Spur der Unterwürfigkeitsgeste siehst.

    Ich bin aus der Begleithunde-Übungsgruppe "heraus gefallen", weil ich mich weigerte meinen Hunden bei strömenden Regen in die vom Trainer angewiesene Wasserpfütze zu setzen.


    Wenn "ich" oder der Prüfer das sagen, dann haben sie das zu tun!


    Muss ich nicht!


    Ich habe den Abgang gemacht und mein Hundi war keinesfalls traurig!

    Bei der Überschrift musste ich Schmunzeln?


    Hunde ohne Garten? Natürlich geht das, wenn der Hundehalter die Verantwortung mitbringt mit dem Hund regelmäßige Spaziergänge zu machen. Aber auch mit Garten wäre das ein muss; - gut, da darf man mal etwas nachlässiger sein!


    Was ich viel wichtiger erachte - und Ihr habt da ja einen guten Maßstab angesetzt -, ist, dass der Hund als Wohnungshund passt. So ein kleiner Hund mag sich gut für eine Wohnungshaltung eignen (ich denke da auch an den Treppenaufgang und, dass manchmal der Hund getragen werden muss).


    Ich würde sagen: lasst Euer Hund einziehen!

    yane


    man kann sich auch alles schlecht reden.


    Das mit VDH/FCI weiß ich schon; das mit dem AkC nicht, weil ich damit noch nie was zu tun hatte. Mir ist schlicht bei der Formulierung ein Fehler unterlaufen; das mag man mir bitte entschuldigen.


    Erklär mir mal bitte, warum derzeit so viele VDH-Züchter in die Dissidenzvereine wechseln.

    Die Anerkennung mancher Dissidenzvereine wäre durchaus möglich, würde der (weltgrösste) VDH nicht eine bedingungslose Unterordnung fordern.


    Wie gesagt, Dissidenzvereine sind durch unzufriedene Mitglieder entstanden die irgendwann etwas verändern wollten und sich selbst verwirklicht haben. Sie hatten ein eigenes Ziel!


    Und das sollen sie jetzt aufgeben, nur damit sie eine VDH-Zugehörigkeit haben?

    Würde der VDH so manch guten Dissidenzverein anerkennen, so wäre dieses Hick-Hack hier im Forum über gut oder schlecht gar nicht erforderlich.


    Die Dissidenzvereine sind ja nicht einfach vom Himmel gefallen; Urheber waren ja oft unzufriedene Mitglieder die sich verselbständigt haben und ihren eigenen Verein gegründet haben. Und, wenn ein Verein stetig wächst, dann hat er doch in der Regel nichts falsch gemacht.


    Ist ja ganz klar, dass so kleine Dissidenzvereine nicht den finanziellen Spielraum und die Macht haben, wie der lang eingesessene VDH.


    Deshalb muss der Dissidenzverein ja nicht schlecht sein!

    Zitat

    Die Definition von "gewerblich" variiert jedoch vom Verein, zum Veterinäramt zum Finanzamt.


    Jeder kann Gewerbe anmelden. Erst ab € 17.000.-- Einnahmen ist der Inhaber gewerbesteuer- und umsatzpflichtig.


    Wenn also ein kleiner Züchter Gewerbe anmeldet, dann umgeht er in der Regel die fällig werdende Hundesteuer, belangen kann man ihn steuerlich nicht. Dennoch ist er Gewerbetreibender.


    Gewerbliche Zucht angemeldet, sagt demnach nichts über die Masse der verkauften Welpen aus. Nur wurde diese Zucht bereits im Vorfeld vom Veterinäramt kontrolliert und der Gewerbetreibende hat den § 11 Tierschutzgesetz zu erfüllen.

    Die Anonymität lässt Dinge sagen zu der der Mensch im normalen Umgang nicht fähig ist. Eigentlich sehr traurig! Verletzend, abfällig und einfach nur unter aller .......


    Wo ist unsere menschliche Gesellschaft/unsere Kultur nur gelandet?


    So ein Miteinander spiegelt das Bild einer menschlichen Kultur und besiegelt gleichfalls auch ihren kontinuierlichen Untergang.

    Im Eingangsthread steht ja, dass die Hündin immer beschützt worden ist. Alleine das lässt ja Hunde schon größenwahnsinnig werden.


    Deshalb würde ich gezielte Kontakte mit gleichstarken Hunden provozieren und die Hündin - ohne den Schutz der Hundehalterin - austragen lassen. Nur so lernt sie, dass große Klappe haben und sich hinter Frauchen verstecken ihr nichts nützen, aber eine soziale Unterwerfung durchaus sinnvoll sein kann.